Adventure-Treff

Nachdem ich wieder eineige Adventures gespielt habe, ist mir aufgefallen ( ), dass es doch eine Reihe von typischen Rätseln gibt, auf die kein Adventure verzichten möchte. Darunter fallen zB.

- die Sache mit den Papier, welches man unter die Tür schibet, um an den Schlüssel zu kommen, der im Schloss steckt,

- der leere Notizzettel, auf dem man mit einem Bleistift die durchgedrückte Schrift reproduziert,

- den Bau einer Angel, mit den man meist einen Fisch angelt (wirklich in fast jedem Adventure!)

Hier könnt ihr weitere Rätsel aufzählen, die keine mehr sind, da schon zu oft gesehen und sie immer wieder wiederholt wurden. Wie sinnig oder unsinnig ist es, diese dennoch in Spiele einzubauen? Fällt den Machern nichts Neues mehr ein oder ist es gut, solche Klassiker wiederzufinden?

Es darf diskutiert werden.

- Kisten schieben

- Alkohol für irgendwelche Penner (sorry) besorgen

Der Bau einer Rattenfalle mit Behälter, Stock, Faden und Köder (z.B. in Monkey Island 2, NiBiRu, Geheimakte Tunguska)... Die Dinger scheinen auch im Adventure-Genre eine echte Plage zu sein!

Natürlich der Nerv-Klassiker: alles mit Labyrinthen.

SIMrBurns hat geschrieben:Nachdem ich wieder eineige Adventures gespielt habe, ist mir aufgefallen ( ), dass es doch eine Reihe von typischen Rätseln gibt, auf die kein Adventure verzichten möchte. Darunter fallen zB.

- die Sache mit den Papier, welches man unter die Tür schibet, um an den Schlüssel zu kommen, der im Schloss steckt,

Wobei ich da in einem Gruseladventure eine besonders schöne Variation gefunden habe. Der Schlüssel fällt runter auf die Zeitung und man versucht ihn rauszuschieben. Er bleibt aber an der Tür hängen. Pech! Man geht dann einfach durch eine andere Tür in den Raum

Ja solche Variationen sind, die einfach die Tradition brechen oder auf die Klischeehaftigkeit anspielen, sind toll.

Wahrscheinlich fällt den Machern wirklich nix neues mehr ein.
Die sollten mal Wissen macht Ah! schauen, dort erfährt man immer wieder lustige Alltagsexperimente, zB wie man mit einer Scheibe Papier und einer Bohrmaschine Zeugs zerschneiden kann.

Ich bestätige mal: Schluck für Penner besorgen und Rattenfallen nerven mich inzwischen auch schon.

Außerdem: Flüssigkeiten in Gefäße umfüllen.

den wohl typischsten fall habt ihr vergessen

schlüssel finden .. haha ... dabei mein icht nicht durch zeitungspapier, sondern allgemein. immer wenn ich eine tür seh, gibts zwei optionen: entweder offen oder verschlossen

wenn das nicht typisch ist, dann weiss ich auch nicht

Passwörter für einen Computer finden, und ihn anschließend eintragen.

Die üblichen Verschiebe-Geduldsspiele. Das sind für mich keine Rätsel, das sind Nervtöter.
Ja, der Schlüssel mit der Zeitung und die Rattenfalle sind wirklich schon etwas ausgelutscht. Ich weite die Sache mit der Angel aber noch etwas aus: In fast jedem Adventure muss man etwas aus einem Baum oder aus dem Wasser fischen. Das muss nicht unbedingt ein Fisch sein, es kann auch ein Handy, ein Kanister oder sonstwas sein. Wenn ich etwas irgendwo liegen sehe, wo der Spielcharakter nicht dran kommt, fange ich schon automatisch an, nach Stöcken oder Stangen und eventuell Schnüren und Magneten/Haken zu suchen.

benutze schlüssel mit tür

...nachdem man die fußmatte bewegt und den schlüssel darunter genommen hat...

Die nervigsten sind ja wohl die die keiner sehen kann.
Also: suche den dritten Pixel von links im gleichfarbigen Pixelhaufen in der rechten, hinteren Ecke. Oder etwas kürzer alles was mit Pixelhunting verbunten ist.
Fast genau so schlimm finde ich aber (künstlich)lange Laufwege. Paradebeispiel das Endrätsel von TMoS.

Die Alkoholrätsel sind mir jetzt nur aus Das Geheimnis der Druiden und Belief & Betrayal bekannt. Wo gabs die denn noch? Bzw. der Notizzettel mit der durchgedrückten Schrift nur in Nibiru.

Die schlimmsten sind aber wirklich Labyrinth und Flüssigkeiten umfüllen.

Ich find Tauschrätsel im Zusammenhang mit langen Laufwegen. z.B. in HCA, wo man zwischen zwei Verliebten Briefe hin- und herbringen muss, obwohl sie sich manchmal sogar im selben Screen befinden.