Arbeit/Staat und wie es sich auf die Gesellschaft auswirkt

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Sternchen
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Re: Arbeit/Staat und wie es sich auf die Gesellschaft auswir

Beitrag von Sternchen »

....Ja uns geht es noch gut nur ist die Frage wie lange noch, ich kenne Fälle die jetzt schon hochverschuldet sind, weil sie schwer Arbeit finden, gesundheitlich lädiert sind, und man ohne Witz für Hungerlöhne schuften geht, aber das ist eine andere Thematik als wie die mit Griechenland, es ist ja gut anderen zu helfen, aber nicht so sehr das es anfängt den Ländern zu schaden, die eigentlich immer am helfen sind.
Zur Debatte Fau treibt Kind weil es ein Junge ist, bin da zwiegespalten, die Frau scheint sehr schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht zu haben und das ist wohl der Grund für die Abtreibung gewesen, widderum habe ich auch gelesen das das ein Fake sein soll der Fall.
Fakt ist, egal welchem Geschlecht man mehr zugetan ist, jemand für sein Geschlecht wegen abzutreiben ist diskrimnierend und nicht in Ordnung.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
stundenglas
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Re: Arbeit/Staat und wie es sich auf die Gesellschaft auswir

Beitrag von stundenglas »

Da Teilweise OT, habe ich Beiträge im Spoiler versteckt um Besucher dieser Diskussion nicht komplett durch Textblöcke zu erschlagen.
Simon hat geschrieben: Eine Sache, die man leicht übersieht: Wenn zukünftig alle Entscheidungen von Computern getroffen werden, wie entwickelt sich dann das Wissen weiter? Wenn also z.B. Computer alle Diagnosen stellen, wie können dann neuen Formen von Viren oder effizientere Behandlungsmethoden entdeckt werden?
Nun etwas das man schnell übersieht ist das die Menschen auch nichts anders als Signal- oder Informationsverarbeitende Wesen sind. Die Art und Weise wie Menschen lernen könnte sich in naher Zukunft auf Computer übertragen. Daher kommt ja auch die (Science) Fiktion von Borgs oder Hautjobs aus Blade Runner etc. Im Grunde wird das möglich wenn Maschinen sich selbst replizieren und das Verfahren der Evolution kopieren. Allerdings halte ich das in den nächsten 100 Jahren für abwegig. Wahrscheinlicher ist es das es reicht andere Menschen in ihrem Verhalten zu kopieren, wenn eine Maschine oder Netzwerk es schafft.

Das traurige ist ja das wir sehr viele Jahre investieren um unser Wissen aufzubauen und weiterzugeben. Es hat natürlich den Vorteil das dadurch immer neue Iterationen und Prüfungen das Wissen hinterfragen etc. aber was passiert wohl wenn das Wissen und die Zusammenhänge so komplex werden das man es nicht mehr übersteigt und nachvollziehen kann.

Aktuell hat der Mensch das schon mehrmals geschafft. Zuerst wurden Lieder gesungen um Wissen zu übertragen, dann spezialisierte es sich und es entstand die Schrift und technische Zeichnungen. Daraus wurden Bücher, Wissen und Forschung lag auch lange Zeit versteckt hinter Klostermauern. Mit der Druckerpresse wurde es zum Allgemeingut.

Soweit so gut. Aber noch mal zu hier und jetzt. Was passiert wohl mit dem Wissen, wenn es die Menschengenerationsjahre übersteigt? Das Gedankenspiel ist natürlich aus der Luft gegriffen aber ich denke wir sind sehr bald an dem Punkt. Entweder hat eine kleine Gruppe Zugang zu stärkeren technischen Ressourcen und bekommt dadurch einen Vorteil gegenüber allen anderen.

Worauf ich hinaus will. Ab dem Zeitpunkt lohnt es sich nicht mehr direkt in Bildung zu investiere. Zudem wird Rechenzeit zu einer Waffe, ganz egal ob es dann neue Medikamente entwickelt, neue Ressourcen vorhersagen kann oder zuverlässig genug die Entwicklung vom Wetter zur Weltkornernte. Was bleibt ist immer das Spiel aus dem kalten Krieg und da mehrere Player am Werk sind die Frage wer verhält sich wie. Wenn aber die Technik nur in einer Hand ist, stellt sich diese Frage leider nicht mehr.
Ich finde die Diskussion zur Automation sehr interessant, allerdings ist sie hier auch wenig zielführend. Ich glaube, dass sich Maschinen ständig weiterentwickeln und eine weitere Automatisierung möglich machen. Das ist auch gut so. Allerdings glaube ich nicht, dass Automatisierung in wenigen Jahrzehnten so weit voranschreiten wird, dass uns deswegen Massenarbeitslosigkeit droht. In diesem Zusammenhang fände ich eine Ursachenforschung interessant, weshalb die Industrialisierung und Automatisierung anscheinend nicht zu einer erwartbaren Senkung der Arbeitszeit geführt hat.
Ich habe mir hier noch mal die Mühe gemacht ein paar Beispiele zu suchen. Das wir denken das Computer und Maschinen uns nicht ersetzen oder das es nicht so schlimm ist, hängt damit zusammen das der Schock ausgeblieben ist in den 70er, 80er, 90er Jahren des letzten Jahrhunderts. Da waren die Computer aber auch noch langsamer und teurer als heute. Auch überwogen die Neuerung in anderen Berufen als auch die Ersparnis durch die Computer, so das neue Arbeitsplätze entstanden sind.

Blinx123 hatte natürlich recht mit der Canonen-Fabrik, ich habe die Zahlen in der Wikipedia der letzten Jahre überprüft und er hat recht. Wohl bleibt aber außen vor ob ein Unternehmen das eine neue (herkömmliche) Fabrik baut nicht sonst hätte neue Arbeitsplätze erstellen müssen - wobei das sich dann wahrscheinlich auch nicht gelohnt hätte eine neue Fabrik überhaupt zu bauen, da vielleicht zu teuer.

Simon, denke doch mal an die Banken oder Soldaten die jetzt in Pakistan durch Drohnen ersetzt werden. Nein nur ein Scherz mit den Drohnen. Bei den Banken gab es damals mehr Filialen, bei er Kreditprüfung wurde das von Menschen gemacht. Sobald das alles in Algorithmen geflossen ist sind diese Menschen Arbeitslos. Ähnlich wie es wahrscheinlich auch bei den Versicherungsgesellschaften ist. Da läuft sehr vieles Automatisch und Menschen dürfen (und ich bete jeden Tag das Menschen das Knwo How im Programmcode/Programmdesign haben) vielleicht die Gewichte anders Verteilen um die Effekte moralisch und volkswirtschaftlich zu justieren.

Des Weiteren natürlich ist SAP ziemlich groß, Software überprüft Lagerbestände und füllt sie wieder auf. Rechnungen, Lieferscheine, Zahlungseingänge, Zustellung, Nachbestellung, Umtausch von Waren, Lohnbuchhaltung.. all das ist in den letzten Jahren auch massiv automatisiert worden. Das Internet trägt dazu bei das noch mehr automatisiert wird. Das sterben kleiner Geschäfte mit einem zunehmenden Ersatz durch eine Bestellung übers Internet und schnellen Zustellung am nächsten Tag hat auch einige Arbeitsplätze gekostet.

An dieser stelle ein Ausschnitt aus dem Buch "Arbeitsfrei - Constanze Kurz, Frank Rieger".
Bereits heute werden die Geschäfte beispielsweise zwischen großen Autofirmen und ihren Zulieferern weitgehend automatisch über die direkte Vernetzung der Softwaresysteme der Unternehmen koordiniert. Dafür existieren genormte digitale Schnittstellen, .... kurz EDIFACT. Sie wurden interntional von einer UNO-Unterorganisation standardisiert und ermöglichen einen relativen reibungslosen Austausch von Daten, zum Beispiel um Teile nachzubestellen, Transportaufträge zu vergeben oder Angebotsanfragen zu stellen. .... Je mehr die Unternehmen durchdigitalisiert werden, je mehr Details aus allen Bereichen der Geschäfte sowie internen und externen Prozessen in standardisierten Datensätzen vorliegen und so analysierbar werden, desto weiter kann die Automatisierung dieser Vorgänge reichen.

Die Marktzyklen für Getreide und Vieh etwa werden im Detail von Algorithmen der Spekulanten analysiert, die Hunderte Faktoren in Betracht ziehen: historische Marktdaten, die Wetterentwicklung und -vorhersage, den Preis von Vorprodukten wie Dünger, dessen Preis wiederum von dem des Erdgases abhängt, die Verfügbarkeit und die Preise für Futter oder aktuelle historische Marktzahlen der Supermarktketten über Verkäufe.
Mir fällt ein das ich noch ein Buch vergessen hatte: "Wem gehört die Zukunft - Jaron Lanier". Ich hatte es nicht bis zum Schluss gelesen, weil ich teilweise andere Ansichten hatte als Herr Lanier. Es ist aber trotzdem sehr interessant und lesenswert.
Der Unterschied besteht darin das eben immer mehr Digitalisiert wird, immer mehr Speicher und Rechenzeit zur Verfügung stehen. So vieles musste in den letzten Jahren immer von Menschen gelesen oder geschrieben werden weil es keine Schnittstellen gab. Dadurch wird immer mehr entsprechend ausgewertet. Ich habe ja schon mehrmals das Beispiel der Sportberichterstattung gebracht. Narrative Science ist das Unternehmen welches dahinter steckt.
stundenglas
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Re: Arbeit/Staat und wie es sich auf die Gesellschaft auswir

Beitrag von stundenglas »

Sternchen hat geschrieben:....Ja uns geht es noch gut nur ist die Frage wie lange noch, ich kenne Fälle die jetzt schon hochverschuldet sind, weil sie schwer Arbeit finden, gesundheitlich lädiert sind, und man ohne Witz für Hungerlöhne schuften geht, aber das ist eine andere Thematik...
Ich schreibe ja hier um bei anderen zumindest ein Interesse für die Problematik und vielleicht auch für die Politik die dahinter steht zu wecken. Denn ich halte es einfach für wichtig. Auch sehe ich ganz klar eine Bedrohung für unsere aktuelle soziale Gesellschaft. Die rechten (und damit meine ich Nationalsozialistisches Gedankengut!) haben aktuell einen massiven Anlauf. Es fängt oft, klein an mit so etwas wie Pegida oder wie bei der AFD. Verstehen kann ich jeden Protestwähler und auch das sich die meisten, noch Politik und Gesellschaftlich interessierten nicht ernst genommen fühlen.

Auf der anderen Seite habe ich Verständnis wenn nach Optimierung gerufen wird. Wenn jemand Griechenland nicht noch mehr Kredite geben möchte wenn das Land jetzt schon nicht in der Lage ist seine Schulden zu zahlen.

Ich finde die Anhebung des Mindestlohnes gut und bin ja wegen der Automatisierung langfristig zumindest für ein Testfeld im Bereich Grundeinkommen und wenn es nur eine alternative für das GEMA/Urheberrechtsproblem im Internet ist. Von mir aus eine virtuelle Währung die sich regeneriert und nur Digital ausgegeben werden kann, bei Menschen mit einem kleinen Lohn aber stärker, oder bei den Familienteilen die sich um die Kinder kümmern, oder bei freiwilligen Helfern im öffentlichen Dienst.

Ich fand es zum Beispiel ok wenn die Menschen streiken, da sollte man Verständnis aufbringen. Beim Lockführerstreik fand ich es zum Beispiel gut das er für die Fahrdienstleister mit gestreikt hatte. -Oh ich hab ganz vergessen zu beobachten wie das jetzt Ausgegangen ist.-. Generell sollten wir als Gesellschaft aber mehr wert auf die Menschen legen, denn diese machen die Gesellschaft aus. Auch arbeiten wir doch letztlich nur für unseren Wohlstand den wir zum Leben investieren. Ich sehe einfach keinen Sinn darin das sich Menschen ausschließlich als leistungsorientiertes Werkzeug sehen, welches mit den Mitmenschen im Arbeitsmarkt in Konkurrenz steht. Es wird immer Menschen geben die nicht so schnell oder klug sind im Umgang mit bestimmten Dingen. Es ist dann unsere Verantwortung als Gesellschaft diese Menschen würdevoll in unsere Gesellschaft zu integrieren. Eben weil es auch Menschen sind zu denen einige von uns soziale Beziehungen pflegen. Bei Menschen mit Handicap schaffen wir das doch auch mehr oder weniger gut.

Das Beispiel mit der Frau und dem Jungen, hat mich zuerst wirklich schockiert, ich habe mir schon gedacht das es ein Fake ist, auch wenn ich das zuerst nicht dachte. Es hat diverse Gedanken anstoßen... eben auch im Zuge der Gamegate und Gleichberechtigungs-Debatte.
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Sternchen
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Re: Arbeit/Staat und wie es sich auf die Gesellschaft auswir

Beitrag von Sternchen »

stundenglas hat geschrieben:


Ich finde die Anhebung des Mindestlohnes gut und bin ja wegen der Automatisierung langfristig zumindest für ein Testfeld im Bereich Grundeinkommen und wenn es nur eine alternative für das GEMA/Urheberrechtsproblem im Internet ist. Von mir aus eine virtuelle Währung die sich regeneriert und nur Digital ausgegeben werden kann, bei Menschen mit einem kleinen Lohn aber stärker, oder bei den Familienteilen die sich um die Kinder kümmern, oder bei freiwilligen Helfern im öffentlichen Dienst.
Das traurige ist gerade in meinen Beruf wird immer noch streng nach kollektiv gezahlt..800€ für eine 40Stunden Woche...während, Fälle die ich kenne 620€Miete für 50 Quadramteter Wohnung zahlen..inwiefern ist das gerecht?
Es treibt einen in die Armutsfalle, Wohnungen, Essen, Strom, Wasser, Gas alles es ist viel zu teuer, und gerade die Dienstleistungsberufe bekommen genauso viel wie vor 20 Jahren, es hat sich da nichts geändert gar nichts.
Und ich will nicht wissen wievielen anderen Menschen es da genauso geht aber Hauptsache Ämter versuchen einen in Transit und Leiharbeit zu drängen=>in Lohndumping Verhältnisse das führt über kurz oder lang auch zur Armut, die meisten Ämter sind nicht mehr daran interessiert zu helfen, leider.
stundenglas hat geschrieben: Ich fand es zum Beispiel ok wenn die Menschen streiken, da sollte man Verständnis aufbringen. Beim Lockführerstreik fand ich es zum Beispiel gut das er für die Fahrdienstleister mit gestreikt hatte. -Oh ich hab ganz vergessen zu beobachten wie das jetzt Ausgegangen ist.-. Generell sollten wir als Gesellschaft aber mehr wert auf die Menschen legen, denn diese machen die Gesellschaft aus. Auch arbeiten wir doch letztlich nur für unseren Wohlstand den wir zum Leben investieren. Ich sehe einfach keinen Sinn darin das sich Menschen ausschließlich als leistungsorientiertes Werkzeug sehen, welches mit den Mitmenschen im Arbeitsmarkt in Konkurrenz steht. Es wird immer Menschen geben die nicht so schnell oder klug sind im Umgang mit bestimmten Dingen. Es ist dann unsere Verantwortung als Gesellschaft diese Menschen würdevoll in unsere Gesellschaft zu integrieren. Eben weil es auch Menschen sind zu denen einige von uns soziale Beziehungen pflegen. Bei Menschen mit Handicap schaffen wir das doch auch mehr oder weniger gut.
Das kommt drauf an ich fand den Streik der Piloten und der Bahn unnötig...und die verdienen alles andere als schlecht, und ein Pilot hat ein 10 mal größeres Verletzungsrisko als wie ein Lockführer, allein schon darum weil er in der Luft ist, und Verantwortung über mehrere Menschenleben hat.
Ich würde ungern eine Reise abblasen, oder nen Urlaub nur weil Pilot fordern sie wollen mehr Geld, und sie 10 mal besser verdienen als sonstige Dienstleistungberufe, bei so was habe ich kein Verständniss mehr es ist nicht gerecht.
Die Kranken werden solang umgeschult und kaputt geknechtet seelisch und körperlich bis sie nicht mehr vermittelbar sind, und leben dann von einer Hungerrente....während die Piloten protsetierten wegen ihrem Lohn? :roll:
Was läuft falsch mit dieser Welt sollte man die schwachen nicht schützen?
Statt dessen beutete man sie weiterhin aus.
Arbeit macht kaum noch Spaß man stößt groteils auf Mobbing, wird angetrieben, und viel Streß. und dann versucht man einen das noch als positiven Streß zu verkaufen, und alles wird teuerer, sry aber ich hab nicht mehr viel Glauben daran das die Dinge besser werden..leider das Gegenteil.
Es wäre schon mal schön, wenn man Menschen die zu krank zum arbeiten sind oder zu alt, eine entsprechende Versorgung gibt, ohne das sie hungern müssen, oder nicht mehr wissen wie sie ihre Miete bezahlen, statt dessen spielen Ämter da ohne Ende gerne ihre Macht aus.
Es läuft hier einiges falsch.
Zu der leistungsorientierten Gesellschaft, ich war und bin Teillegastheniker und konnte das damals so weit mit Hilfe in den Griff kriegen, aber eine Rechenschwäche, wird immer ein wenig bleiben.Ebenso das ich in der Schule hauptsächlich mehr ein Verständnissproblem hatte, als wie ein Lernproblem, die Gesellschafft nimmt darauf keine Rücksicht es wird sich erwartet das man schnell alles ohne Probleme lernt und versteht, und umsetzt.
Es wundert mich nicht das viele das Studium abbrechen, einfach weil sie sehen sie studieren das falsche, oder weil es einfach zu schwer wird, und die Vorgaben innerhalb der Zeit wohl zuviel an Stoff zum lernen und zum verstehen sind, und es wird auch großteils in Schulen viel unnützes Wissen gelernt was man später nicht mehr braucht.
Daran sollte man ansetzen, gezielt das Wissen Jugendlichen vermitteln was sie brauchen werden,was sie in Ihrem Beruf später brauchen werden.
Es ärgert mich bis heute das ich mir ein Leben lang den Stempel dumm auf den Buckel aufdrücken lassen darf nur weil ich Teillegastheniker bin, einige wollten mir das sogar nicht glauben!..Unwichtig...die Gesellschaft muss im ganzen geistig offener werden und auch lernen an die sozial schwachen denken zu lernen, und es sollten Arbeitsplätze für alle geschaffen werden: Angefangen vom Akadameiker, bis hin zum Bäcker, oder Kfz Mechaniker, und allein daran..mangelt es gewaltigst, und Firmen muss ihr Machtinstrument das sie derzeit über die Massen an Menschen haben genommen werden nur ist die Frage wie: Wenn es nicht passt mit einem Angestellten holt sich die Firma halt dem nächsten, und das hat auch Schuld an der jetzigen Wirtschaftsituation leider.
Nur ob das langfristig Uns helfen wird, wenn es umgesetzt wird,wenn man die sozial schwächeren besser schützt und integriert, wenn die Regierung weiter Gelder an andere Länder schickt... ich glaube nicht das das auf Dauer lange noch gut gehen kann.
stundenglas hat geschrieben: Das Beispiel mit der Frau und dem Jungen, hat mich zuerst wirklich schockiert, ich habe mir schon gedacht das es ein Fake ist, auch wenn ich das zuerst nicht dachte. Es hat diverse Gedanken anstoßen... eben auch im Zuge der Gamegate und Gleichberechtigungs-Debatte.
Die Gamegate Debatte bekam ich nicht mit, inwiefern soll das im Zusammenhang mit der Frau stehen die das Kind abtrieb?
Es handelte sich ja Vordergründig um den Fall das sie eine Feministin sei, und nicht das sie eine Gamerin wäre?
Der Zusammenhang ist mir da nicht ganz ersichtlich.
Schlußendlich, ich hab zu dem schon meine Meinung eigentlich gesagt.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: Arbeit/Staat und wie es sich auf die Gesellschaft auswir

Beitrag von stundenglas »

Sternchen hat geschrieben:Die Gamegate Debatte bekam ich nicht mit, inwiefern soll das im Zusammenhang mit der Frau stehen die das Kind abtrieb?
Es handelte sich ja Vordergründig um den Fall das sie eine Feministin sei, und nicht das sie eine Gamerin wäre?
Da war kein Zusammenhang außer sich Zeitlich überschneidende Zeiträume in denen das Thema im Internet noch aktiv diskutiert wurde.
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