Adventure-Treff

Loma hat geschrieben: ↑21.09.2025, 22:06 (Ich nehme auch nicht an, dass beispielsweise ein gewisses Vogerl vielleicht einen Playthrough daraus machen würde? )

Sorry, seit ich wieder arbeite habe ich wenig Zeit. Ich muss außerdem das haarigste und spitzorigste Mädchen der Welt betreuen, die doch arg nachlässt und sehr viel Zeit und Zuwendung benötigt.

Loma hat geschrieben: ↑21.09.2025, 22:06 Also atmosphärisch fängt das schon mal sehr gut an.
Zu meinem eigenen Wohl geh' ich mal davon aus, dass alle Person, die ich bis jetzt so treffe, eingebildet sind. Dann fürcht' ich mich etwas weniger.

Gesunde Einstellung. Mal schauen, wie du das Ende findest.

Oh, das ist aber ein wirklich niedlicher Grund, wenig bis gar keine Adventures zu spielen.

Die haarige Dame hat Pfoten. Kann man da nicht delegieren (Zusammenfassungen schreiben usw.)?
Aber ja, irgendwie bist entschuldigt... ausnahmsweise...

The Supper: New Blood war eigentlich ein Titel, auf den ich mich überhaupt nicht gefreut hatte. Mir wäre die Ankündigung einer neuen Midnight-Scenes-Episode erstmal wesentlich lieber gewesen. Das liegt auch daran, dass ich überhaupt keine Fortsetzung zu The Supper gebraucht hätte, welches zwar ein gutes, aber doch eher... nennen wir es einmal so... unbedeutenderes Spiel von Octavi Navarro gewesen ist. Natürlich habe ich The Supper: New Blood trotzdem gespielt, weil ich generell alle Adventures von Octavi Navarro spiele und mir nichts davon entgehen lassen würde. Tatsächlich ist The Supper: New Blood um Längen besser und inhaltlich wesentlich interessanter als sein Vorgänger. Der Trailer war aufgrund der doch recht explizit dargestellten Grausamkeiten zwar eher abstoßend, doch letztlich verbirgt sich dahinter eine sehr berührende und nachvollziehbare Geschichte. Und irgendwie bereitet es verdammt große Freude, sich in die Perspektive von Stewie Appleton zu versetzen... zumal wir einfach auf einige Arschlöcher stoßen, die in diesem reizenden Hotel schon irgendwie nach ihrem Karma suchen. Mir gefällt auch die etwas größere, aber trotzdem übersichtliche Spielwelt sowie die intuitive Steuerung, welche mir das Rätseldesign per se schon sehr einfach zu gestalten wusste. Dies mag sicher auch ein Punkt sein, zu dem viele Adventure-Spieler*innen eine komplett gegensätzliche Meinung vertreten. Aber es war eben mein Ding, denn ich wollte mich lieber auf die Geschichte konzentrieren. Gestört hat mich hingegen, dass auch anthropomorphe Wildtiere (Hirsch und Eisbär) als Nebenfiguren eingebunden wurden, weil solche einfach nicht in diese Spielwelt passen. Ganz so comicartig hätte das Spiel echt nicht sein müssen, denn das nimmt ihm mitunter den Schrecken, der ja auch auf tragischen Hintergründen beruht. Insgesamt ist es jedenfalls ein sehr schönes Spiel, das sich eins auch zu Halloween servieren kann... aber bitte nicht anbrennen lassen!

Kein richtiges Adventure (auch wenn es leichte Rätsel gibt), aber derzeit spiele ich das knuffige Spiel "Blanc". Soooo süüüß!

https://store.steampowered.com/app/1982340/Blanc/

Ist ein Ko-Op-"Adventure", was man aber auch alleine spielen kann. Die linke Hälfte des Gamepads steuert den kleinen Wolf, die linke Hälfte des Gamepads steuert das Rehkitz, die sich gegenseitig helfen.

Also wie bei "Brothers - A Tale of Two Sons".

Derzeit spiele ich Vincent the Vampire. Es ist zwar etwas verbuggt, aber bisher war nichts davon gravierend, nur etwas nervig. Trotzdem macht es Spaß, die meisten Dialoge sind ganz witzig. Nur als Vincent einen Magneten als "anziehend" bezeichnet hat, wären meine Augen beinahe mit Blick aufs eigene Gehirn stecken geblieben.

LittleRose hat geschrieben: ↑03.10.2025, 15:42 [...] wären meine Augen beinahe mit Blick aufs eigene Gehirn stecken geblieben.

Keine Sorge, den Blick ins Leere hält man eh' nicht lange aus.

Edit: Wenn dir mein Gefrotzel zu viel wird, höre ich SOFORT damit auf - will's mir doch mit meiner besten Salatputzerin nicht verderben.

Bin aktuell im "düster"-Spiele Modus und hatte mir für 7,50 die alte Black Mirror Trilogie gekauft. Hatte Teil 1 nie beendet, also wird das nun nachgeholt, auch wenn das "Krieg es zum laufen" Spiel ausufernder ist als das eigentliche Game

JohnLemon hat geschrieben: ↑03.10.2025, 16:26

LittleRose hat geschrieben: ↑03.10.2025, 15:42 [...] wären meine Augen beinahe mit Blick aufs eigene Gehirn stecken geblieben.

Keine Sorge, den Blick ins Leere hält man eh' nicht lange aus.

Edit: Wenn dir mein Gefrotzel zu viel wird, höre ich SOFORT damit auf - will's mir doch mit meiner besten Salatputzerin nicht verderben.

Schon gut, ich weiß ja, dass du nur Spaß machst. Außerdem war der gut.

Habe nun auch Casebook 1899 - The Leipzig Murders durchgespielt.

Ich musste Vincent the Vampire leider kurz vor dem Ende abbrechen, weil ein wichtiger NPC einfach nicht aufgetaucht ist. Das ist wohl ein Bug. Schade.

Jetzt spiele ich erstmal Dad's Monster House.

Spiele gerade Night in the Woods, eine Coming-of-Age Story, die vom Gameplay an JennyLeClue erinnert, nur ohne Rätsel - toll geschrieben, leider ohne Sprachausgabe und lediglich auf Englisch
Arctic Awakening hab' ich gerade durch - klare Empfehlung für Fans von Firewatch
The Drifter habe ich pausiert, irgendwie packt es mich nicht so wirklich (bin jetzt bei der Hälfte) - Grafik und Sprecher sind allerdings super

Ich unterbreche meinen Prä-Halloween-Adventure-Marathon für Splittown. Ich brauche mal wieder ein Adventure, an dem ich länger als 1-3 Stunden sitze.

Ich habe bis eben an der Demo zu La Residencia de Doctor Gallagher gesessen. Wenn ihr Englisch oder Spanisch könnt, solltet ihr dem Spiel eine Chance geben. Wenn man sich erstmal an die Steuerung gewöhnt hat, macht es wirklich Spaß. Man bekommt übrigens keine Tipps oder direkten Hinweise sondern muss sich wirklich wie in alten Zeiten alles selbst zusammenreimen. Außerdem erinnert es mich etwas an Maniac Mansion, was wohl auch die Absicht des Entwicklers ist.

Nachdem ich mit NEYYAH durch bin, spiele ich jetzt THE EYES OF ARA.