33. gemeinsamer Playthrough - Röki

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Brian Wilson
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Brian Wilson »

Möwe hat geschrieben: 15.01.2021, 00:50 Puh, habe es endlich geschafft, den Abschnitt durchzuspielen.
Es wird immer besser, finde ich.
Freut mich (beides) zu hören! Woran machst du für dich die Verbesserung fest?
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Möwe
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Möwe »

Vielleicht liegt es daran, dass ich mich an das Kindliche gewöhnt habe, was mich vorher gestört hat.
Und natürlich wachsen mir diese ganzen schrägen Kreaturen immer mehr ans Herz. Ok, nicht alle. :lol:
Bin schon ganz hibbelig, weil ich weiter spielen möchte.
Endlich habe ich die Zutaten für den Tee zusammen, und dann sowas!
Irre ich mich oder macht Röki nicht gerade den Eindruck, als wäre er mit allen einverstanden, was seine Mutter da veranstaltet.
Er hat, genau wie Lars, dieses Ding um den Hals. Sieht wie eine Art Fessel aus.
Es ist, wie es ist, aber es wird, was du draus machst.
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Brian Wilson
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Brian Wilson »

Möwe hat geschrieben: 15.01.2021, 01:17 Endlich habe ich die Zutaten für den Tee zusammen, und dann sowas!
Das ist ein gutes Zeichen! Damit dürftest du den nächsten Teil gut vorbereitet angehen können.
Er hat, genau wie Lars, dieses Ding um den Hals. Sieht wie eine Art Fessel aus.
Da Lars anderweitig gefesselt und Röki per Fluch an Utangard gebunden ist, deute ich den neongrünen Halsreif so, dass er als Teil des magischen Rituals fungiert, und dazu dient, Körpermasse zwischen Röki und Lars zu übertragen. Ist natürlich nur eine mögliche Interpretation.
Zuletzt geändert von Brian Wilson am 15.01.2021, 01:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Uncoolman »

Brian Wilson hat geschrieben: 14.01.2021, 23:43
Dass die Runensteine beim Drehen unterschiedliche Geräusche von sich geben, war mir nicht bewusst - ein interessantes Detail! Ein Klangrätsel ist es allerdings nicht.
Ja, einige Drehungen klingen mal heller, einige dunkler. Der Unterschied ist aber nicht so deutlich, als dass es ein Rätsel sein könnte - für solche Rätsel, in denen man z.B. eine Tonfolge nachbauen muss, sind die Töne viel deutlicher.

Immerhin habe ich jetzt eine Kröte in der Tasche... ich hoffe, die schleimt nicht all mein Inventar voll... ;)
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Möwe »

Brian Wilson hat geschrieben: 15.01.2021, 01:28Da Lars anderweitig gefesselt und Röki per Fluch an Utangard gebunden ist, deute ich den neongrünen Halsreif so, dass er als Teil des magischen Rituals fungiert, und dazu dient, Körpermasse zwischen Röki und Lars zu übertragen.
Das kann ich mir auch gut vorstellen. Meine Interpretation beruht vor allem darauf, dass Röki nicht gerade einen glücklichen Eindruck macht bei dem, was seine Mutter mit ihm veranstaltet. Und Rörka verteidigt ihr Vorgehen ja schon fast gegenüber Röki.
Anscheinend war es keine gute Idee, mit einem Menschen ein Kind zu zeugen. Sie meint vor lauter schlechtem Gewissen, sich für immer um Röki kümmern zu müssen. Da ist man ein übernatürliches Wesen und ist vor lauter Zwängen und schlechtem Gewissen total unfrei. Ob sie ihre Liebesbeziehung nun bereut? Der Mensch, mit dem sie die eingegangen ist, dürfte schon längst tot sein und sie hat noch immer die Folgen zu tragen.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Brian Wilson »

Möwe hat geschrieben: 15.01.2021, 01:42Meine Interpretation beruht vor allem darauf, dass Röki nicht gerade einen glücklichen Eindruck macht bei dem, was seine Mutter mit ihm veranstaltet. Und Rörka verteidigt ihr Vorgehen ja schon fast gegenüber Röki.
Ich denke, das trifft so zu. Die beiden bisher gezeigten Szenen deuten meines Erachtens darauf hin, dass es Rörka dabei gar nicht so sehr um Röki geht, sondern um die Begleichung einer persönlichen Schuld. Sie opfert sich der Prämisse auf, dass Rökis Schicksal durch ihr Handeln vorbestimmt ist. Die Interaktionen zwischen Röki und Lars legen aber das Gegenteil nahe.
Zuletzt geändert von Brian Wilson am 15.01.2021, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Uncoolman »

Bei dem Tentakelwesen habe ich mich geärgert, dass der Speicherpunkt so weit am Anfang liegt. Das ganze Einsammeln und Austricksen mit Puppe muss ich jedes Mal wiederholen, wenn ich die Episode nicht abschließe. Da ich nun nichts anderes machen kann, habe ich deshalb für heute erst einmal Schluss gemacht. Mir fiel nichts mehr ein. Ich gehe davon aus, dass ich alle Gegenstände auch habe, die ich brauchen könnte...
Im zweiten Kapitel habe ich noch fünf leere Fragezeichen auf der Karte.
Zuletzt geändert von Uncoolman am 15.01.2021, 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Brian Wilson »

Hier bist du schon ein wenig über das Ende des zweiten Spielabschnitts hinausgeraten.

Dass du am Ende noch fünf Fragezeichen auf der Landkarte hast, ist aber möglich.
Zuletzt geändert von Brian Wilson am 15.01.2021, 18:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Uncoolman »

Habs gespoilert...
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Loma »

Brian Wilson hat geschrieben: 15.01.2021, 01:54
Möwe hat geschrieben: 15.01.2021, 01:42Meine Interpretation beruht vor allem darauf, dass Röki nicht gerade einen glücklichen Eindruck macht bei dem, was seine Mutter mit ihm veranstaltet. Und Rörka verteidigt ihr Vorgehen ja schon fast gegenüber Röki.
Ich denke, das trifft so zu. Die beiden bisher gezeigten Szenen deuten meines Erachtens darauf hin, dass es Rörka dabei gar nicht so sehr um Röki geht, sondern um die Begleichung einer persönlichen Schuld. Sie opfert sich der Prämisse auf, dass Rökis Schicksal durch ihr Handeln vorbestimmt ist. Die Interaktionen zwischen Röki und Lars legen aber das Gegenteil nahe.
Gibt es hier einen Grund für den Spoiler? Frag' nur, weil ich in Spoilern jetzt nur Rätselangelegenheiten erwartet hätte.

Da ich heute selbst im tiefen Winter unterwegs war,möchte ich mich ansonsten kurz drüber auslassen, dass das hier hochstilisierte Winteridyll eigentlich nicht als Weltuntergangsbote taugt.

Echter Winter ist kalt, windig, nass, anstrengend (aber letztlich natürlich super :) ).

Außerdem frage ich mich, was Tove da für Zauberschuhe an den Füßen hat, mit denen sie so locker flockig durch den Schnee huscht. Mein Schnee war heute auch fluffig, aber ich bin da sogar mit Schneeschuhen teils knietief eingesunken... (und man komme mir jetzt nicht mit dem Altersunterschied als Erklärung [-X ;) )

Meinetwegen kann jetzt der Tentakel-und-Schwammerlfrühling kommen, ich hatte meinen Spaß!
Ich denke, also spinn' ich.
Ich spinne, also mal' ich.
Ich male, also denk' ich.

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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Brian Wilson »

Loma hat geschrieben: 15.01.2021, 19:22Gibt es hier einen Grund für den Spoiler? Frag' nur, weil ich in Spoilern jetzt nur Rätselangelegenheiten erwartet hätte.
Stimmt, war überflüssig. Ich habe es geändert.
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von mudge »

Loma, Deine Schuhe sind vermutlich ält, erm.. länger getragen als die von Tove :wink: :mrgreen:

Hier flockte es leicht am Morgen, auch auf dem Rückweg in den Feierabend.
Liegen blieb nix. Doch es wird richtig kalt. Heize mir gerade für später eine Fango-Packung auf *Behaglichkeits :!: Empfehlung*

Ich freue mich auf die weitere Reise :)
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Brian Wilson
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Brian Wilson »

Zusammenfassung des zweiten Spielabschnitts:


Das Dorf im Wald

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Als Lohn für Toves unermüdliche Umweltschutzaktivitäten stand uns zu Beginn ein gänzlich neues Areal zur Verfügung, nämlich ein verschlafenes Dorf, das von einigen illustren Persönlichkeiten bewohnt wurde.

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Zum einen war da die Kleingärtnerin Trollhulde, die in einer häuslichen Zweckgemeinschaft mit einer sprechenden Statue, dem Krokeling Krunk, zusammenlebte. Wir erfuhren, dass sie, anders als ihre Schwester Trollhilde, erbeutete Knochen nicht zu Tee verarbeite, sondern gewinnbringend als Pflanzendünger einsetze. Vor Ort fiel uns auch ein interessantes Rezept ins Auge.

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Weiterhin schlossen wir Bekanntschaft mit der ergrauten Jólakötturinn, von deren einst glorreichen Jagdausflügen nur ein paar traurige Lumpen im Eingangsbereich ihres Baus zeugten. Sollte es Tove gelingen, ihrem Fell wieder zu einstigen Glanz und Schimmer zu verhelfen, versprach sie dem Mädchen, es beim nächsten Julfest zu verschonen, selbst wenn es zu diesem Anlass keine frischen Kleider trüge.

Weitere Dorfbewohner*innen gaben sich anfangs noch etwas scheuer.

Da uns im Osten eine gefährliche Schlucht den Durchgang versperrte, orientierten wir uns zunächst zur alten Mühle. Auch dort war das Rankenwachstum ausgeprägt und verhinderte weitere Ausflüge gen Norden.


Die (fast) verlassene Mühle

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Um bei der Erschließung der Spielwelt Fortschritte erzielen zu können, bedurfte es sichtlich eines schnittigen Reisevisums. Zwar fanden wir im Maschinenraum der Mühle für den mitgeführten Dolch einen passenden Schleifstein, allerdings war der dazugehörige Antrieb mit unseren Mitteln nicht zu reparieren.

Mit ein wenig kulinarischem Geschick gelang es uns jedoch, den treuen Tomte des Hauses heraufzubeschwören, der sogleich zur Tat schritt und die Mechanik für uns in Gang setzte.


Im Tal der stechenden Augäpfel

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Da sich Tove der lästigen Tentakelranken nunmehr unkompliziert entledigen konnte, erhielten wir alsbald Zugang zu einem eigensamen Gebiet, in dem sich die mysteriöse Krankheit des Waldes weit fortgeschrittener manifestierte als andernorts. Das dumpfe Gefühl, beobachtet zu werden, begleitete uns hier auf Schritt und Tritt. Selbst einladende Tore schlossen sich wie von Geisterhand, sobald wir uns ihnen interessiert näherten. Hier schien nur noch Magie weiterzuhelfen.

Gut, dass wir nach ein wenig Erkundung das hiesige Kräuterlabor entdeckten. Dort erfuhren wir von einer körperlosen Stimme, dass wir eine sogenannte „Maske des Verschwindens“ benötigen würden, um an den wachsamen Augen unentdeckt vorbeischlüpfen zu können. Eine Einkaufsliste der dafür benötigten Zutaten bekamen wir praktischerweise gleich mit: Es galt, den Schädel eines Widders, zwei Nattamar-Parasiten und das Haar einer bärtigen Kroke zu beschaffen.

Da uns diese Zutaten noch reichlich abstrakt und absonderlich vorkamen, entschieden wir uns fürs Erste für eine Wanderung ins Hochgebirge.


Im Wolfsgebirge

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Wir wagten mit Tove den Aufstieg und standen alsbald vier steinernen Wölfen gegenüber. Diese stellten kein größeres Hindernis dar, verstanden wir es doch, das Problem rasch in die richtige Perspektive zu setzen. Auch für den nächsten Prüfstein fand sich schnell der passende Dreh.

An einer imposanten, von Wolfsstatuen gekrönten Brücke angelangt, befreiten wir umgehend das dortige Baumportal, um uns zukünftige Wanderstrapazen zu ersparen. Die Brücke selbst konnten wir zwar noch nicht überqueren, allerdings durften wir in der Nähe Bekanntschaft mit Fossegrim, dem örtlichen Whirlpoolgeist, machen.

Fossegrim teilte uns mit, dass der Weg über die Brücke nur über Trollhilde führe, die im Besitz des fehlenden Wolfsstabs sei. Zudem stellte er Tove in Aussicht, sie in der Kunst, das Wasser mit Musik zu beherrschen, zu unterrichten. Auch er gab uns sogleich eine umfangreiche Bestellung mit, was unser bereits erhebliches Konto an offenen Dienstleistungen weiter anschwellen ließ.

Es gab vor Ort auch eine kleinere Höhle zu besichtigen, der es aber noch an der passenden Beleuchtung mangelte.


Das unheimliche Nokken

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Auf der Suche nach der Wolfsstatue teilte uns Trollhilde mit, dass sie diese ihrer Schwester gegeben habe. Nach einem Abstecher zur Friedhofskapelle konnten wir den gärtnernden Heckentroll schließlich von ihrer sprechenden Statue befreien, woraufhin sie uns wuchtig den Weg über die dorfeigene Schlucht wies.

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Am anderen Ende angelangt, konnten wir endlich das letzte Wurzelportal öffnen und eine etwas versteckte Höhle erforschen. Sobald es uns jedoch nach einer prächtigen Blüte gelüstete, tauchte ein furchterregendes Nokken auf, dass Tove umgehend dramatisch in die Tiefe riss...


Neues aus Utangard

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Bevor wir Toves Schicksal näher ergründen konnten, erhielten wir Nachricht aus Utangard. Das Transformationsritual schritt gut voran, auch wenn es spürbar an Rörkas Kräften zehrte. Eine Alternative dazu sah sie jedoch nicht, weil Röki ihrer Ansicht nach nur in menschlicher Gestalt Akzeptanz erringen und Frieden finden könne. Lars und Röki indes kamen sich während einer „Behandlungspause“ weiter näher...


Hintergründe

Die Figur der Julkatze, häufig auch: "Weihnachtskatze", geht auf eine isländische Volkssage zurück, deren Ursprünge im 19. Jahrhundert vermutet werden. Demnach würde die Julkatze auf alle Jagd machen, die zum Weihnachtsfest keine frischen Kleider auftragen. Als pädagogischen Kern dieser Schauermär vermutet man, dass damit insbesondere Arbeitskräfte in der Wollverarbeitung zu Fleiß angeregt werden sollten.

Der Tomte als freundlicher Haus- und Schutzgeist wurde 1881 durch das teils philosophisch angehauchte Gedicht „Tomten - Midvinternattens köld är hård“ (zu Deutsch etwa: „Die Winternachtskälte ist hart“) des Schweden Viktor Rydberg popularisiert. Spätere illustrierte Ausgaben prägten das Bild eines loyalen weißbärtigen Wichtels mit einem spitzen roten Hut. Die bekannteste Adaption des Gedichts stammt von Astrid Lindgren, die 1960 mit „Tomte Tummetott“ eine kindgerechte, allgemein anschlussfähige Version veröffentlichte, die den Tomte schließlich auch außerhalb Schwedens bekanntmachte.

Nokken bzw. „Nixen“ sind Wassergeister, die für gewöhnlich ihre Gestalt wandeln können, um sich unbemerkt unter das „gemeine Volk“ zu mischen. Düsteren Lesarten nach beabsichtigen sie, unbedarfte Menschen in ihre Gewässer zu locken. In manchen Schilderungen setzen sie auch musikalische Mittel zur Täuschung und Verführung ein (vgl. Lorelai, Sirenen).


Bisher optionale Spielinhalte

Es konnten bereits ein paar Dinge erledigt werden, die erst später relevant werden und nachgeholt werden können. Dazu zählen der Besuch der Katakomben unter der Kirche, das Auffinden der Hexenküche (oben geschildert) oder das Kennenlernen von Mamma Kroke.

Hat man alles bisher Mögliche erledigt, stellt sich die Übersichtskarte in Toves Journal zu Beginn des dritten Spielabschnitts wie folgt dar:

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Dritter Abschnitt: „Himmelhoch jauchzend, zu Tove betrübt“

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Beginn: Freitag, 15.01.2021, 20:00 Uhr
Ende: Montag, 18.01.2021, 19:59 Uhr


Unsere akute Priorität sollte darin bestehen, Tove der fesselnden Leidenschaft des Nokken zu entziehen. Sobald dies geschafft ist, steht uns grundsätzlich der Weg zu zwei verschiedenen Wächtern frei. Um beisammen zu bleiben, entscheiden wir uns aber für eine Rückkehr ins Gebirge, mit dem Ziel, die Wolfsbrücke endlich zu überwinden.

Der Abschnitt ist bewältigt, wenn wir Jötunúlfur von einer Zusammenarbeit überzeugt haben und unseren ersten Nattamar-Parasiten besitzen.

Diesmal folgt im Übrigen keine Zwischensequenz.

Edit: Solltet ihr auf eine größere Bärenstatue treffen, passiert sie vorerst noch nicht, da es ab einem gewissen Punkt kein Zurück mehr gibt und ihr euch dann räumlich und inhaltlich bereits im vierten Spielabschnitt (Start: Montag) bewegen würdet.
Zuletzt geändert von Brian Wilson am 16.01.2021, 01:09, insgesamt 1-mal geändert.
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mudge
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von mudge »

Sehr schön - und vielen Dank: Wieder wirklich prima geschrieben. Du machst das sehr gut! :)
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Esmeralda
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Re: 33. gemeinsamer Playthrough - Röki

Beitrag von Esmeralda »

Ach verflucht! Da rächt sich, dass ich mal wieder frech eine Stunde zu früh losgeprescht bin... :twisted: Ich bin quasi den falschen Weg losgerannt. Da ich nicht John Lemmons Empfehlung der fleissigen Savegamesammlung nachgekommen bin, kann ich auch nicht zurückspringen. :( Dann werde ich wahrscheinlich jetzt zwei Teile in einem Rutsch weiterspielen, um mich hier beteiligen zu können und werde dann beim nächsten Teil die Däumchen drehen.... :mrgreen: :-"
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