„Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

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Sternchen
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sternchen »

regit hat geschrieben: 13.09.2018, 21:28 Ich bin der Meinung, keiner hat das Recht, jemanden an den Pranger zu stellen. Hat er eine Straftat begangen, kann man ihn anzeigen.

Stellt Euch mal vor, das passiert mit Euch.
Regrit sry das würde mir garantiert nicht passieren.
Ich weiß was ich schreibe, und bei einen Arbeit Pc würde ich den mit einen Passwort sichern, um Missbrauch vor zu beugen.
Ich bleib oben bei meiner Meinung und Argumentation wie das könnte euch passieren, damit wir Mitleid mit ihm bekommen finde ich schon unfair.
Ja es gibt Fälle wo Leute ernsthaft zb sich einen Account teilen, nur in Ordnung ist das nicht.
Ergo kann man das mit so was nicht dann einfach mal schön reden, solche Vorfälle, jeder sollte gerade stehen für das was er/sie tut.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


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Uncoolman
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Uncoolman »

Leider hat Recht nicht immer etwas mit "gesundem" Rechtsempfinden zu tun. Ich befürchte, dass seine Chancen besser stehen als ihre. Wenn ich ein salomonisches Urteil fällen müsste, würde ich ihren (imaginären) Schaden gegen seinen (imaginären?) Schaden aufrechnen, so dass am Ende +- Null rauskommt (am besten ein Vergleich, kommt auf den Streitwert an). Mal schauen...
Zuletzt geändert von Uncoolman am 13.09.2018, 21:46, insgesamt 2-mal geändert.
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regit
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von regit »

Sternchen hat geschrieben: 13.09.2018, 21:33
Ich bleib oben bei meiner Meinung und Argumentation wie das könnte euch passieren, damit wir Mitleid mit ihm bekommen finde ich schon unfair.
Es geht ja nicht um den Inhalt, der da geschrieben wurde. Es geht darum, dass sie es veröffentlicht hat.

Stell Dir mal vor, alle Briefe, die Du geschrieben hast, Liebesbriefe, was auch immer, würden mit Deinem vollständigen Namen und Anschrift veröffentlicht werden.

Man hat das Recht am eigenen Bild, hat man nicht auch das Recht am Namen?
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Bratwurstschnecke
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Bratwurstschnecke »

regit hat geschrieben: 13.09.2018, 21:28 Stellt Euch mal vor, das passiert mit Euch.
Da gebe ich dir Recht. Meine Formulierung oben ist nicht differenziert.
"Gut" finde ich, dass dieser Fall möglicherweise endlich den Anstoß gegeben hat, die aktuelle Gesetzeslage nochmal zu überdenken und hoffentlich zu reformieren. Selbstjustiz ist immer kritisch zu betrachten.
Zuletzt geändert von Bratwurstschnecke am 13.09.2018, 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Sternchen
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sternchen »

regit hat geschrieben: 13.09.2018, 21:38
Sternchen hat geschrieben: 13.09.2018, 21:33
Ich bleib oben bei meiner Meinung und Argumentation wie das könnte euch passieren, damit wir Mitleid mit ihm bekommen finde ich schon unfair.
Es geht ja nicht um den Inhalt, der da geschrieben wurde. Es geht darum, dass sie es veröffentlicht hat.

Stell Dir mal vor, alle Briefe, die Du geschrieben hast, Liebesbriefe, was auch immer, würden mit Deinem vollständigen Namen und Anschrift veröffentlicht werden.
Natürlich ist das Bloßstellung pur.
Sehr verletzend für den Betroffenen den das passiert keine Frage.
Nur schlussendlich brauchte sie irgendwie auch einen Beweis um beweisen zu können, das sie sexuell belästigt und beleidigt wurde.
Ich denke wenn das jemand veröffentlicht bei einer sexuellen Belästigung, geht es weniger um jemand bloß stellen zu wollen:
Sondern das das handgehabt wird wie einen Beweis.
Mein Mitleid sollte er sie tatsächlich sexuell belästigt und beleidigt haben, hält sich in Grenzen, weil es veröffentlicht wurde.
Man hat ein Gewissen, das sagt einen schon vorher was richtig und was falsch ist, das hätte er stärker nutzen sollen, anstatt ihr so was zu schicken.
Man kann nicht jeden Fehler immer verharmlosen, ja sie stellt ihn bloß keine Frage, vermutlich darum weil sie der Welt zeigen will, was er ihr angetan hat.
Ich erkenne da keine Rachegelüste dahinter, wenn ich ehrlich sein soll.
Hätte sie ihn also einfach anzeigen sollen und nur die Screenshots der Polizei und Gericht zeigen sollen?
Ja wäre auch eine Möglichkeit, aber ich finde es genauso legitim wenn sie darauf hinweisen wollte, was ihr angetan wurde und das öffentlich.

Und Recht mit eigenen Namen, einfach Namen zensieren und damit ist alles gut?eben nicht.
Was glaubt ihr wie es Leuten geht die ihre Texte wiedererkennen und das dann irgendwo sehen zb in einen Video, oder auf Facebook öffentlich?
Die Zensierung des Namens macht das alles wieder jut?
Nein eben nicht.
Es ist und bleibt eine Bloßstellung, eine Zensierung des Namens reicht da nicht aus.
Denn der Schriftstil, sind auch Dinge mit den man jemand als Person identfizieren kann, so wie ihr das auslegt ist es wie als sagt ihr; Namen zensieren, Screenshots hochladen und dann hat alles seine Richtigkeit.
Womit wir wieder beim schwarz weiß denken wären, ich hab gesagt was ich dazu denke, auch wenns euch nicht passt.
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regit
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von regit »

Bratwurstschnecke hat geschrieben: 13.09.2018, 21:42
regit hat geschrieben: 13.09.2018, 21:28 Stellt Euch mal vor, das passiert mit Euch.
Da gebe ich dir Recht. Meine Formulierung oben ist nicht differenziert.
"Gut" finde ich, dass dieser Fall möglicherweise endlich den Anstoß gegeben hat, die aktuelle Gesetzeslage nochmal zu überdenken und hoffentlich zu reformieren. Selbstjustiz ist immer kritisch zu betrachten.
Das Problem ist ja, dass ich in diesen speziellen Fall sagen würde, das geschieht ihm recht, aber darum geht es ja gar nicht. Es sollte einem zu denken geben, dass er das in Österreich ungestraft sagen sagen darf-
Nicht vom § 218 StGB erfasst und somit nicht gerichtlich strafbar sind nur verbale und nonverbale Belästigungen mit Sexualbezug ohne Körperkontakt, also zum Beispiel anzügliche Bemerkungen und Blicke sowie sexistische Witze. Dennoch sind diese niemals in Ordnung.


Quelle: https://www.wien.gv.at/menschen/frauen/ ... igung.html
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Bratwurstschnecke »

@ Sternchen Ich denke, vom Rechtsempfinden her gehen wir da alle mehr oder weniger konform. Und, sollte der Typ die Nachrichten tatsächlich verschickt haben, hält sich mein Mitleid auch stark in Grenzen, wie bei dir. Also....nämlich keins, Null, Zero. ;)
Ich glaube persönlich auch eher, dass er die Nachrichten verschickt hat aber theoretisch besteht die Möglichkeit, dass er es tatsächlich nicht war. Dann wäre er tatsächlich unschuldig angeprangert worden.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sternchen »

Bratwurstschnecke hat geschrieben: 13.09.2018, 21:56
Ich glaube persönlich auch eher, dass er die Nachrichten verschickt hat aber theoretisch besteht die Möglichkeit, dass er es tatsächlich nicht war. Dann wäre er tatsächlich unschuldig angeprangert worden.

Ja die Chance besteht das er es nicht war, nur ich frage mich wie kann man das beweisen? :wink:
Reicht da allein das Wort von jemand aus?
Wäre ich Richterin..und ich hätte nur einen Beweis in verbaler Form..mir wäre das als Beweis zu wenig.
Hmm..sollte wer den Pc jemand anderes genützt haben...dann wären doch Fingerabdrücke zu finden..und zwar nicht nur seine eigenen auf der Tastatur...wenn seine Aussage stimmt?
Sonst sehe ich eigentlich kaum einen Weg, wie er seine angebliche Unschuld beweisen könnte.
Denn obs irgendein Programm gibt was zeigt, wieviele Nutzer zb an einen Pc waren?
Weiß ich nicht.
Wenn man damit zb seine Unschuld beweisen könnte, ok in Ordnung.
Nur sollte er das wirklich ihr angetan haben, und nun so den Kopf aus der Schlinge ziehen wollen: Er sollte sich was schämen. [-X [-X
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Bratwurstschnecke »

@ Sternchen
Der Ladenbesitzer behauptet, der Computer sei stets auch seinen Kunden zugänglich gewesen - als Service sozusagen. Deswegen würde das mit den Fingerabdrücken nichts aussagen. Was meines Erachtens nach seltsam ist, ist dass genau dieser Computer auch als Kasse gedient haben soll. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/o ... 18362.html

Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass jemand seine Kunden an den Kassencomputer rangehen lässt und den dann obendrein auch noch regelmäßig mit fremden Leuten alleine lässt. Er sagt ja, er sei gar nicht in seinem Geschäft gewesen als die Nachrichten von seinem Computer verschickt wurden. U.a. deswegen halte ich seine Geschichte für unglaubwürdig.

Der gesamte Prozess wurde, wie geschrieben auf Oktober vertagt, wohl auch um eventuelle neue Beweise zu sammeln.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Joey »

Mal eine vielleicht blöde Frage...
Woher wußte die Politikerin eigentlich den Namen des Mannes? Hat man bei Facebook nicht auch einen Nickname, so wie z.B. auch hier im AT? Oder kann da jeder sehen, wer man wirklich ist?
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Bratwurstschnecke »

Sein Account hat nen Klarnamen.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Uncoolman »

Dann hat er ja quasi selbst Schuld..?
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Bratwurstschnecke »

Ähm....also technisch gesehen hat er ihr 2 private Nachrichten geschickt und sie hat diese Nachrichten dann auf ihrer Facebookseite öffentlich gemacht. Ob das bei FB direkt geht oder per screenshot weiß ich nicht.

Edit: In dem oben verlinkten Spiegelartikel steht:
Am folgenden Tag macht sie die beiden Zuschriften öffentlich. Auf Twitter zeigt sie einen Screenshot der Nachrichten, nennt L.s vollen Namen und die Adresse seines Ladens.
Zuletzt geändert von Bratwurstschnecke am 14.09.2018, 00:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Joey »

Bratwurstschnecke hat geschrieben: 13.09.2018, 22:49 Sein Account hat nen Klarnamen.
Oh, OK.
Aber dann wäre es schon ziemlich dämlich von ihm gewesen, unter diesem Klarnamen Beleidigungen zu versenden...
Aber wie es scheint, gewinnt Dummheit wohl meist. :?
Oder vielleicht war er auch sehr schlau, weil er wußte, daß sie ihn wegen derartigen Beleidigungen nicht anzeigen kann. :evil:
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sternchen »

Bratwurstschnecke hat geschrieben: 13.09.2018, 23:45 Ähm....also technisch gesehen hat er ihr 2 private Nachrichten geschickt und sie hat diese Nachrichten dann auf ihrer Facebookseite öffentlich gemacht. Ob das bei FB direkt geht oder per screenshot weiß ich nicht.
Das geht, mit Screenshot.
Bratwurstschnecke hat geschrieben: 13.09.2018, 23:45 Edit: In dem oben verlinkten Spiegelartikel steht:
Am folgenden Tag macht sie die beiden Zuschriften öffentlich. Auf Twitter zeigt sie einen Screenshot der Nachrichten, nennt L.s vollen Namen und die Adresse seines Ladens.
Bin ja mal gespannt welche Beweise er da noch bringen wird, kann mir nicht vorstellen das er wirklich welche hat, aber lassen wir uns überraschen.
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