Vergessenes Linux Passwort

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Werner1612
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Vergessenes Linux Passwort

Beitrag von Werner1612 »

Hallo in die Runde, ich habe mir vor einiger Zeit in einer angelegten Partituon Linux Mint 18 Mate eingerichtet. Beim Booten kann ich auf einen Bootmanager zugreifen, und zwischen Win7 und Linux wählen. Leider habe das Linux-Passwort vergessen. Ich würde gerne Linux 18 Mate entfernenen, und versuchen, Linux 18 Cinnamon zu installieren. Auch würde ich die Partituon veränden wollen, da ich Linux zu wenig Platz zugewiesen hatte. Eigentlich aufräumen. Am liebsten runter von der Platte, und nur über Stick. Aber ich komme an Linux nicht mehr ran, ausser ich würde das ganze System platt machen. Da ich meine Win7 Updates noch immer nicht im Griff habe, stehe ich kurz davor. Gibt es einen Weg, das Passwort von Linux auszulesen, damit ich wenigstens auf die Oberfläche komme? LG Werner1612
1992: mein erster PC: 386dx40, DOS 5.0 und Win 3.1, gigantische 4MB Ram, 1MB GraKa, 3,5 und 5 1/4" Floppy, unendliche 105MB HD, und ein großer 14" Monitor plus Tastatur - für schlappe :wink: 2.500 DM.

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Re: Vergessenes Linux Passwort

Beitrag von Uncoolman »

https://www.linuxmintusers.de/index.php ... #msg496836

https://wiki.ubuntuusers.de/Zugangsdaten_vergessen/

Kannst du ja mal lesen. Man kann das Passwort nicht auslesen, aber ein neues setzen. Geht nur bei unverschlüsseltem Home-Verzeichnis. Ich hab's nicht ausprobiert.
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Re: Vergessenes Linux Passwort

Beitrag von z10 »

Wobei ich nicht verstehen muss, warum er sich in das Linux einloggen will, dass er eh töten will. Datensicherung? Wenn nichts verschlüsselt ist, kann man da auch mit einem Livesystem ran.
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Re: Vergessenes Linux Passwort

Beitrag von Janusz11 »

Das Passwort kann man nicht auslesen- was, glaube ich, auch logisch ist, denn ansonsten wäre so ein Passwort ja absolut überflüssig. Man kann lediglich ein neues vergeben.

Aber wie z10 schon geschrieben hat: wozu der Aufwand, wenn Du eh die Partitionierung verändern und ein neues System installieren willst.
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Re: Vergessenes Linux Passwort

Beitrag von Uncoolman »

Meine Erfahrung mit Linux ist, dass du bei einem neuen System ohnehin alles von Grund auf neu installieren musst (und solltest). Alle Einstellungen und Programme (!) 1:1 übertragen geht genauso wenig wie bei Windows. Du kannst zwar den persönlichen Ordner sichern und damit einige Einstellungen hinüberretten, aber da du von mate zu cinnamon wechseln möchtest, ist ein identisches Klonen ohnehin nicht sinnvoll. Bei einer Neuinstallation bekommst du in den meisten Fällen auch die neuesten aktuellen Programme übergestülpt (also z.B. Firefox >57), so dass du viele alte Programme natürlich nie wieder bekommst (weil die einfach nicht mehr verfügbar sind). Mit der Live-DVD solltest du GParted starten können, das die Linux-Partition nachträglich größerzieht. Ist beim System aber riskanter als bei einer reinen Datenplatte.
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Re: Vergessenes Linux Passwort

Beitrag von Werner1612 »

Janusz11 hat geschrieben: 24.01.2018, 19:57 Das Passwort kann man nicht auslesen- was, glaube ich, auch logisch ist, denn ansonsten wäre so ein Passwort ja absolut überflüssig. Man kann lediglich ein neues vergeben.

Aber wie z10 schon geschrieben hat: wozu der Aufwand, wenn Du eh die Partitionierung verändern und ein neues System installieren willst.
Ich denke, dass ich nochmal folgendes dazu sagen sollte:
1. ich möchte das nicht mehr aufrufbare Mate swoeit wieder zum Laufen bekommen, damit ich es löschen kann. Da ich keinen Zugriff auf die Linux-Partiion unter Win7 habe, habe ich auch keine Möglichkeit, das System zu deiinstalileren. Dies ginge nur unter dem System selbst, aber, da komme ich ja leider nnicht mehr ran.

2. Ich möchte nicht unbedingt mein ganzes System platt machen, sondern nur dann, wenn ich keine andere Möglichkeit mehr dazu sehe. Ein Backup ist vorhanden, zur Not könnte ich auch in de alten Zustand zuürckspringen. Jedoch habe ich mir im Laufe der Zeit die Festplatte zu stark unterteilt. Für Linux waren dann nur noch ein paar Gigabite drin. Mir lief nach dem Runterladen verschiedener Soft zu Linux auch ganz schnell der Plattenplatz zu. Daher auch die Überlegung einer Neuvertilung auf der Platte. Statt vier Laufwerken nur noch zwei.

3. Ich möchte gerne den Rechner aufräunem, ohne das Windwos System zu killen, aber hier kommt wieder der Knackpunkt, dass ich die noch bereitgestellten Updates nicht installiert bekomme. Nicht ganz richtig: gewisse gehen komischerweise, nur das Hauptupdate, das monatliche Sicherheitsupdate, schlägt ständig mit der Fehlerkennung 80070026 fehl. Warum die anderen, aber an zwei wichtigen beisst sich der Rechner die Zähne aus? Daher auch die Überlegung aus Sicherheitsgründen, ob ich noch mal bei Null anfange. Dazu müsste ich natürlich meine ganzen Produktkeys sichern, da ich nach einem neuen Aufsetzen nicht ohne die Lizenzen stehen möchte. Zum Glück sind das nur ein paar. Genauso Passwörter bei verschieden Plattformen usw. Sonnst wird das fuselig.... Aber das wäre mal wieder der letzte Schritt zu dem Thema. Ohne das noch verfügbare Monatsupdate fühle ich mich etwas mulmig. Vielleicht wird das aber auch überschätzt. LG Werner1612
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Re: Vergessenes Linux Passwort

Beitrag von Uncoolman »

Sehe ich das richtig: du hast EINE Platte mit zwei Partitionen und einem Win/Linux-Dualbootsystem? Mit der Linux-Live-DVD solltest du doch auf die Linux-Partition zugreifen können - und sie löschen oder wenigstens formatieren können. Oder nicht? Dazu muss natürlich in der Boot-Reihenfolge das LW vor der Festplatte stehen... ;)
Das mit den Windows-Updates ist ärgerlich - hast du das Runterladen und Offline-Installieren versucht?

Edit: Ich empfehle dir ohnehin, Linux komplett auszulagern. Ich habe dafür zwei 32 GB-Sticks (einen für 32 bit, einen für 64 bit) und die anderen Linux-Systeme auf externen USB-Platten. 32 GB reicht für Linux. Windows läuft als reines Solo-System. Beim Booten wähle ich bloß die Quelle aus und starte so entweder mit Linux oder Windows. OK, Linux ist natürlich bei USB 2.0 langsamer. Ich umgehe so aber die manchmal zickigen Boot-Manager (meiner läuft über BIOS und ist deshalb unkomplizierter als UEFI) und die sich abwechselnd überschreibenden grub-Einträge in der MFT. Vielleicht läuft dein Win-Update deshalb nicht?????

Erkennt Windows die Linux-Partition nicht als unformatiertes Laufwerk? Ist sie EXT4-formatiert?
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Re: Vergessenes Linux Passwort

Beitrag von Werner1612 »

Uncoolman hat geschrieben: 24.01.2018, 20:43 Meine Erfahrung mit Linux ist, dass du bei einem neuen System ohnehin alles von Grund auf neu installieren musst (und solltest). Alle Einstellungen und Programme (!) 1:1 übertragen geht genauso wenig wie bei Windows. Du kannst zwar den persönlichen Ordner sichern und damit einige Einstellungen hinüberretten, aber da du von mate zu cinnamon wechseln möchtest, ist ein identisches Klonen ohnehin nicht sinnvoll. Bei einer Neuinstallation bekommst du in den meisten Fällen auch die neuesten aktuellen Programme übergestülpt (also z.B. Firefox >57), so dass du viele alte Programme natürlich nie wieder bekommst (weil die einfach nicht mehr verfügbar sind). Mit der Live-DVD solltest du GParted starten können, das die Linux-Partition nachträglich größerzieht. Ist beim System aber riskanter als bei einer reinen Datenplatte.
Es geht mir im Grunde nicht ganz direkt um eine Rettung vonLinux, das habe ich auch nur über einen gewissen Zeitraum "angetestet". Ich kippte leider immer wieder zu Win7 zurück, da ich mit den eingebundenen Laufwerken in Linux nicht klar kam. Irgendwie stehe ich zu dem Thema wie der Ochs vorm Berg. Den Rest finde ich interessant, man muss sich halt irre einarbeiten. Daher auch mein Wunsch zur Perfektionierung von Linux: BITTE a:, b:, c: usw. Dann wäre für mich eine irre Hürde weg. Ich möchte hier momentan einfach nur versuchen, das alte Win7 zu behalten, den Rechner in der Strucktur der Festplatte mit den verschiedenen Partituionen zu bereinigen (aufräumen, umstruckturieren) , Linux Mint Mate 18 zu löschen, und dem neu aufgespielten Mint 18 Cinnamon über die bereinigte Festplatte mehr Speicher zur Verfügung zu geben. All dies heist natürlich noch lange nicht, dass ich mit Cinnamon klar käme. Wie gesagt.... die Laufwerke :? Aber Linux insgesammt interessiert mich. Ich würde gerne beide Welten nutzen, das altgewohnte Win und das unabhängigere Linux. Bin auch am Überlegen, ob ich Linux ganz von der Platte nehme, und über einen boootfähigen Stick fahre. Habe zwar hier nur USB 2.0, aber ultraschnell bräuchte Linux nicht zu sein.
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Re: Vergessenes Linux Passwort

Beitrag von Uncoolman »

Auch wenn es nicht direkt zum Thema gehört: auch Windows ist nicht konsequent bei den Laufwerksbuchstaben. Je nachdem, welche USB-Platte ich zuerst einstöpsele, bekommt die die nächstfolgenden Buchstaben. Der Nachteil ist dann, da Windows über die LW-Buchstaben sucht, dass z.B. Programme (die z.B. auf G: installiert wurden und nun plötzlich auf F: liegen) ihren Link nicht mehr finden. Bei Linux hatte ich das Phänomen noch nicht.

Da unterscheidet es sich nicht wesentlich von Linux, das ja die Sd1-, Sd2-, usw Bezeichnungen hat. Die bleiben in der Regel bei einem festen System auch fest.

Aber Linux braucht tatsächlich eine gewisse Eingewöhnung, da stimme ich dir zu. Die LW-Verwaltung hatte ich jedoch nicht als das schlimmste in Erinnerung, sondern die Rechtevergabe, die doch ziemlich ausgeklügelt ist.

Im Notfall wäre ein geklontes Komplettsystem als Backup sinnvoll, wenn alles zerhackt ist. Acronis klont z.B. ohne Murren auch Win- und Linux-Partitionen. Man braucht dann natürlich ne zweite, gleichgroße Platte... ;)
Zuletzt geändert von Uncoolman am 24.01.2018, 23:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vergessenes Linux Passwort

Beitrag von Janusz11 »

Werner1612 hat geschrieben: 24.01.2018, 22:24 Ich denke, dass ich nochmal folgendes dazu sagen sollte:
1. ich möchte das nicht mehr aufrufbare Mate swoeit wieder zum Laufen bekommen, damit ich es löschen kann. Da ich keinen Zugriff auf die Linux-Partiion unter Win7 habe, habe ich auch keine Möglichkeit, das System zu deiinstalileren. Dies ginge nur unter dem System selbst, aber, da komme ich ja leider nnicht mehr ran.
Man kann kein (Linux-)Betriebssystem deinstallieren, wie man das von anderer Software wie z.B. einem Browser oder einem Schreibprogramm gewohnt ist. Wenn Du das Betriebssystem von der Festplatte entfernen willst bzw. den Platz auf der Platte anderweitig zur Verfügung stellen willst, mußt Du sie zumindest formatieren.
Werner1612 hat geschrieben: 24.01.2018, 22:49 Daher auch mein Wunsch zur Perfektionierung von Linux: BITTE a:, b:, c: usw.
Wird nicht passieren. Linux bzw. UNIX-artige Betriebssysteme folgen aus guten Gründen bei der Vergabe von Laufwerkbezeichnungen einer bestimmten (anderen) Struktur. Und da wird sich auch nichts dran ändern.

Ich kann aber verstehen, daß diese Struktur für Linux-Neulinge, die bisher die Laufwerkbezeichnung von Windows gewohnt sind, verwirrend ist.

Ist aber alles kein Hexenwerk und wenn man die Struktur von Linux erst einmal verstanden hat, ist das alles auch nicht mehr so verwirrend. (Ich persönlich finde tatsächlich die Laufwerkbezeichnung von Windows viel unsinniger und verwirrender.)

Vielleicht hilft Dir dieser Artikel ja weiter:

https://wiki.ubuntuusers.de/Datentr%C3%A4ger/
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Re: Vergessenes Linux Passwort

Beitrag von Werner1612 »

Uncoolman hat geschrieben: 24.01.2018, 22:32 Sehe ich das richtig: du hast EINE Platte mit zwei Partitionen und einem Win/Linux-Dualbootsystem? Mit der Linux-Live-DVD solltest du doch auf die Linux-Partition zugreifen können - und sie löschen oder wenigstens formatieren können. Oder nicht? Dazu muss natürlich in der Boot-Reihenfolge das LW vor der Festplatte stehen... ;)
Das mit den Windows-Updates ist ärgerlich - hast du das Runterladen und Offline-Installieren versucht?

Edit: Ich empfehle dir ohnehin, Linux komplett auszulagern. Ich habe dafür zwei 32 GB-Sticks (einen für 32 bit, einen für 64 bit) und die anderen Linux-Systeme auf externen USB-Platten. 32 GB reicht für Linux. Windows läuft als reines Solo-System. Beim Booten wähle ich bloß die Quelle aus und starte so entweder mit Linux oder Windows. OK, Linux ist natürlich bei USB 2.0 langsamer. Ich umgehe so aber die manchmal zickigen Boot-Manager (meiner läuft über BIOS und ist deshalb unkomplizierter als UEFI) und die sich abwechselnd überschreibenden grub-Einträge in der MFT. Vielleicht läuft dein Win-Update deshalb nicht?????

Erkennt Windows die Linux-Partition nicht als unformatiertes Laufwerk? Ist sie EXT4-formatiert?
Ja, es ist eine Platte, aufgeteilt in 4 Partiitionen. Auf C: sitzen Win7 und Linux. Da C: eh schon etwas klein war, konnte ich Linux nur relativ wenig Speicherplatz freigeben. Hatte das ganze auch irgenwie nur mal zu Ausprobieren gedacht. Gestartet wird das ganze über Bootmanager, der mir 60sec. lang die Wahl zum System lässt. Also UEFI sagt mir nicht so viel, ich habe hier noch ein ganz normales Bios. Ich bekomme beim Boooten ein klassisches Dos-Auswahlfeld, was ich haben möchte. Ich sehe die Partition unter Win nicht, die ist nur von C: abgeknappst. Den Rest sehe ich. Unter reinem Win ist mir nicht bewust, dass ich Linux mit an Board habe. Das Linux habe ich mir direkt von der Homepage gezogen, und daraus eine boootfäige DVD gebrannt. Daher habe ich keine Live-DVD. Das mit Bootreihenfolgen ist mir geläufig, kennt man ja auch von Windows her. :wink: LG Werner1612
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Re: Vergessenes Linux Passwort

Beitrag von Uncoolman »

Diese DVD nennt man auch "Live-DVD". Im Grunde ist das ein Image eines Linux-Betriebssystems. Das lädt man sich runter und brennt es auf DVD. Das geht auch in Windows - Iso ist Iso. Wenn du nun von DVD startest, bietet Linux dir die Option an, Linux auf einer Partition deiner Wahl neu zu installieren, oder von DVD aus zu arbeiten, was ja grundsätzlich möglich, aber unpraktisch ist, weil du weder Einstellungen verändern noch Programme nachinstallieren kannst (eine DVD kann man nun mal nicht beschreiben...). Aber zum mal eben surfen oder austesten reicht dieses Linux "light" allemal.

Wenn du dir nicht sicher bist: auf
https://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=9668.0
findest du einige Iso-(Image-) Dateien zum Brennen auf eine DVD.
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Re: Vergessenes Linux Passwort

Beitrag von Beowulf »

Ach ja, die Windows-Updates. Ich habe sie in Windows 10 auch erst dann in den Griff bekommen, als ich sämtliche Antiviren-Software (außer der Windows-Defender natürlich) deinstalliert habe. Egal ob McAffee, Norton, Antivir, Avast oder wie sie alle heißen... sie alle haben mehr Probleme verursacht als gelöst.
Auch finde ich es seltsam, dass Windows und Linux auf der gleichen Partition sitzen, aber nichts voneinander wissen. Dieses Verhalten kenne ich nur von unterschiedlichen Partitionen.
Ich würde ganz einfach eine Systemwiederherstellung unter Windows 7 empfehlen, bei der die Festplatte bereinigt wird ("Alle Daten löschen"). Wichtige Daten vorher auf USB sichern. Dann eine neue Partition anlegen und Linux darauf installieren. Vom Computerhersteller unter Windows vorinstallierte Antiviren-Software (und andere Bloatware) deinstallieren, den Rechner neu starten und alle Updates installieren lassen, fertig!
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Re: Vergessenes Linux Passwort

Beitrag von z10 »

Dass Antiviren-Programme Windows-Updates blockieren, kann ich nicht bestätigen (bisher im Einsatz waren bei mir AntiVir, Avast, AVG, Bitdefender alles als kostenlose Versionen... aktuell läuft Bitdefender, sehr minimalistisch aber reicht mir).

Das Linux wird schon auf einer separaten Partition liegen ;).
Systemwiederherstellung unter Windows 7 bringt hier doch auch nichts.

Linux Livesystem booten (ob von DVD oder USB-Stick ist erst einmal egal). Die Linuxpartitionen löschen. Danach hat man keinen Bootloader mehr. Von einer Windows 7 DVD starten, Reparaturoptionen, Kommandozeile aufrufen, eingeben:
bootrec /fixboot
bootrec /fixmbr

Danach müsste es wieder funktionieren. Anschließend Partitionen verwalten, ggf. Linux neu installieren.
Windows 7 Updateprobleme kenne ich nur bei Neuinstallationen. Dort muss man Offlineinstallationen der Patches bereit halten, da es bei den falschen Downloadservern nach Updates sucht und so quasi ewig nichts findet und sucht. Nachdem man ein gewisses Patchlevel erreicht hat, sind die korrekten (aktuellen) Updateservereinstellungen hinterlegt und die Updates sollten problemlos erfolgen.
Wobei ich heutzutage kein Windows 7 mehr installieren würde.
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Re: Vergessenes Linux Passwort

Beitrag von Uncoolman »

Dass Antivirenprogramme die Updates verhindern sollen, kann ich auch nicht bestätigen. Sowohl das kostenlose Avira wie auch G-Data machen keine Probleme. ABER: es könnte sein, dass die Firewall Updates erst zulassen muss, bei G-Data war das der Fall.
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