Mein Corona

[Hexenjohanna]

Das Problem am Fax ist, dass das Thermopapier die vorgeschriebenen 10 Jahre Aufbewahrung nicht durchhält, dass es kein echtes Papier, sondern eigentlich Sondermüll ist und dass sich 25 m lange Streifen so schlecht in DIN A 4-Segmente schneiden lassen, was nämlich genauso lange dauert als legte man den Stapel auf ein Kopiergerät mit digitaler Versendung... Außerdem dauert eine DIN A 4-Seite in hoher Auflösung zu faxen gerne mal einige Minuten...

Kann es sein, dass Deine letzten Erfahrungen mit einem Fax schon seeehr lange zurückliegen? Thermopapier??? Ich bekomme sie auf Druckerpapier. Mir mangelt es übrigens an dem Wunsch, dass Thema von Möwe abschließend zu diskutieren. Ich wollte nur mal eine Gegenseite aufzeigen.

[Uncoolman]

Ich dachte, WENN schon veraltet, dann aber RICHTIG...!

[Nitrosamin]

Für kleinere Unternehmen gibt es aber meistens keinen verfügbaren "Auto-Scanner" für Papierkram, der das ähnlich automatisieren würde. Da muss dann jedes Dokument einzeln gescannt, abgespeichert und übertragen werden, das dauert viel länger.

Also "moderne" Kopierer mit Fax-Funktion (so zwischen 90er und jetzt) habe auch einen automatischen Papiereinzug und Scanner. Bei einigen gibt es sogar die Möglichkeit, in das angeschlossene Netzwerk zu speichern und dann als Mail auf den Weg zu bringen. Und alles automatisch, ohne von Hand einzeln einzulegen.

Und nochmal zurück zum Virus:
Auch komplett Geimpfte und Genesene können wieder erkranken. Nur der Verlauf ist nicht mehr so schlimm.
Also impfen sollte sich schon jeder, um keine extremen Krankheitsverlauf zu haben.

[Möwe]

Mir mangelt es übrigens an dem Wunsch, dass Thema von Möwe abschließend zu diskutieren. Ich wollte nur mal eine Gegenseite aufzeigen.

Schade, ich wollte nämlich noch gerade auf deinen vorherigen Post eingehen und einwenden, dass das Problem mit dem Faxen daran liegt, dass alle eingehenden Daten noch manuell digitalisiert werden müssen. Und diese Schnittstelle von Papier zu digital kostet enorm Zeit und Arbeitskraft.
Ansonsten kann ich deinen Standpunkt verstehen.

[Hexenjohanna]

Also "moderne" Kopierer mit Fax-Funktion (so zwischen 90er und jetzt) habe auch einen automatischen Papiereinzug und Scanner. Bei einigen gibt es sogar die Möglichkeit, in das angeschlossene Netzwerk zu speichern und dann als Mail auf den Weg zu bringen. Und alles automatisch, ohne von Hand einzeln einzulegen.

Tatsache? Das war mir natürlich noch unbekannt, dieser verflixte Fortschritt aber auch...
Trotzdem willkommen im Forum, sofern Du ein Neuling bist.

Und nochmal zurück zum Virus:
Auch komplett Geimpfte und Genesene können wieder erkranken. Nur der Verlauf ist nicht mehr so schlimm.
Also impfen sollte sich schon jeder, um keine extremen Krankheitsverlauf zu haben.

Schon wieder eine Erhellung. Dass ich da nicht gleich dran gedacht habe...

Schade, ich wollte nämlich noch gerade auf deinen vorherigen Post eingehen und einwenden, dass das Problem mit dem Faxen daran liegt, dass alle eingehenden Daten noch manuell digitalisiert werden müssen. Und diese Schnittstelle von Papier zu digital kostet enorm Zeit und Arbeitskraft.
Ansonsten kann ich deinen Standpunkt verstehen.

Der Einwand ist berechtigt, aber ich sehe eher Datenschutz-Vorteile in der nicht unmittelbaren Digtalisierbarkeit und man sollte nicht immerzu weiter danach trachten, Arbeitsprozesse zu verschlanken. In manchen Jobs ist es sogar entspannend, mal was routinehaftes zwischendurch machen zu können, besonders in welchen, wo der Grips am dauerrotieren ist.
Kritisch sehe ich es in Berufen, wo diese Zeit eher als zusätzlich belastend gesehen wird.
Ich glaube, wir sind gar nicht nicht so weit entfernt voneinander.

[Uncoolman]

Wenn ich mir vorstelle, wie unterirdisch viele Behördendrucker ausdrucken und wie unterirdisch das schlechte Druckbild dann im Standardmodus gefaxt wird, so kann ich mir durchaus Fehler bei der Übertragung vorstellen. Ich kenne Seiten, wo fast nichts zu erkennen war... Ich meine, wenn ein Fax sozusagen die digitale Welt nicht verlassen würde, wäre es papiersparend und die Qualität würde nicht von Kopie zu Kopie immer schlechter... Erinnert mich ein wenig an diese Idee, akustische HiFi-Signale durch Optokoppler erst in Lichtimpulse zu verwandeln, um sie dann im Zielgerät wieder zurück in Töne zu restaurieren. Mag sein, dass Text so wenig Informationsgehalt hat, dass durch ständiges Konvertieren nichts verlorengeht - aber bei Graphiken oder Grautönen ist man schnell am Limit.

[Rosangela Blackwell]

https://youtu.be/bBvCD5ubKlM

[Fightmeyer]

Der Depp soll das Bett für echte Patienten freimachen!

[Hexenjohanna]

Erfreuliche Botschaft an Eltern:
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/ ... -covid-19/
https://correctiv.org/faktencheck/2021/ ... -die-irre/

[Fightmeyer]

Noch erfreulicher wäre, wenn sich die Impfskeptiker endlich impfen lassen würden. Da jetzt immer mehr im öffentlichen Raum auf 2G gesetzt wird, muss ich nun immer öfter meiner ungeimpften Tochter erklären, warum wir dieses oder jenes aktuell nicht machen können... Vielen Dank dafür an alle Verweigerer.

[mausebaer]

Mir erschließt sich auch nicht ganz, warum ich aufatmen kann, weil eine Corona-Erkrankung bei Kindern kaum Kurzzeitfolgen hat, vor Langzeitwirkungen der Impfung aber Angst haben soll. Dass meine 14-jährige bereits vollständig geimpft ist, löst bei den meisten Miteltern noch immer Entsetzen aus. Hauptargument sind dann immer der "unerforschte Impfstoff", widerlegt man das, kommt das "DNA-Veränderungs"-Argument und dann wird mit "Kinder erkranken eh nicht schwer" abgewunken. Langzeitwirkungen einer Covid 19 Erkrankung gibt es natürlich nicht. Das hat die Heilpraktikerin in der letzten Sitzung ausgependelt und wenn nicht, gibt es halt fünf Anti-Covid-Globuli.
Meine Tochter war übrigens im Waldkindergarten und dort gab es auch Verweigerungen und Diskussionen der Eltern ihre Kinder wenigstens gegen Tetanus und FSME impfen zu lassen, von einer Masernimpfung ganz zu schweigen.

@ Fightmeyer, hier in BaWü dürfen Kinder unter 12 in Begleitung ihrer geeimpften oder genesenen Eltern zwar alles machen, mit Freunden Eis essen gehen aber nicht. Was mit den Kindern und Jugendlichen die letzten 1 1/2 Jahre gemacht wurde, ist ein Skandal.

[Hexenjohanna]

Ja, für Kleine ist das ein unzumutbares Dilemma. Wie erklärt man ganz ehrlich einem Kind, dass diese Impfung es vor der Krankheit und ihren möglichen Folgen schützen wird, es dann aber trotzdem gefährdet bleibt bzw. es dann weiter durch Ungeimpfte bedroht ist? Es selbst dann trotzdem ansteckend bleibt?
Kinder folgen zumeist einer glasklaren Logik, schäbig ihnen solche Ängste aufzubürden oder sie ständig zu vermummen und zu testen, als wäre ihre natürliche Gesundheit etwas, an dass sie nicht mehr frohgemut glauben dürfen*.

Hier geht es nicht um die Kinder, die haben keinerlei gestiegenes Risiko. Wenn, geht es immer um Erwachsene, im Bestfall um die sogenannten "Vulnerablen" (Verletzlichen), z.B. die Großeltern. Diese hatten jedoch samt und sonders seit sehr langer Zeit ein breites Impfangebot. Wenn sich diese (z.B. eure Familienmitglieder) nicht impfen lassen mochten, haben sie ihre guten Gründe dafür und werden sich darüber wohl nicht bei euch, den Eltern beschweren, wenn es denn mal hart auf hart kommt. Es war ihre freie Wahl.

*Bitte, versteht mich nicht falsch: Masern, Tetanus usw. sind sichere Impfungen seit Generationen. Da darf und muss man seinen Kindern Versicherungen geben und beim Impfen ganz gelassen bleiben!

[Fightmeyer]

Ja, für Kleine ist das ein unzumutbares Dilemma. Wie erklärt man ganz ehrlich einem Kind, dass diese Impfung es vor der Krankheit und ihren möglichen Folgen schützen wird, es dann aber trotzdem gefährdet bleibt bzw. es dann weiter durch Ungeimpfte bedroht ist? Es selbst dann trotzdem ansteckend bleibt?
Kinder folgen zumeist einer glasklaren Logik, schäbig ihnen solche Ängste aufzubürden oder sie ständig zu vermummen und zu testen, als wäre ihre natürliche Gesundheit etwas, an dass sie nicht mehr frohgemut glauben dürfen.

Kinder sind schlauer als du denkst. Das mit den Masken stört die wenigsten Kinder und Ängste haben die auch nicht wegen Corona. Wie der Impfstoff funktioniert kann man ihnen auch sehr gut erklären und das verstehen sie auch. Auch, dass es Impfdurchbrüche gibt ist für Kinder nachvollziehbar. Was ich nicht erklärt bekomme ist, warum es Menschen gibt, die nicht bereit sind sich impfen zu lassen und damit diese nervige Situation unnötig in die Länge ziehen und damit allen voran den unter 12 jährigen den Mittelfinger entgegenstrecken.

[Hexenjohanna]

Kinder stört nur das, was den Einstellungen ihrer Eltern zuwiederläuft, denn diese sind für sie, bis zu einem gewissen Alter, Gott. Derweil verpassen vor allem junge Kinder die "große Schule" an visuell geprägten Lebenserfahrungen, die überlebens- und selbstbehauptungsrelevant für deren Zukunft sind: Sie können nicht mehr wirklich abgleichen/einschätzen, ob jemand sie anlügt oder nicht. Ihnen fehlt diese Erfahrungsphase mit dem gesamten Gesichtseindruck.

[Fightmeyer]

Du hast keine Kinder, oder?

Im Übrigen... Wenn das für die Kinder so schlimm ist, warum lässt du dich dann nicht impfen? Kein Bock auf Solidarität oder wie? Auf der einen Seite die Kinder bedauern und auf der anderen Seite nicht mitziehen liest sich einfach nur sehr heuchlerisch oder passt bestenfalls einfach nicht zusammen.