Erste Bilanz:
Insgesamt ist es viel Probieren, da ja die fremdartigen Lebewesen und Objekte erstmal nicht verraten, wie man sie einsetzen soll. Deshalb hat diese ultrakurze Demo bei mir schon sehr lange gedauert. Am Ende klickte ich dann doch relativ ziellos dies oder jenes Item mit dem oder einem anderen Objekt zusammen.
Man wird oft auf eine falsche Fährte gelockt.
Jetzt weiß ich, dass es ein Bug war.
Die Namen der Geschöpfe konnte ich mir selbst beim dritten Anhören nicht merken, ich glaube auch nicht, dass das für das Spiel wichtig ist. Manchmal war es fast wie ein Heureka-Lernspiel für Biologie...
Da sind auch viele liebevolle Kleinigkeiten, z.B. versprüht das abgerissene Kabel hinter dem Pilotensitz erst Funken, nachdem die Batterie eingesetzt wurde.
Die Sache mit der Kontrolleinheit hatte ich schon erwähnt.
Bis jetzt hat das Spiel etwas Gemächliches, was auch daran liegt, dass man keine Dialogpartner und keine Eile hat. Die Geräuschkulisse tut ein Übriges. Ein Solitaire-Spiel, das hauptsächlich durch anklickbare Details wirkt. Deshalb steht bei mir der Vorschlag, die (alle...) anklickbaren Objekte mit Info oder Reaktion zu versehen, wirklich ganz oben, denn davon lebt das Spiel. Das ist weitestgehend auch schon geschehen. Es ist eine reine Fleißarbeit, Animationen oder Texte an jeder Stelle einzufügen - was man auch später immer noch tun kann.
Ein Missionsziel (außer, dass ich nach Hause will) habe ich erstmal nicht im Fokus. Allerdings habe ich auch nicht unmittelbar das Gefühl, dass AC-0209 am Planeten selbst interessiert zu sein scheint, sondern die Dinge anwendet, um die Mission zu erfüllen. Bin ich bloß irgendwo notgelandet - oder wollte ich hier sowieso forschen, bin nur leider unsanft aufgekommen..? Das ist aber Adventure-typisch, und kann sich ja noch komplett wenden (wie das Abschiedsbild vermuten lässt).
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