Adventure-Treff

Hi allerseits!

Rasenmäher hat mich auf eine tolle Idee gebracht!

Als Adventure-Neuling versuche ich meine gehamsterten Spiele in aufsteigendem Schwierigkeitsgrad zu spielen, damit mich einfache Spiele, die mir jetzt Spass machen, nicht später langweilen, wenn ich mehr Erfahrung habe. Aber es ist garnicht so einfach, die Reihenfolge zu finden.
Habt ihr Lust beim Sortieren zu helfen?
Klar ist die Wahrnehmung subjektiv und von der Erfahrung geprägt, aber es könnte viel Spass machen sich drüber auszutauschen

Ich fange mal mit den Spielen an, die ich schon gespielt habe und mische welche drunter, von denen ich glaube, dass sie als nächstes sinnvoll wären.
Natürlich sind alle eingeladen eigene Sortier-mich-Aufgaben anzufügen

*Sortiere folgende Spiele nach Schwierigkeitsgrad, beginnend mit dem leichtesten Spiel*

Vanishing of Ethan Carter
Gomo
Ankh 1-3
Adams Venture 1-3
Violett
Amerzone
Lost Horizon
Lost chronicles of Zerzura
Voyage: Journey to the moon

Ich kenne davon nicht alle Spiele, aber so von dem was ich kenne und so in Erinnerung habe ist Adams Venture 1-3 wohl nicht zu unterbieten. Auch ANkh 1-3 und Lost Chronicles sind nicht so schwer. Leicht-mittel würde ich sagen. Amerzone ist da schon etwas schwerer.

Würde die spiele so sortieren :
Vanishing of Ethan Carter
Gomo
Adams's Venture
Lost Horizon
Lost Chronicles of Zerzura
Ankh 1-3
Amerzone
Journey to the Moon
Violett habe ich noch nicht gespielt. Adventures aus der Ego-Perspektive finde ich allgemein schwieriger, weil man Gegenstände leichter übersehen kann. Ausnahme sind da spiele wie Ethan Carter (sogenannte Exploration Games), da gibt es ja im Prinzip keine richtigen Rätsel.

Vanishing of Ethanol Carter

<- am einfachsten?

Inhaltlich gibt es zwar nicht viel zu spielen, aber das das Spiel einem so gut wie keine Tipps gibt, erfährt man erst am Ende das man zig Sachen vergessen hat und man zurück darf um die zu lösen.
Nur weiß man dann immer noch nicht, was man eignetlich machen muss

uwero hat geschrieben: Vanishing of Ethanol Carter

Da war wohl ein bisschen zu viel Alkohol im Spiel...

Uuups, da War wohl noch zu viel Rest -Ethanol von gestern im Blut. Klar muß man bei Ethan Carter viel hin und her laufen, aber schwere Rätsel sind nicht vorhanden. Hab meine Reihenfolge nach Schwierigkeit der Rätsel aufgestellt. Bei Adams Venture hatte ich in Episode 3 zwei größere hänger.

Hm, gute Frage!
Was macht die Schwierigkeit aus?
Für mich ist das schon eine Kombination, ob ich die Rätsel rauskriege und ob ich kapiere, was ich überhaupt tun soll.
Je mehr ich frustriert werde, egal warum, desto schwieriger empfinde ich das Spiel.

Also Gomo würde ich mal nach ganz vorne setzen. Das Spiel hat zwar viele Rätsel, aber die sind dermaßen einfach... Lost Chronicles of Zerzura wäre für mich in der Liste das schwierigste Spiel, wobei ich Violett, Ethan Carter und Voyage nicht kenne.

Oder du nimmst einfach Ethan Carter aus deiner Liste und ersetzt es durch ein anderes Spiel. Ethan Carter ist ja eh kein richtiges Adventure (Point & Click). Dass mit dem Schwierigkeitsgrad ist eh so ne sache, jeder hat so seine Stärken und Schwächen. Aber Gomo und Adams Venture sind mit Abstand die einfachsten Adventures in deiner Liste (Ethan Carter mal ausgenommen da es kein Point & Click ist).

16Paws hat geschrieben:Hm, gute Frage!
Was macht die Schwierigkeit aus?
Für mich ist das schon eine Kombination, ob ich die Rätsel rauskriege und ob ich kapiere, was ich überhaupt tun soll.
Je mehr ich frustriert werde, egal warum, desto schwieriger empfinde ich das Spiel.

Ich finde es wichtig, dass man überhaupt weiß, was man tun muss. Auch wenn es dann etwas schwierig wird, schafft man es meistens. Schlimmer finde ich, wenn ich wie ein Ochs vorm Berg stehe und keinen blassen Schimmer habe, was ich noch tun könnte. Dann gucke ich auch in die Lösung. Nichts ist frustrierender als 100 Dinge sinnlos auszuprobieren. Lost Horizon gehörte für mich zu den Spielen, wo man zumindest wusste oder ahnen konnte, was zu tun ist, jedenfall musste ich bei dem Spiel kein einziges Mal in die Lösung gucken.

Kenne die meisten nicht, würde aber allgemein sagen, dass man sich bei einfacheren Adventures unabhängig von der eigenen Erfahrung nicht unbedingt eher langweilt usw. Das Gesamtpaket muss stimmen. Naja, das weiß man vorher halt nicht.

Bei Etha-LOL Carter find' ich nicht, das man da viel verpassen kann, denn das meiste ist recht offensichtlich und auch gut zu erkennen, ob man den Abschnitt gelöst hat oder nicht. Einzig die eine Kurzgeschichte im Wald am Anfang ist vielleicht etwas abseits gelegen. (Mal davon abgesehen, dass man ja auch nichts machen muss.)

Schwierigkeitsgrad lässt sich ja allg. schwierig beurteilen, Frust finde ich da gravierender. Solange vernünftiges Feedback da ist, ärgern mich auch schwierigere Rätsel nicht. Zuviel Feedback, was einem fast schon die Lösung verrät, ist natürlich auch blöd.

Also von denen, die ich kenne:

Vanishing of Ethan Carter
Gomo
Ankh 1 & Lost Horizon etwa gleich, so aus dem Gedächtnis heraus


Wie ist denn Violett so? Lohnt es sich?

Ich sag mal so.
Für mich ist alles was nach 2000 rausgekommen ist um ein vielfaches einfacher als die meisten Adventures aus den 90ern.
Wenn man in einem Spiel dann in einem Raum 2 Gegenstände hat, noch eine Hotspot Anzeige dazu hat und alles mit allem kombinieren kann ist die Schwierigkeit nicht so hoch. Hängt aber halt auch davon ab ob etwas logisch ist oder komplett aus der Nase gezogen ist.

Ich kenne davon jetzt nicht alle Spiele aber denke das ist schon ok so sortiert.

Da ich sozusagen der Ideengeber bin, beteilige ich mich natürlich auch:

Gomo (ein Selbstläufer)
Adams Venture 1-3 (Schwierigkeitsgrad steigerte sich von Spiel zu Spiel, vor allem der 3. Teil beinhaltet ein paar knifflige Minispiele)
Vanishing of Ethan Carter (fand ich jetzt gar nicht sooo einfach)
Ankh 1-3
Lost Horizon
Amerzone
Lost chronicles of Zerzura
Voyage: Journey to the moon (wenn ich mich recht erinnere, bestand das halbe Spiel aus dem Kombinieren von Pflanzen, dessen Erbgebnis man dann anderen Pflanzen zum Fraß vorgeworfen hat....)

Violett habe ich noch nicht gespielt.

Danke für die tollen Beiträge! Das ist super-interessant!

Von denen, die ich bis jetzt gespielt habe, würde ich so sortieren:

Ethan(ol) Carter
Adams Venture
Lost chronicles of Zerzura
Amerzone
Ankh

Bei Adam 3 waren am Ende ein paar Rätsel, bei denen ich recht lange brauchte, bis ich sie gelöst hatte, aber es hat Spass gemacht, weil ich genau wusste, was zu tun war.

Ankh fand ich total nervig bis ich rausbekommen hab, dass die meisten interagierbaren Objekte für absolut nichts als Deko und Zeitverschwendung gut sind.
Und schwierig finde es, ich weil die Lösung manchmal auf einem total anderen Weg zu erreichen ist als ich als Möglichkeit auf dem Schirm habe (vmtl. mangelnde Erfahrung)
zB Violett hab ich noch nicht gespielt, da in den positiven und negativen Kritiken auf Steam gleichermassen gesagt wird, dass die Rätsel teils schwierig und unverständlich sind.

Bin sehr gespannt, wie ihr das sortiert, jeweils sind die ganzen Serien gemeint:

Myst
Deponia
Memoria, Satinav
Geheimakte Tunguska
Syberia
Whispered World
Baphomet/Broken Sword
Mysterious Island
Black Mirror
Edna + Harvey
Rhiannon

Davon hab ich noch nichts gespielt, aber alle interessieren mich sehr. Stechen welche davon als eher leicht oder eher schwer raus?