33. gemeinsamer Playthrough - Röki

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Teledahner
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Teledahner »

Uncoolman hat geschrieben: 18.01.2021, 04:26
Um die Kluft auf dem Berggipfel zu überwinden, brauche ich ja noch den Wolfsstock, der in der Kattla... Sorry... Nokkenhöhle wartet. Irgendwie muss also erstmal Miss Tentakel entzaubert werden... Und daran, dass Tove früher vielleicht mal Musik gemacht hat, kann ich mich nicht erinnern.
Na, was nicht ist, kann ja noch werden. Natürlich nur mit einem Instrument und dem richtigen Lehrmeister.
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Brian Wilson
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Brian Wilson »

Uncoolman hat geschrieben: 18.01.2021, 04:26 Leider habe ich Schwierigkeiten, viele Symbole und Hieroglyphen im Dunkeln gut zu erkennen. Ich meine, an der Gruftpforte, wo ich nun stehe, war ein Wolfskopf zu sehen, aber richtig interpretieren konnte ich nur das Mondsymbol.
Über der Gruftpforte befindet sich ein Bärenkopf. Es kann natürlich sein, dass dieser aufgrund deiner Bildschirmeinstellungen nicht erkennbar ist.

Um zur Wölfin (Jötunúlfur) zu gelangen, empfehle ich, Teledahners Hinweis zu befolgen.

Tipp:
Du brauchst drei "satte" Steine, eine Opfergabe und ein Instrument.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Uncoolman »

Kikimora hat geschrieben: 18.01.2021, 09:34 Mit deiner Vermutung zum Wolf liegst du jedenfalls richtig. :)
Es wimmelte im Gebirge von Wölfen. Wenn da am Ende nicht der Oberwolf käme - na, dann weiß ich auch nicht. :-" :D
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Uncoolman »

Brian Wilson hat geschrieben: 18.01.2021, 13:25

Über der Gruftpforte befindet sich ein Bärenkopf. Es kann natürlich sein, dass dieser aufgrund deiner Bildschirmeinstellungen nicht erkennbar ist.
Die drei Steine und die Opfergabe sind schon erledigt. Nur das Musikinstrument fehlt noch - da habe ich keinen Plan.

Ich vermute weiterhin, dass Baldrian im Gebirge wächst, dass ich den Schlaftee noch nicht zubereiten kann (zwei Pflanzen sind schon drin). Damit kriege ich die Krokesöhne noch nicht zusammen.

Ich vermute, um an den Wolfsstock zu kommen, muss ich an Nokken vorbei Wasser befehligen können. Ohne Stock kein Gebirge und ohne Gebirge kein Wolf.

Werde nochmal das Tagebuch lesen. Vielleicht gibt es einen versteckten Hinweis auf Musik. Am einfachsten wäre bestimmt, zu singen - die Stimme ist das mächtigste Musikinstrument...

Laufe gerade ein bisschen ziellos umher.
Verflixt, ich hätte schwören können, dass der Kopf schmaler, also wolfsähnlicher ausgesehen hat. Aber, wie gesagt, man konnte gerade noch erkennen, dass es überhaupt ein Kopf war...
Zuletzt geändert von Uncoolman am 18.01.2021, 18:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Brian Wilson »

Uncoolman hat geschrieben: 18.01.2021, 15:12
Die drei Steine und die Opfergabe sind schon erledigt. Nur das Musikinstrument fehlt noch - da habe ich keinen Plan. Ich vermute, dass Baldrian im Gebirge wächst, dass ich den Schlaftee noch nicht zubereiten kann (zwei Pflanzen sind schon drin). Damit kriege ich die Krokesöhne noch nicht zusammen.

Ich vermute, um an den Wolfsstock zu kommen, muss ich an Nokken vorbei Wasser befehligen können. Ohne Stock kein Gebirge und ohne Gebirge kein Wolf.

Laufe gerade ein bisschen ziellos umher.
Die fehlende Baldrianblüte erhältst du im Gebirge, auch ohne den Wolffstab. Du kannst den Fels zwischen dem Eingang zu Fossegrims Höhle und der Brücke erklettern. Dort findest du direkt die Blüte. Solltest du bereits ein geeignetes Leuchtmittel im Inventar haben, kannst du oben auch den kleinen Durchgang passieren.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Uncoolman »

Ich versuch's erst einmal ohne Spicken... ;)
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Brian Wilson »

Zusammenfassung des dritten Spielabschnitts:


Untergluckert

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Tove fand sich nach ihrem forcierten Tauchgang in denkbar verbindlicher Lage im Unterschlupf des Nokken wieder. Versteinerte Figuren deuteten darauf hin, dass sie nicht das einzige Kind sein könnte, dass hierher schon entführt worden war. Um demselben tristen Schicksal zu entgehen, war etwas Fintenreichtum vonnöten.

Die Fesseln ließen sich zwar durch etwas Gymnastik rasch lösen, aber an eine Flucht war aufgrund Toves tentakelförmigen neuen Helikopter-Eltern noch nicht zu denken. Erst als wir ihnen ein alternatives Betreuungsobjekt zur Verfügung gestellt hatten, war ein geheimer Abgang möglich. Den Wolfsstab mussten wir vorerst zurücklassen, ein paar andere attraktive Souvenirs indes konnten wir direkt entführen.

Um dem Wolfsstab, und damit dem ersten Wächter, ein Stückchen näherkommen zu können, riefen wir uns die kleine Höhle ins Gedächtnis, die einen Nebeneingang zum Nokken-Weiher versprach.

Dummerweise gab es aber zwei Hürden zu überwinden: Einerseits wurde das Gebiet noch vom Nokken bespukt, andererseits fehlte uns ein geeignetes Mittel, um auf effiziente Weise Wasser ablassen zu können.

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Ein Datenabgleich legte rasch nahe, dass es sich beim Nokken um den unerlösten Geist der auf tragische Weise ertrunkenen Ines Olaf Jolhaffsson Markesson [sic!] handeln könnte. Als wir das Ungeheuer mit dieser Vermutung konfrontieren, verschwand es augenblicklich, mitsamt dem See, unter einer undurchdringlichen Eisdecke.


Fossegrims Flötenkurs

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Um den Seiteneingang in den nun garantiert nokkenfreien See nutzen können, riefen wir uns Fossegrims Angebot ins Gedächtnis, Tove in der Beherrschung des Wassers durch Musik zu lehren. Dafür galt es ein geeignetes Instrument zu finden, den Durst dreier Steine zu stillen und eine stärkende Opfergabe zu beschaffen.

Eine ehemals große, eine verdorbene und eine mit einem tragischen Geheimnis verbundene Wasserquelle waren nach etwas Überlegung schnell gefunden.

Etwas mehr Mühe bereitete die Akquisition des Musikinstruments, da sich dessen Besitzerin einem Leihgeschäft gegenüber nicht gerade aufgeschlossen erwies. Ein frisch aufgebrühter Wildblütentee wirkte hier, wie so oft, allerdings Wunder.

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Die Opfergabe schließlich konnten wir aus dem Bau der eitlen Julkatze entführen, nachdem wir sie einer egoschmeichelnden Tönungskur unterzogen hatten.

Bei unserem folgenden Besuch dankte uns Fossegrim zunächst für die selbstlose Erlösung seiner Nokken-Schwester, die er nun nicht mehr im Wasser spüren könne. Noch wichtiger: Er veredelte Trollhildes profane Nasenflöte zu einer magischen, die die Macht dazu habe, das Wasser zu dirigieren.

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Wir setzten die Zauberflöte beim (ehemaligen) Nokken-Teich sogleich einer Felderprobung aus. Im Moses-Modus gelang es uns, trockenen Fußes in dieselbe subaquatische Höhle zu gelangen, in der Tove zuvor gefangengehalten worden war. Zwar büßte die Flöte recht schnell an Zauber ein (Etikettenschwindel?), allerdings konnten wir nun endlich das fehlende Gegenstück für den Brückenmechanismus an uns nehmen.


Höhenkoller

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Passend ausgestattet, war es nun ein Leichtes, die Brückenmechanik in Gang zu setzen und endlich zum Gipfel und Jötunúlfur vorzudringen. Die Wölfin schien in einen tiefen Schlaf gefallen zu sein und war von ungesund wirkendem Bewuchs übersät. Nur durch einen beherzten Stoß ins Horn vermochte es Tove, Jötunúlfur ihren Träumen zu entreißen.

Wir erfuhren sogleich, dass die Wächterin unter einem stechenden Schmerz leide. Trotz der gefauchten Androhung, Tove die Flügel auszureißen oder sie gar zu verschlingen, näherte sie sich mutig an, um Jötunúlfurs Not zu lindern. Doch statt den alarmrot hervorstechenden Parasiten einfach in ihren Rucksack legen zu können, wurde Tove plötzlich selbst ganz schwummrig zumute...


Abgrundtief

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Wir fanden uns plötzlich auf dem Familiengrundstück der Jakobsens wieder. Die Umgebung wirkte zwar vertraut, doch auf sonderbare Weise entrückt und erstarrt. All dies schien vom Brunnen auszugehen, der uns magisch anzog.

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Auf dessen Grund angelangt, hatte Tove einiges an Körpergröße eingebüßt und keine realistische Aussicht auf eine direkte Rückkehr. Schlimmer noch war allerdings das Bild, das sich ihr dort bot: Sie stand am Ufer eines großen Sees, dessen Ränder mit Erinnerungsstücken übersät waren, bewacht von riesenhaften steinernen Händen.

Nachdem Tove das Ruder übernommen, eine Spur lateralen Denkens angewandt und den "Hunger" der Hände befriedigt hatte, war der Zugang zu den ersten versunkenen Kostbarkeiten frei.

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Besonders interessant waren die begehbaren Fotos, die herausragende Ereignisse der Kindheit Toves vor Lars' Geburt dokumentierten: Den Kindergeburtstag (27.05.!), an dem der Kater Stoker zur Familie stieß, Camping mit den Eltern und den ersten Angelausflug mit Pappa Henrik.

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Mit jeder befreiten Erinnerung kam Tove auch dem Grund näher, warum der Brunnen ins Zentrum ihres Albtraums gerückt war: Als sie das Herzstück der Sammlung endlich in ihren Händen hielt, wurde ihr bewusst, dass es nicht Henrik gewesen ist, der die Erinnerungsstücke an ihre Mutter versenkt hatte, sondern sie selbst! Sie hatte es nur verdrängt.

Um eine Last ärmer (oder reicher?), erwachte Tove schließlich aus dem Traum...


Jötunúlfurs Erwachen

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Tove war es nicht nur gelungen, Jötunúlfur von ihren Qualen zu befreien, sie hatte sich auch mit einem persönlichen Leid konfrontiert. Die wiedererstarkte Wächterin beschrieb ihr die Wirkung des Nattamar-Parasiten als Spiegel seelischer Abgründe und des Chaos' im eigenen Herzen. Nur wenige hätten sich ihm zuvor gestellt und seien von dieser schmerzhaften Reise wieder zurückgekehrt. Dies sei ein Beweis für Toves Unerschütterlichkeit.

Obwohl wir Jötunúlfur aushelfen konnten, war sie zunächst nicht dazu bereit, uns bei der Suche nach Lars zu unterstützen: Das Risiko, dass ihre Schwester Jötunraven bzw. Rörka durch das zu öffnende Portal aus der Verbannung zurückkehren würde, wäre zu hoch.

Nachdem Tove ihr allerdings dargelegt hatte, dass das Portal bereits von Rörka geöffnet worden sei und der Wald dramatische Anzeichen eines Ungleichgewichts aufwiese, willigte sie ein. Sobald wir ihre beiden Brüder Jötunbjörn und Jötunhjort geweckt hätten, würde sie mit ihnen zusammen zur Tat schreiten und uns den Weg zu Lars weisen.

Wir verließen die Wölfin, mit einem klaren Ziel vor Augen.


Bisher optionale Spielinhalte

Wie in den Spielabschnitten zuvor, war es auch diesmal wieder möglich, Dinge zu erledigen, die erst späteren Nutzen bringen. So konnten wir, neben dem ersten Nattamar-Parasiten, zwei weitere Zutaten für die "Maske des Verschwindens" beschaffen. Es war zudem bereits möglich, den Zugang zum Bärenwächter zu öffnen.


Vierter Abschnitt: „Bärendienste und andere Spinnereien“

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Beginn: Montag, 18.01.2021, 20:00 Uhr
Ende: Freitag, 22.01.2021, 19:59 Uhr


Nach dem albtraumhaften, aber gewinnbringenden, Besuch bei Jötunúlfur ist unser Auftrag ziemlich klar: Wir müssen auch die beiden anderen Wächter auf unsere Sache einschwören.

Da wir im Hirschrevier noch nicht beträchtlich weiterkommen (können), folgen wir diesmal den Spuren Jötunbjörns, dem ein bevorzugter Aufenthalt in sakralen Gefilden nachgesagt wird.

Der Spielabschnitt endet, wenn wir auch den Bärenwächter ins Boot geholt haben. Dann erhalten wir auch eine weitere Zutat für die „Maske des Verschwindens“.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Loma »

Sehr gut!
Mir wurd's eh schon langsam kalt in der Wanne, sodass ich mich nun auf ein bisserl bärige Kuschelei freue.

Blasphemische Vorarbeiten wurden ja auch von mir schon unbeabsichtigt geleistet.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Brian Wilson »

Loma hat geschrieben: 18.01.2021, 20:15 Blasphemische Vorarbeiten wurden ja auch von mir schon unbeabsichtigt geleistet.
Perfekt!
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Esmeralda
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Esmeralda »

Gut, dann ist die Wanne ja jetzt frei.^^ Ich suche nämlich ein lauschiges Plätzchen, an dem ich die Füße stillhalten kann, bis ich wieder einsteigen darf. Wo hab ich doch gleich meinen Tee mit Rum hingestellt...?
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Loma »

Viel Spaß. Ich hab' mich gut mit Fossegrim verstanden. ;)

Ich befinde mich nun in der zweiten Therapiesitzung (ich hoffe, es wird kein Musikrätsel draus [-o< ).
Spielerisch war der Lakentrick für mich gerade ein wenig unlogisch, weil zuvor betont wurde, wie klein man ist und dass man eigentlich an nichts rankommt. Aber Traumsequenzen müssen ja nicht unbedingt logisch sein.

Ansonsten würde sich bei mir langsam auch einiges in Richtung 4-Elemente-Symbolik bewegen.
Der eisige Wolf verkörpert das Wasser, der Rabe die Luft, der Bär Feuer oder Erde (je nachdem wie der Hirsch dann aussieht), wobei ich es ja schon bezeichnend finde, dass man ausgerechnt unter der Kirche ganz tief zur Hölle (?) fährt. ;)
Das fünfte Element - die Magie als Quintessenz (?) - verkörpert Lars? *spekulier*

Für mich ergeben sich zunehmend auch ein paar nette Kontraste, inhaltlich wie optisch:
Die kühle eisige Welt des Wolfes führt in eine eher farblich warme Therapieumgebung.
Der einen so schwer und weit nach unten ziehende Bär führt in eine eher schwerelose Sitzung mit schwebenden Möbeln.
Eine selbst so helle mehrbeinige Erscheinung fürchtet sich ausgerechnet vor Licht (wobei ich hier die Empfindlichkeit von Albinos als Erklärung heranziehen würde).

Den abgespeckten Röki finde ich wesentlich weniger putzig, aber dafür scheinen seine kognitiven Fähigkeiten zuzulegen (und der pubertäre Revoluzzergeist?).
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Uncoolman »

In die Therapie muss ich wegen Röki noch nicht... ;)
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Minerva »

Zuerst mal ein großes Lob an Dich, Brian Wilson. Das Spiel ist schön, aber Deine Zusammenfassungen sind der Hammer, einfach toll =D>

Auch das Nachlesen, was hier im Thread alles so geschrieben wurde, war mir eine Freude, sowas ist es ja, was einen Playthrough ausmacht. Daher bin ich echt glücklich, wieder den Anschluss gefunden zu haben und hier zurück zu sein :-D Leider hab ich bei der ganzen Menge an Informationen schon wieder vergessen, worauf ich antworten wollte, werde ich aber nachholen, vor allem, wenn es mir auch so ausdrücklich gestattet wurde, siehe Zitat :-D
Brian Wilson hat geschrieben: 16.01.2021, 16:57 Ich wünsche euch für die Zimmergestaltung viele kreative Einfälle und gutes Vorankommen! Wenn du zwischendurch Zeit und Muße für "Röki" findest, sind deine Gedanken zum Spiel hier natürlich immer herzlich willkommen, auch wenn sie sich vielleicht auf bereits von der Mehrheit absolvierte Passagen beziehen mögen.
Herzlichen Dank! Es war viel Arbeit, hat uns paar Tage ziemlich in Beschlag genommen, aber nun sind wir fertig und sehr zufrieden mit dem Resultat \:D/

Heute hatte ich dann sogar nicht nur Zeit, sondern nen richtigen Lauf und konnte somit den aktuellen Abschnitt sogar noch beenden, bevor der nächste freigegeben wurde. Zum Glück lief es ausgerechnet bei der Bärenstatue nicht, die ich einfach (auch mein Monitor ist recht dunkel eingestellt) nicht als solche erkannt bzw. einfach an eine wie bisher freistehende Variante gedacht hatte. Zwar besitze ich wohl schon alles, was ich benötige, konnte das Rätsel jedoch noch nicht lösen, sonst wäre ich trotz der Warnung völlig falsch abgebogen :roll: :lol:

Insgesamt hat das Spiel für mich enorm an Reiz gewonnen, es macht zunehmend mehr Spaß. War einfach von der Aufmachung und auch dem Setting her für mich schlichtweg sehr gewöhnungsbedürftig, gerade auf die Welt und alles musste ich mich erstmal einstellen.

Da mir gerade so viel vom heutigen Spielen und den ganzen Kommentaren hier im Kopf herumspukt, lasse ich alles erstmal sacken und werde, sofern ich dran denke, nochmal auf die eine oder andere Sache eingehen. War jedenfalls sehr viel Spannendes dabei, zu viel für die blattlose Notizfunktion namens Merken 8)
"Strength does not come from physical capacity. It comes from an indomitable will"
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Brian Wilson »

Loma hat geschrieben: 18.01.2021, 21:25 Ansonsten würde sich bei mir langsam auch einiges in Richtung 4-Elemente-Symbolik bewegen.
Der eisige Wolf verkörpert das Wasser, der Rabe die Luft, der Bär Feuer oder Erde (je nachdem wie der Hirsch dann aussieht), wobei ich es ja schon bezeichnend finde, dass man ausgerechnt unter der Kirche ganz tief zur Hölle (?) fährt. ;)
Das fünfte Element - die Magie als Quintessenz (?) - verkörpert Lars? *spekulier*

Für mich ergeben sich zunehmend auch ein paar nette Kontraste, inhaltlich wie optisch:
Die kühle eisige Welt des Wolfes führt in eine eher farblich warme Therapieumgebung.
Der einen so schwer und weit nach unten ziehende Bär führt in eine eher schwerelose Sitzung mit schwebenden Möbeln.
Äußerst interessante Gedanken! Einen möglichen Zusammenhang zwischen den Wächtern, Lars und den vier (bis fünf) Elementen habe ich bisher noch nicht gezogen und finde ihn eigentlich sogar sehr passend.

Zu Beginn des Spiels wurde in der Gutenachtgeschichte ja bereits ein deutlicher Bezug von Jötunraven/Rörka und Co. zu den einzelnen Jahreszeiten etabliert. Das Gleichgewicht in der Natur könne, so lag nahe, nur durch einen verlässlichen Wechsel zwischen diesen aufrechterhalten werden. Diese Erkenntnis in Bezug zu den Naturelementen und zur Gestaltung der Spielumgebungen zu setzen, finde ich ziemlich fruchtbar.

Mir stellt sich auch die Frage, was dieses Equilibrium eigentlich ursächlich gestört hat, Waren es wirklich nur die Portalöffnung(en) und Rachemaßnahmen Rörkas? Oder geriet diese Welt bereits durch ihre Verbannung aus dem Takt, weil die Elemente/Jahreszeiten danach nicht mehr vollständig "besetzt" waren.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Loma »

Ah ja, die Jahreszeiten sind natürlich auch ein Quartett, das sich für einen Vergleich gut anbietet. Ich glaube, das habe ich gedanklich bisher vernachlässigt, weil mir der Winter zu dominant erscheint. Das würde aber wiederum auch für deine These sprechen, dass da bereits früher das Gleichgewicht durcheinander gewirbelt worden ist (eine Verbannung oder gar schon vorher eine verbotene Verbindung mit der Menschennatur als Form des Klimawandels?).

(Ich gestehe, ich finde diesen Strang gerade interessanter als die Traumaaufarbeitung Toves, auch wenn es hier letztlich vermutlich einen Zusammenhang geben wird.)
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