SSD "zickt" nach neuem Aufsetzen von Win7prof64

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Werner1612
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SSD "zickt" nach neuem Aufsetzen von Win7prof64

Beitrag von Werner1612 »

Hallo zusammen, und erstmal ein "Gutes neues Jahr" hier an alle Forenmitglieder. Ich hoffe, dass ihr nett feiern konntet, mit oder ohne Ballerei, und dass ihr alle sanft ins Jahr 2020 gekommen seid, damit wir uns alle hier im beginnenden Jahr "lesen" können. :)
Nun so kurz wie möglich zu meiner Frage: Ich habe mir vor ein paar Tagen auf meinem Zweitrechner, den ich gebraucht mit fertig aufgespieltem Win7prof64 gekauft hatte, und der auch ratzfaz dank SSD mit 111GB hochfuhr ein eigenes Win7prof64 aufgespielt,denn leider war die mitgekaufte Version eine Windowsversion, die doch stark mit Probesoftware zugeschmiert war. Da ich mir vor einigen Monaten für kleines Geld nochmals ein Win7prof64 auf Datenträger über A bis Z mit Aufkleber und Key als OEM gekauft hatte, habe ich mich entschlossen, das fertige OS bei dem Fujitsu zu löschen, und mein eigenes "sauberes" Win7prof64 aufzuspielen. Ich habe alle Partitionen gelöscht, und auf der nun einen vorhanden der SSD das Win installiert. Natürlich waren mit dem Plattmachen auch die ganzen Treiber erst mal weg. Ich musste mir über meinen Erstrechner, mit dem ich ja noch immer ins Netz komme, die Hauptplatinentreiber bei Fujitsu für das Model ziehen. Also Chipsatz, Lan, Audio. Den Treiber für die interne Grafik, konnte ich irgendwie nicht finden, aber vom Prinzip brauche ich die nicht, da ich nachträglich in den Rechner eine msi GT730 als Alternative zur internen Grafik eingebaut habe. Soweit, so gut. Nur habe ich zwei dezente Probleme: Beim Booten läüft der Rechner extrem lange auf Bios-Ebene. Locker 30 Sekunden sehe ich als letzte Zeile die Angabe: "DHCP....." zusammen mit einem rotierenden "/" und einem langsamen Fortschrittsbalken in Form von "........" Danach kommt der Win Bildschirm, die Anmeldung, und dann wieder ganz normal schlagartig der Desktop. Alles andere kommt mir aber etwas komisch vor. Da ich mir zum Supportende am 14. 01. 20 zu Win 7 mein System nochmal so rein und schnell wie möglich einrichten möchte, mir davon eine Sicherung für die Ewigkeit ziehen will, bin ich mir nicht sicher, ob ich das System mit diesem Makel als Ursicherung so speichern sollte. Programme habe ich nur eine Handvoll drauf, Die wichtigstens Essentials, die ich auch immer wieder nach einer Neuinstallation brauchen würde. Der zweite Fehlerpunkt ist der, dass mir komischerweise das System nach dem Anschluss meiner externen Festplatten beim Booten hängenbleibt. Dachte zuerst, dass die Bootsequenz falsch eingestellt wäre, dem ist aber nicht so. Da der 14. nahe ist, würde ich mich über freundliche Hilfestellung dazu sehr freuen!! LG Werner1612
Nachtrag: PN geht momentan leider nicht, da ich dummerweise auch mit der hier hinterlegten Email Probleme habe, die sich aber in den nächsten paar Tagen lösen dürften.
Zuletzt geändert von Werner1612 am 01.01.2020, 22:48, insgesamt 2-mal geändert.
1992: mein erster PC: 386dx40, DOS 5.0 und Win 3.1, gigantische 4MB Ram, 1MB GraKa, 3,5 und 5 1/4" Floppy, unendliche 105MB HD, und ein großer 14" Monitor plus Tastatur - für schlappe :wink: 2.500 DM.

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Re: SSD "zickt" nach neuem Aufsetzen von Win7prof64

Beitrag von z10 »

Klingt so als versucht er einen Boot über das Netzwerk (PXE) und sobald das Zeitlimit dafür überschritten ist, fängt er an seine Bootreihenfolge zu befolgen.
Schau mal ob du etwas bei den Netzwerkeinstellungen im Bios zum Thema PXE / DHCP findest und deaktiviere das und probiere es dann nochmal. Theoretisch müsste sich das Warten beim Booten auch mit einem Druck auf ESC abbrechen lassen.

Zum zweiten Punkt: Ist die neu angesteckte Festplatte beim Prüfen der Bootsequenz im Bios überhaupt schon erkannt / aufgelistet? Womöglich ist sie nicht gelistet gewesen, als du es geprüft hast. Nur geraten.
“In my painful experience, the truth may be simple, but it is rarely easy.”
― Brandon Sanderson
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Re: SSD "zickt" nach neuem Aufsetzen von Win7prof64

Beitrag von Werner1612 »

z10 hat geschrieben: 01.01.2020, 20:57 Klingt so als versucht er einen Boot über das Netzwerk (PXE) und sobald das Zeitlimit dafür überschritten ist, fängt er an seine Bootreihenfolge zu befolgen.
Schau mal ob du etwas bei den Netzwerkeinstellungen im Bios zum Thema PXE / DHCP findest und deaktiviere das und probiere es dann nochmal. Theoretisch müsste sich das Warten beim Booten auch mit einem Druck auf ESC abbrechen lassen.

Zum zweiten Punkt: Ist die neu angesteckte Festplatte beim Prüfen der Bootsequenz im Bios überhaupt schon erkannt / aufgelistet? Womöglich ist sie nicht gelistet gewesen, als du es geprüft hast. Nur geraten.
Den oben genannten Tipp werde ich mal probieren. Was mit PXE tauchte in den Meldungen auch auf. Muss aber bis morgen warten, die Nacht ist wieder um 6 Uhr rum. Ich dachte bei den Externen zuerst an die Wahrscheinlichkeit, dass das System versuchen will, über die Platten zu booten. Eigentlich müssten sie, angehängt, bei einem Systemstart doch automatisch miterkannt werden. Die USB-Ports funktionieren doch. LG Werner1612
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Re: SSD "zickt" nach neuem Aufsetzen von Win7prof64

Beitrag von z10 »

Ein Grund warum die Platte nicht angezeigt wurde könnte z.B. eine zu dem Zeitpunkt unterbrochene Stromversorgung gewesen sein, oder die USB-Treiber von manchen der USB-Anschlüsse wurden zu dem Zeitpunkt noch nicht geladen. Mir fällt leider kein guter Grund ein, warum er versuchen sollte von der externen Festplatte zu booten, wenn Sie in der Bootreihenfolge hinter der Platte mit deiner Systempartition eingereiht ist, deshalb liegt sie ja womöglich doch noch vor der Systemplatte in der Reihenfolge.
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