Adventure-Treff

Ich bin schon etwas weiter. Soll heißen: bei mir gab es das Wochenende Brathähnchen und aus den Resten mach ich eine Suppe. Die köchelt gerade langsam vor sich hin...ich hab aber jetzt schon hunger *mecker

Ähem *räusper* *mecker* also ähm, ich habe mal eine blöde Frage und ich weiß nicht wohin damit, daher stelle ich sie mal ganz frech hier.
Kann man eigentlich ohne Essen leben? Ich meine, da ja in diversen Getränken tonnenweise kcal und Zucker und alles mögliche drin ist, müsste man sich nicht nur davon ernähren können? Ähem, ach ja *mecker*

Ich habe das dunkle Gefühl, dass ich bald komplett zu Sachbüchern überwechseln sollte.

Die Verlagsvorschauen können einen depressiv machen, wenn ich die Beschreibungen durchlese, scheinen alle Bücher das Gleiche zu erzählen: Psychothriller (die vorhersehbar aufgelöst werden), Krimis (möglichst mit Kindern als Opfer), Familiengeheimnisse, Frauen mit Beziehungsproblemen....alles schon mal da gewesen, nichts Neues am Horizont.

Gnaaaa! Kann immer noch nitt richtig schlafen weil mir am Donnerstag ein Weisheitszahn gezogen wurde und ich wegen exorbitanter, rechtsseitiger Hamsterbacke meine gewohnte Schlafposition immer noch nicht einnehmen kann.


P.S. So - nächster Anlauf. Nacht!

Rosalina hat geschrieben:Ähem *räusper* *mecker* also ähm, ich habe mal eine blöde Frage und ich weiß nicht wohin damit, daher stelle ich sie mal ganz frech hier.
Kann man eigentlich ohne Essen leben? Ich meine, da ja in diversen Getränken tonnenweise kcal und Zucker und alles mögliche drin ist, müsste man sich nicht nur davon ernähren können? Ähem, ach ja *mecker*

Wer will denn ohne Essen leben? Essen ist der Sex des Alters . Und ansonsten, ja, hm, theoretisch wohl schon, aber mit Sicherheit wird's dann die eine oder andere Mangelerscheinung geben. So lange man Zähne hat, sollte man die auch benutzen, denke ich.

Kannst du ohne Sonne leben? Wird das natürliche Vitamin D nicht auch irgendwann deinem Körper fehlen? Ich glaaaaube es geht nicht, weil Vitaminpräparate etc. nur zur Ergänzung der Nahrung sind, und schon so recht fragwürdig in größeren Mengen. Hab mir diese Frage aber auch schon öfters gestellt

Ich denke, es geht. Die Frage ist nur wie lange .
Abgesehen von den bereits angesprochenen Mangelerscheinungen, die Du mit irgendwelchen Präperaten ausgleichen können wolltest bin ich persönlich der Meinung, dass der menschliche Körper auf Dauer durch solche Präperate degeneriert, einfach weil in "echten" Lebensmitteln so viele Kombinationen von Vitaminen, Nährstoffen, Mineralien, Fetten und Spurenelementen enthalten sind, auf die unser Körper angewiesen ist (und diese auch verlangt), die wir synthetisch so gar nicht herstellen können und auch gar nicht begreiffen, wie die einzelnen Elemente in einander greifen und gemeinsam in unserem Körper wirken. Von den kaum bis gar nicht messbaren Bestandteilen, welche unser Körper sehr wohl wahr- und aufnimmt ganz zu schweigen.
Im besten Fall fehlt Dir (deinem Körper) etwas, und Du verspürst einen unbändigenden Heißhunger, stopfst immer weiter irgendwelche Präparate in Dich rein, ohne jemals ein Sättigungsgefühl zu erreichen (sehr wohl aber ein Völlegefühl). Das ist ja auch einer der Hauptkritikpunkte an diesen ganzen "Diet"- und "Light"-Produkten. Sie machen nicht satt, unser Körper versucht es über Menge zu kompensieren und im Endeffekt machen wir damit alles nur schlimmer.

Apropos Fett. Auch fettarme/-lose Ernährung halte ich für eine der größten Fehlentwicklungen unserer Gesellschaft. Fett ist ein enorm großer Energieträger (drum legt unser Körper Energiereserven ja in Fett an). Außerdem macht Fett satt. Um die Sättigung zu erreichen, welche mit einem kleinen, handflächengroßen, saftigen Steak erreicht wird, musst Du ganz schön viel Salat essen. Natürlich sollst Du Dich aber auch nicht nur von fett ernähren. Jeder Ernährungsberater wird Dir sagen, dass es die ausgewogene Mischung macht. Etwas Fleisch, etwas Gemüse, etwas Obst und etwas Salat. Aber alles nichts neues. Schau bei Deiner Krankenkasse vorbei und die drücken Dir tonnenweise Broschüren in die Hand zum Thema "richtige Ernährung".

Rosalina hat geschrieben:Und ich weiß nicht woher das Gerücht oder die allgemeine Meinung kommt, dass selber kochen günstiger wäre. Jedes mal, wenn ich selber kochen wollte, war das vier bis fünffach so teuer, als wenn ich mir das gleiche als Fertiggericht gekauft hätte; und dabei fehlte noch die Hälfte oder ein Viertel der Zutaten, die eigentlich alle mit rein gesollt hätten, aber einfach nicht aufzutreiben waren. Und es war Mengenmäßig nicht mehr. Vielleicht ist es bei mir auch nur Zufall und ich suche mir immer die teuersten Gerichte/Zutaten aus. Und ich habe natürlich oben genanntes versucht nach zu kochen. Also asiatisch. Reisgerichte mit Hühnerfleisch.

Aber vielleicht habe ich ja per Zufall immer die teuersten Rezepte/Zutaten gezogen. Habt ihr da einen Tipp für mich? Vielleicht für so ein Reisgericht mit Hühnerfleisch und irgendwelchen Gemüse und Gewürzsachen? So was mag ich und so was würde ich auch gerne selber kochen.

Das ist natürlich immer schwierig das pauschal zu sagen und wenn du wirklich nur für dich selbst kochst ist es tatsächlich oft genauso teuer wie wenn du dir die Portion fertig irgendwo kaufst.

Was beim selber Kochen immer ein Problem ist: Man braucht zunächst mal einen Grundstock an Zutaten und Gewürzen, die für einmal kochen natürlich teuer sind, aber oft braucht man nur einen Bruchteil der Packungsgröße und kann damit noch 50 weitere Male kochen - dann relativiert sich der Preis wieder. Auch sonst muss man halt ein Gefühl für die benötigten Zutaten bekommen, wann diese Saison haben und einigermaßen günstig zu bekommen sind, oder welche lokalen, günstigeren Alternativen man bekommen kann. Wenn ich jetzt einen Kürbis kaufe dann zahle ich 2-3€ das Kilo, weil sie nicht Saison haben. Im Herbst bekommen ich den zum halben Preis.

Allgemein lohnt es sich die Sonderangebote im Auge zu haben und dementsprechend die Mahlzeiten zu planen.

Dann ist es natürlich eine Frage der Packungsgrößen. Gerade bei den asiatischen Lebensmitteln im Supermarkt ist es ja so, dass man für winzige Fläschchen und Döschen ein Schweinegeld hinlegen soll. Da kann sich ein Gang in den Asia-Markt lohnen: Oft bekommt man dort die vergleichbaren (und besseren, weil originalen) Produkte in größeren Packungen vergleichsweise deutlich günstiger bekommt. Bringt natürlich nix, wenn man es nur einmal benutzt und dann nie wieder, bei regelmäßiger Benutzung jedoch...

Es gibt irgendwie auch das Gerücht, dass Essen von Märkten teurer sei.

Nomadenseele hat geschrieben:Ich habe das dunkle Gefühl, dass ich bald komplett zu Sachbüchern überwechseln sollte.

Die Verlagsvorschauen können einen depressiv machen, wenn ich die Beschreibungen durchlese, scheinen alle Bücher das Gleiche zu erzählen: Psychothriller (die vorhersehbar aufgelöst werden), Krimis (möglichst mit Kindern als Opfer), Familiengeheimnisse, Frauen mit Beziehungsproblemen....alles schon mal da gewesen, nichts Neues am Horizont.

Du hast die ganzen Fantasy-Schnulzen mit Vampiren, Geistern, Gestaltwandlern, Außerirdischen, Engeln usw. vergessen.
Ich glaube, ich mache demnächst wirklich mal einen Thread auf, in dem jede/r die Bücher vorstellen kann, die ihn/sie besonders beeindruckt haben. Bist du zufällig dabei?

Mein rechter PC-Lautsprecher imitiert zur Zeit gerne ein Maschinengewehr. Ist wohl bald Zeit für eine Neuanschaffung. Menno.

ark Ja! Bessere Frage wäre gewesen, ob ich mit Sonne leben könnte. Leute meiner Art, die tagsüber aus ihren Kellergewölben kommen, nennt man Daywalker.

BENDET also, es ist nicht so das ich freiwillig auf Fett verzichte, aber mein Körper bestraft mich, mit Dingen wie mich mitten in der Nacht wecken und stundenlang mit Schmerzen quälen, das ist recht effizient, um mich davon ab zu halten fetthaltig zu essen. Mal ein paar Tonnen ab zu nehmen, wäre zwar ein schöner Nebeneffekt, aber darauf kann ich, wie immer, lange warten. Vermutlich nehme ich nicht mal ab, wenn ich gar nichts mehr esse.

axelkothe, du hast das Problem erkannt. Teuer wie Gold, die Gewürze. Falls sie vorhanden sind. Oder die schwarzen Muer (oder wie auch immer sie heißen) Pilze. Schmecken extrem geil, sind aber auch verdammt teuer!!! WAAAH!!

LittleRose hat geschrieben:

Nomadenseele hat geschrieben:Ich habe das dunkle Gefühl, dass ich bald komplett zu Sachbüchern überwechseln sollte.

Die Verlagsvorschauen können einen depressiv machen, wenn ich die Beschreibungen durchlese, scheinen alle Bücher das Gleiche zu erzählen: Psychothriller (die vorhersehbar aufgelöst werden), Krimis (möglichst mit Kindern als Opfer), Familiengeheimnisse, Frauen mit Beziehungsproblemen....alles schon mal da gewesen, nichts Neues am Horizont.

Du hast die ganzen Fantasy-Schnulzen mit Vampiren, Geistern, Gestaltwandlern, Außerirdischen, Engeln usw. vergessen.
Ich glaube, ich mache demnächst wirklich mal einen Thread auf, in dem jede/r die Bücher vorstellen kann, die ihn/sie besonders beeindruckt haben. Bist du zufällig dabei?

Das ist eine kurze Liste bei mir: http://nomasliteraturblog.wordpress.com/beste-bucher/ Die Ausbeute aus gut 500 Büchern Lit-Blog...

Wirklich beeindruckt hat mich aber das schlechteste Buch http://nomasliteraturblog.wordpress.com ... er-ripper/ Das bleibt nachhaltig im Gedächnis ^^ .

Danke, jetzt ist meine Wunschliste schon wieder länger geworden.

LittleRose hat geschrieben:Danke, jetzt ist meine Wunschliste schon wieder länger geworden.

Doch wohl nicht *Der Ripper* ?

Bewahre, Ich spreche von "Wurzeln" (Roots), "Blauer Hibiskus", und "Das Gleichgewicht der Welt", um das von dir am schlechtesten bewertete Buch habe ich mal einen Bogen gemacht.