Eure fotografischen "Künste"

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Loma
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Re: Eure fotografischen "Künste"

Beitrag von Loma »

Immerhin kann ich durch den kurzen Exkurs nun wieder thematisch passend das versprochene Foto des jugendlichen sauren Getümmels nachliefern. :)

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Und der Vollständigkeit halber gibt's auch ein Foto vom Fresser (noch ist er ja recht hübsch):

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Re: Eure fotografischen "Künste"

Beitrag von Werner1612 »

Uncoolman hat geschrieben: 13.09.2021, 15:24 Puh, und ich dachte schon, es gäbe keine mehr...

Bei uns noch keinen in diesem Jahr gesehen!!!
Das war ein Pfauenauge, die sieht man bei uns gar nicht mehr. Selbst Zitronenfalter sind extem rar, höchstens ein paar Kohlweislinge, das war es dann. Ich denke, dass die meisten Arten hier bereits ausgestorgen sind. Denen fehlt hier die Lebensgrundlage. Auch die ganzen farbenprächtigen Singvögel machen sich rar. In meiner Jugend hat es nur so gewimmelt von Rotkehlchen, Blaumeise und Co. Selbst eine Elster habe ich schon jahrelang keine mehr gesehen. Dafür immer mehr Krähen. Im Frühjahr muss man aufpassen, dass man nichts von oben abbekommt. Die ganzen Bäume sind voll mit Krähennestern.
LG Werner
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Re: Eure fotografischen "Künste"

Beitrag von Werner1612 »

Reiche Ernte

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Re: Eure fotografischen "Künste"

Beitrag von Uncoolman »

Elstern gibt es reichlich. Interessanterweise nimmt die Vielfalt in städtischen Gärten sogar zu, denn in der Landwirtschaft hat kein Vogel und kein Schmetterling mehr eine Überlebenschance.
Dann hört man sogar Laubsänger, Grasmücke, Zaunkönig, Meise oder Spötter, nahe eines Parks auch Specht, Eichelhäher, Kauz oder Kuckuck.
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Re: Eure fotografischen "Künste"

Beitrag von MarTenG »

Loma hat geschrieben: 13.09.2021, 19:21 Und der Vollständigkeit halber gibt's auch ein Foto vom Fresser (noch ist er ja recht hübsch):
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Sieht doch gut aus. Schöne große Fallen.

Bei mir wächst Sonnentau wie Unkraut... Dann war ich heuer etwas faul und schlampig beim Ausdünnen. Dadurch ist es um meine Venusfliegenfallen ziemlich kuschlig geworden.

z.B. hier
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Und das gesamte Ensemble
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Der hier hat aber immerhin etwas mehr Platz
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Hier ist auch eine Venusfliegenfalle. Nennen wir sie Waldo ;)
Links ist ein Graben mit Tonkügelchen um bequem in das Wasserreservoir gießen zu können. Dort hat sich einfach mal Sonnentau angesiedelt - der Fregger
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Re: Eure fotografischen "Künste"

Beitrag von Hexenjohanna »

Kompliment Mandarino, das sind zwei wirklich wundervolle Bilder! Hast Du sie farblich noch nachbearbeitet? Die Farbgebung und das Motiv erinnern mich ein bisschen an Frida Kahlo bzw. an Mexiko.

Ich wußte gar nicht, das Schmetterlinge Tagetes mögen. Deren Farben passen zwar nicht in meinen Garten, aber ich versuche daran zu denken, dass ich nächstes Jahr welche in einen Kübel an der Hausmauer pflanze. Bei mir sitzen die Falter hauptsächlich auf einem Schmetterlings-Strauch und auf blühenden Kräutern. Letztes Jahr war schon ein gutes Insektenjahr bei mir hier, dieses Jahr war sogar noch besser.

Ich führe das auf Teilverwilderung, konsequentes Nichtdüngen mit irgendwas Naturfernem, aber vor allem auf die vielen Kräuter und Blühpflanzen zurück. Am beliebtesten sind blühender Majoran und Oregano, sowie Lavendel, Rosmarin und Fetthenne bzw. fette Henne und einfache, nicht zu stark gefüllte Rosen. Meine Garten-Nachbarin hat letztes Jahr sogar die Hälfte ihres Rasens in ein wirklich artenreiches Staudenbeet umgewandelt, das hat sicher ebenso einen großen Beitrag geleistet.

Außerdem habe ich Schilfmatten an einem Gartenzaunteil, das lieben vor allem bestimmte (harmlose) Wespenarten, die bauen daraus ihre kleinen Kugelnester. Ich hoffe, der neue Hummelhotel-Neubau wird zum Überwintern angenommen. [-o<
Gebastelt wurde auch noch ein Kasten mit einem Lehm-Sandgemisch für Wildbienen, aber ich weiss nicht, ob das Zeug nicht zu hart geworden ist bzw. ob diese Art von Bienen hier überhaupt vorkommt, ich wollte das aber mal einfach ausprobieren.

@Loma: Hast Du schon mal dran gedacht, ein Terrarium für Deine Schützlinge einzurichten? Ich meine, sie mögen hohe Luftfeuchtigkeit. Man kann sie auch in dickbauchige Flaschen einpflanzen :wink: Also erst süppeln, dann reinpflanzen... klingt doch nach einem Projekt. O:)

@Marteng: Wie funktioniert das mit dem Topf im Topf, wofür ist das?
Edit: Und meine Bewunderung für die mal wieder martengisierte Abgechecktheit Deiner Anlage...
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Re: Eure fotografischen "Künste"

Beitrag von Loma »

Hexenjohanna hat geschrieben: 13.09.2021, 20:56 Hast Du schon mal dran gedacht, ein Terrarium für Deine Schützlinge einzurichten?
Nein, das ist mir zu aufwendig und außerdem fehlt der Platz. Meine Pflanzen müssen lernen, sich an mein Klima anzupassen (deshalb geht's vor allem im Winter gerne bergab mit ihnen). ;)

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Wenn ich es richtig sehe, lässt du sie sogar blühen? Es heißt ja immer, wenn man sie blühen lässt, erschöpfen sie sich und sterben dadurch eher früher als später...
Womit gießt du? Regen- oder destilliertes Wasser? Oder anderes?
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Re: Eure fotografischen "Künste"

Beitrag von mandarino »

@Hexenjohanna
Nein, nix nachbearbeitet, nur zugeschnitten.
Der selbe Schmetterling bei unterschiedlichem Lichteinfall.

Ja, bei uns im Sommerflieder sitzen oft noch mehr Schmetterlinge, am liebsten in der Sonne.

Tagetes ist sehr robust und dankbar und wunderbar im nächsten Jahr mit dem eingesammelten Samen wieder selbst zu säen.
Probiers! :)
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Re: Eure fotografischen "Künste"

Beitrag von MarTenG »

Hexenjohanna hat geschrieben: 13.09.2021, 20:56 Edit: Und meine Bewunderung für die mal wieder martengisierte Abgechecktheit Deiner Anlage...
Ähm, was? :mrgreen:
Hexenjohanna hat geschrieben: 13.09.2021, 20:56Wie funktioniert das mit dem Topf im Topf, wofür ist das?
Das ist ein selbst gebauter Zimmerbrunnen.
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Das gelbe soll eine Pumpe sein. Der umgedrehte kleine Topf bildet einen Hohlraum um den Schlauch der Pumpe vor den kleinen Steinen (Aquariumkies) zu schützen. Der Kies ist zum einen wasserdurchläßig und schwimmt zum anderen nicht auf. Er dient vor allem dazu das Volumen des großen Topfs zu füllen weil sonst zu viel Wasser nötig wäre. Außerdem sieht es besser aus als ein leerer Topf :wink:

Eingeschaltet füllt sich der große Topf langsam mit Wasser. Schließlich läuft er über und das Wasser an seiner Außenseite wieder in das Wasserbecken.

Da die Konstruktion nicht 100% dicht ist sickert das Wasser durch die Steine und das Loch im Boden des großen Topfes sobald man die Pumpe ausschaltet.

Hintergrund hast Du selbst gesagt:
Hast Du schon mal dran gedacht, ein Terrarium für Deine Schützlinge einzurichten? Ich meine, sie mögen hohe Luftfeuchtigkeit.
Gerade im Winter mit der trockenen Heizungsluft und dem generell etwas weniger gießen (Winter ist auch für diese Pflanzen Ruhezeit) hilft das dem Mikroklima. Aber auch im Sommer hilft das.
Loma hat geschrieben: 13.09.2021, 21:50 Wenn ich es richtig sehe, lässt du sie sogar blühen? Es heißt ja immer, wenn man sie blühen lässt, erschöpfen sie sich und sterben dadurch eher früher als später...
Womit gießt du? Regen- oder destilliertes Wasser? Oder anderes?
Normalerweise lasse ich nur ein oder Zwei blühen. Ich mag die kleinen Blüten. Aber wie gesagt dieses Jahr war ich was die Pflege angeht sehr faul, dadurch ist es etwas übertrieben... Aber stimmt das Blühen kostet der Pflanze kraft. Venusfliegenfallen welche blühen haben dadurch i.d.R. kleinere Fallen.

Ich gieße ausschließlich mit Regenwasser. In ganz ganz seltenen Fällen mit destilliertem Wasser gemischt mit Leitungswasser (10:1). Und ich kann mich an einen Winter erinnern, da ist mir das abgefüllte Regenwasser ausgegangen. Ich hatte damals (frischen, weißen) Schnee und Eis in einen großen Eimer geschaufelt und schmelzen lassen :lol:
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Re: Eure fotografischen "Künste"

Beitrag von Uncoolman »

Boah, sogar Kannenpflanzen! Wie ein vom Tepui gepflücktes Biotop...
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Re: Eure fotografischen "Künste"

Beitrag von Hexenjohanna »

@Marteng: Und das Töpfchen sah so unschuldig aus... :wink:
Könnte man nicht auch eventuell zum selben Zweck einen, nach unten dichten, innen und außen unglasierten Tontopf, den man mit Tongranulat oder -splittern gefüllt hat, einfach ab und zu mit Wasser begiessen? Die Verdunstung zu den Seiten des Topfs hin müßte dann doch ebenso funktionieren...? :-k
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Re: Eure fotografischen "Künste"

Beitrag von mandarino »

MarTenG hat geschrieben: 13.09.2021, 20:38 ...
Und das gesamte Ensemble
Bild
...

Eine sehr schönes und abwechlungsreiches Themengärtchen hast du da arrangiert!
Bekommen die auch mal Frischfleisch? Vielleicht sogar eine Fütterung?
Oder leben die ganz normal von Wasser, Licht und Liebe?
Mit solchen Vertretern hab ich mich bisher noch nie ernsthaft beschäftigt als Hobby-Gärtner.
Zuletzt geändert von mandarino am 14.09.2021, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eure fotografischen "Künste"

Beitrag von mandarino »

Werner1612 hat geschrieben: 13.09.2021, 20:05 Reiche Ernte

Bild

LG Werner
Ein ganzes Feld =D>

Hab da auch ein Paar Exemplare zu bieten.
Nicht so viele aber dafür stattlich.
Die haben es sich auf dem Kompost gemütlich gemacht und wachsen noch fleißig.
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Re: Eure fotografischen "Künste"

Beitrag von MarTenG »

Uncoolman hat geschrieben: 13.09.2021, 22:28 Boah, sogar Kannenpflanzen! Wie ein vom Tepui gepflücktes Biotop...
Keine Kannenpflanzen, Schlauchpflanzen. Aber vom Prinzip her sind sie sich recht ähnlich.
Eine Kannenpflanze gehörte zu den ersten Fleischies die ich hatte. Sie hat alles was Wespe heißt eingefangen und gedieh wunderbar. Ich hatte sie im Winter auf dem Balkon welcher mit Glasscheiben quasi relativ frostsicher zu einer Art Wintergarten gemacht werden konnte. (mir ist gerade der Fachausdruck entfallen) Leider viel die Temperatur in einer Nacht tief in den Minusbereich, was relativ selten für Erfurt ist. Sie hat es nicht überlebt :cry: Seit dem gehen mir Kannenpflanzen entweder gleich ein oder sie bilden keine Kannen. :?

Hexenjohanna hat geschrieben: 13.09.2021, 23:23 @Marteng: Und das Töpfchen sah so unschuldig aus... :wink:
Könnte man nicht auch eventuell zum selben Zweck einen, nach unten dichten, innen und außen unglasierten Tontopf, den man mit Tongranulat oder -splittern gefüllt hat, einfach ab und zu mit Wasser begiessen? Die Verdunstung zu den Seiten des Topfs hin müßte dann doch ebenso funktionieren...? :-k
So ganz ohne Strom und Overengeneering? ABSURD!!! :shock:

Aber doch, funktionieren müsste das schon irgendwie.
mandarino hat geschrieben: 14.09.2021, 13:21 Bekommen die auch mal Frischfleisch? Vielleicht sogar eine Fütterung?
Oder leben die ganz normal von Wasser, Licht und Liebe?
Die leben von Wasser, Licht und Liebe und menschlichem Blut :twisted:
Füttern muss man die nicht. Am offenen Fenster fangen die sich aber trotzdem noch was zum Naschen weg ;)

Grundsätzlich verfüttere ich aber jede Stechmücke (die ja leider nicht auf die Pflanzen fliegen) welche ich erlege. Je erfolgreicher die Stechmucke war, desto Blutrünstiger wird meine Fleischfresserarmee :mrgreen:

Indirekt kann man das Fettkraut zum Beispiel füttern in dem man es in die Küche neben das Obst stellt. Sehr effektiv gegen Fruchtfliegen.
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Re: Eure fotografischen "Künste"

Beitrag von mandarino »

Vielen Dank für deine Erläuterungen zum Speiseplan, MarTenG.
Das hört sich doch sehr sympathisch an, zumindest keine komplett fleischlose Ernährung für deine Mitbewohner =D>
Das nenne ich artgerechte Haltung!

Ich verfüttere ebenfalls frisch erlegte Mücken und Kleinstfliegen. Allerdings an die Buntbarsche im Aquarium. Die sind ganz gierig nach diesen Gourmethäppchen.
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