Adventure-Treff

Meine lieben Adventurefreunde,

ich grüble gerade über die Versteckmöglichkeiten in Adventures nach und bin auf der Suche nach den fiesesten Verstecken, die euch in Adventures je begegnet sind.
Beispielsweise Largos Tür in MI2, die man erst schließen musste, um die an der Innenseite hängende Wäschereikarte zu entdecken - fies aber fair, wie ich finde.

Ich möchte bitte keine Pixelhuntingfälle lesen, denn die sind zwar fies aber unfair. An denen möchte ich mir kein Beispiel nehmen.

Also los, ich bin gespannt

Mist das ich so ein schlechtes Gedächtnis habe was solche Sachen anbelangt. Aber war da nicht was Ähnliches mit ner Tür in einem ganz aktuellen Adventure.
Bei Uru-Online/Myst-Online gabs am Anfang auch so ein Rätsel. Aber das wars glaub ich nicht. Brauche für sowas immer nochmal die aktuelle Situation vor Augen. Alles was nicht mehr aktuell ist wird von meinem Hirn in einen Zwischenspeicher geschoben. und der kann nur durch audiovisuelle Reize wieder angesprochen werden.

Ja, das geht mir auch so. Es ist wirklich ein interessantes Thema...und es gab auch viele Spiele, wo ich mir dachte 'das war ein echt fieses Versteck' - aber irgendwie speichert mein Hirn sowas nicht.

Meinst Du nur Verstecke, die wir aus Adventures kennen oder suchst Du allgemein nach Ideen, auch wenn es die noch nicht in einem Adventure gab?

Das Geld im Rattenloch bei Sam & Max fand ich herrlich. Aber ob es jetzt fies war? Habe es sehr schnell gefunden.

@ leviathan & threepbrush: schade, dass ihrs wieder vergessen habt, vielleicht fällt es euch ja wieder ein

@ adven: ich dachte nur an adventureverstecke, aber falls dir was neues einfällt, nur zu

@ zeebee: ja, das rattenloch fand ich auch sehr cool vielleicht nicht fies, aber auf jeden fall außergewöhnlich

zeebee hat geschrieben:Das Geld im Rattenloch bei Sam & Max fand ich herrlich. Aber ob es jetzt fies war? Habe es sehr schnell gefunden.

Naja Rattenloch oder Mäuseloch, in dem "Mäuse" (Geld) versteckt ist? Klingt net unlogisch, aber witzig zugleich.

Bei TMOS auf der Bohrinsel. Die kleine Geheimkammer im Fahrstuhlschacht an die man nur rankommt, wenn mann den Fahrstuhl wegschickt...was ja erstmal keinen Sinn macht.

Fies finde ich allgemein so Sachen, wo man eine Stelle mehrfach untersuchen muss, und dann erst beim vierten Mal oder so was findet, aber ob das "gut" ist, weiß ich eher nicht ...

Etwas ähnliches wie das erste Beispiel: Bei DOTT musste man in einem Zimmer beim Gast die Tür von innen schließen, um an den Autoschlüssel heranzukommen.

Bei Kings Quest 7 musste man im Inventar eine Schatulle drehen, um eine darin befindliche Kugel/ Perle (?) zu entdecken.

Häufig ist auch ein wichtiger Gegenstand in einem großflächigen gleichartigen Haufen versteckt (muss ja nicht klein sein). Z.B ein goldener Gegenstand in einem Haufen voller Schätze und noch mehr Schätze oder ein auffälliges Buch im Bücherregal.

Einen Baum versteckt man am besten im Wald ^^


Dinge erst 10 Mal anschauen zu müssen, bevor man sie nehmen kann, finde ich höchstgradig unfair.

Einen Gegenstand im Inventar genauer zu betrachten allerdings ist meines erachtens eine sehr alte Adventuredisziplin, die eigentlich viel zu selten angewandt wird.

Die 3D-Inventargegenstände in KQ 7 fand ich in dieser Hinsicht eine erfreuliche Weiterentwicklung dieser "Versteckstrategie".

Da fällt mir ein: Bei Indiana Jones musste man erst einen Zeitungsstapel entfernen, um darunter liegende Briefe aufnehmen zu können, oder so. Ich kann mir so etwas nie genau merken.

SIMrBurns hat geschrieben:Da fällt mir ein: Bei Indiana Jones musste man erst einen Zeitungsstapel entfernen, um darunter liegende Briefe aufnehmen zu können, oder so. Ich kann mir so etwas nie genau merken.

Das war das Gral-Tagebuch in Indys Büro, das unter mehreren Bündeln Altpapier versteckt war.

Da fällt mir gerade Ni bi ru ein, wo man die Mausfangen musste um das Loch zu sprengen, das empfand ich als höchst Grenzwärtig