Edna & Harvey: The Breakout - Anniversary Edition

[Lebostein]

Gabs hierzu schon einen Thread?

Eigentlich wollte ich wissen, ob man zwischen der neuen und alten Grafik wechseln kann. Das witzige war doch unter anderem die einfach gezeichnete Grafik...

[Anke]

Laut Cohen ist das möglich:

Also mir gefällt die neue Grafik sehr gut... ist jetzt näher am "Harveys Neue Augen"-Stil.

Man kann übrigens jederzeit zwischen alter und neuer Grafik umschalten, auch im alten Modus bleibt das neue Interface erhalten (Coin-Menü für die Verben, Schnellauswahl der Items/Ideen/Harvey per Mausrad)... fein, fein.

[k0SH]

Box ist gestorben

Carsten Fichtelmann auf FB:
"Wir werden es doch nur digital machen. Haben das sehr lange diskutiert. Schließe es für die Zukunft nicht aus. Bedenke einfach, dass bei einem digital verkauften Spiel bei uns von 20 Euro, ca 12,40 Euro ankommen. bei einem physischen Spiel eventuell 3-4 Euro. Wir sind es einfcah leid dieses Spiel mitzumachen."

"Und das hat nix mit Gier zu tun, sondern ausschließlich mit Überlebenswillen."


Dann sollte man überlegen eine streng limitirete Sammlerbox zu machen.
Die bringt mehr Geld ein und aufgrund der geringen Auflage auch wenig Risiko würde ich meinen.
Kann ja selbst über Vorbestellungen oder so gesichert werden.

[Sven]

Eigentlich war es ja klar. Auch wenn ich es leider verstehen kann.

[Uncoolman]

Ist das jetzt dasselbe wie "Edna bricht aus"? Oder was bedeutet "Jubiläumsedition"?

[Cmdr]

Das ist ein Remaster von "Edna bricht aus". Quasi fast das selbe Spiel mit etwas aufgehübschter Grafik.

[Hexenjohanna]

Box ist gestorben

Carsten Fichtelmann auf FB:
"Wir werden es doch nur digital machen. Haben das sehr lange diskutiert. Schließe es für die Zukunft nicht aus. Bedenke einfach, dass bei einem digital verkauften Spiel bei uns von 20 Euro, ca 12,40 Euro ankommen. bei einem physischen Spiel eventuell 3-4 Euro. Wir sind es einfcah leid dieses Spiel mitzumachen."

"Und das hat nix mit Gier zu tun, sondern ausschließlich mit Überlebenswillen."


Dann sollte man überlegen eine streng limitirete Sammlerbox zu machen.
Die bringt mehr Geld ein und aufgrund der geringen Auflage auch wenig Risiko würde ich meinen.
Kann ja selbst über Vorbestellungen oder so gesichert werden.

Letzten Endes müssen die Macher selbst entscheiden, ob sie auf Fandom verzichten. Denn das bedeutet es, wenn man nichts signifikantes, Anfaßbares hinterläßt. Da bin ich völlig Deiner Meinung, wobei man nicht zu kleine Auflagen reiner Sammlerboxen machen sollte. Das echte Sammlerpotential ist da wohl eher zu gering. Dann sollte man womöglich lieber zwei Box-Versionen machen. Eine limitiert, eine nicht. 3-4 Euro sind übrigens auch Geld. Die Leute, die Boxen wollen, sind nicht dieselben Leute wie die "Instant-Käufer". Aber aus manchem Box-Käufer wird später ein Sammler, der ein Spiel immer wieder thematisiert.

[Sven]

Limited Run Games...

[metal]

mit einen eigenen shop würde auch mehr hängen bleiben bei den boxen.

[Uncoolman]

Die Herstellung von Boxen ist nun mal teuer. Die machen 2/3 der Produktion aus. Der Vertrieb ist auch ein Fass ohne Boden. Digitales Zeug kann man eben fast kostenlos vertreiben. Nun, es ging früher zwar auch, aber dann kosten Spiele wieder 29,80 oder mehr, so wie ich es von früher kenne. Allerdings finde ich es unverschämt, dass es online auch jetzt noch Spiele für 30, 40 und mehr Euro gibt, - die Macher sich also um Vertrieb und Herstellung drücken. Die Spielentwicklung ist ja ein Posten, der in beiden Fällen gleich hoch ist.

[Sven]

Weiss jetzt net wie genau das ist aber auch rein digital und ohne Boxen ist die Entwicklung bei manchen Spielen auch nicht gerade günstig...

[Uncoolman]

Ich habe ja geschrieben: die Spielentwicklung ist ein fixer Betrag. Er muss sowohl für Box als auch für Online-Plattform gleichermaßen geleistet werden. Sparen kann man also nur, in dem alles wegfällt, was das Ganze teurer macht. Sprich: Gehälter kürzen, Beta-Testen reduzieren, keine anderssprachige Synchronisation oder eben kein bedruckter Karton mit Handbuch und DVD. Genau das geschieht gerade: purer gewinnorientierter Kapitalismus. Es werden also keine Träume mehr verkauft, sondern Gewinnmargen. Das ist traurig, aber unabänderlich - wir wollten ja den Gott des Geldes.

Aber genauso gut könnte man argumentieren: ein Auto braucht nur vier Räder, einen Deckel drauf und einen Motor drunter - wozu also der ganze Schnickschnack wie Airbag oder beheizbare Sitze oder Stereoanlage, die das Gefährt so teuer machen?

[Sven]

Airbag muss ja drin sein heute.

Schon aber Engines und alles andere sind auch nicht günstig. Weiss ja net was die Unity Engine so kostet...

[Uncoolman]

Die gehören aber zum Festbetrag "Spielentwicklung". Das ist "Werkzeug", genauso wie der verwendete PC oder die Lizenzvergabe von Codes. Je nach Machart kann man ein Spiel billiger oder teurer gestalten. Mag Unity auch am Anfang teurer sein, so lassen sich später durch Automatismen und Zusatzpakete schneller Spiele generieren als wenn man 30 Zeichner einstellen müsste.

[Sven]

Boxen sind in manchen Entwicklungen ja auch im Festbetrag mit drin.