Retail ist tot, es lebe Retail!

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Uncoolman
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Re: Retail ist tot, es lebe Retail!

Beitrag von Uncoolman »

Eine Spieleplattform kann ebenso pleite gehen wie jeder andere Einzelhandelsladen. Das ist genauso wie bei Software, die von einer kleinen Firma entwickelt wurde oder sogar nur von einer Person. Da kann es schnell passieren, dass die Software nicht mehr supported oder weiterentwickelt wird. Ich kenne ein Beispiel, in dem eine geniale Einmann-Lösung für 3D-Rigging weggefallen ist, weil der Schöpfer verstorben ist. Da kann man einfach nichts machen.

Außerdem ist das Internet andauernd in Bewegung. Protokolle, Busse, Sicherheitstools ändern sich. Software kommt und geht, neue Anforderungen an Sicherheit und Betriebssysteme ändern andauernd das Szenario.

Ich bin, was Langlebigkeit im Internet betrifft, ein sehr skeptischer Mensch. Ich habe hunderte von Seiten klanglos verschwinden sehen. Wer weiß, was in 10 Jahren sein wird? Sich darauf zu verlassen, dass Steam immer da sein wird, ist töricht. Für mich ist das Internet der kurzlebigste und unzuverlässigste Datenträger der Welt.

Nun, gut, ein physikalischer Datenträger nützt mir zwar auch nichts, wenn es z.B. kein Laufwerk mehr dafür gibt, und er zerfällt auch. Aber ohne den Druck, ins Internet gehen zu müssen, um eine Aktivierung zu erhaschen, gefällt es mir besser. Adobe hat mir gezeigt, wie blöd man plötzlich dasteht, wenn es den Anbietern gefällt, die Aktivierung zu gekaufter Software einfach abzuschalten. Weil sie natürlich neue Produkte verkaufen wollen: das ist Marktwirtschaft. Das wird im Spiele-Sektor nicht anders sein, im Konsolenbereich ist es längst so.

Ich wette gerne mit dir, dass Spiele bei Steam in 10 Jahren neu gekauft werden müssen oder nicht mehr aktiv oder nicht mehr im Angebot sind, weil Marktwirtschaft, wie wir sie betreiben, so funktionieren muss.
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Re: Retail ist tot, es lebe Retail!

Beitrag von Zoë Maya Castillo »

Die Wette gilt! :D

Denn nichts davon wird jemals passieren. Half Life 2 und damit der Beginn von Steam ist schon über 10 Jahre her und alles ist noch da, nichts ist verschwunden, alle können noch ihr Half Life 2, was sie zum Release gekauft und auf Steam aktivieren mussten, spielen.
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Uncoolman
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Re: Retail ist tot, es lebe Retail!

Beitrag von Uncoolman »

Dann reden wir in zehn Jahren wieder drüber.
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Re: Retail ist tot, es lebe Retail!

Beitrag von Zoë Maya Castillo »

Uncoolman hat geschrieben: 21.04.2019, 19:10 Dann reden wir in zehn Jahren wieder drüber.
Okay also wenn ich ungefähr 44 bin. Mal sehen ob ich dann noch hier aktiv bin aber wer weiß, die Zeit die jetzt vergangen ist, die über 10 Jahre kamen mir auch vor wie nichts. Als hätte ich mich erst vor einer Woche angemeldet, dabei ist das 2006 gewesen und damit über 10 Jahre her. :mrgreen:
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Uncoolman
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Re: Retail ist tot, es lebe Retail!

Beitrag von Uncoolman »

Ein sehr beliebtes Schreibforum hatte auch nur etwas über 10 Jahre gehalten. Nachdem die Administratorin erst grundrenovieren wollte, ist es jetzt doch komplett aus dem Netz verschwunden. Auch dort habe ich zehn Jahre fleißig geschrieben, mehr Beiträge als hier. Nun ist alles weg.
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Re: Retail ist tot, es lebe Retail!

Beitrag von Zoë Maya Castillo »

Oh WoW welches war das? All die Foren,die ich je besucht habe, sind alle noch da. Selbst einige, wo ich es nicht erwartet hätte.
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Cohen
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Re: Retail ist tot, es lebe Retail!

Beitrag von Cohen »

Uncoolman hat geschrieben: 21.04.2019, 18:57 Eine Spieleplattform kann ebenso pleite gehen wie jeder andere Einzelhandelsladen. Das ist genauso wie bei Software, die von einer kleinen Firma entwickelt wurde oder sogar nur von einer Person. Da kann es schnell passieren, dass die Software nicht mehr supported oder weiterentwickelt wird. Ich kenne ein Beispiel, in dem eine geniale Einmann-Lösung für 3D-Rigging weggefallen ist, weil der Schöpfer verstorben ist. Da kann man einfach nichts machen.

Außerdem ist das Internet andauernd in Bewegung. Protokolle, Busse, Sicherheitstools ändern sich. Software kommt und geht, neue Anforderungen an Sicherheit und Betriebssysteme ändern andauernd das Szenario.

Ich bin, was Langlebigkeit im Internet betrifft, ein sehr skeptischer Mensch. Ich habe hunderte von Seiten klanglos verschwinden sehen. Wer weiß, was in 10 Jahren sein wird? Sich darauf zu verlassen, dass Steam immer da sein wird, ist töricht. Für mich ist das Internet der kurzlebigste und unzuverlässigste Datenträger der Welt.
Passend zu Ostern: Man muss ja nicht alle seine Eier in einen Korb legen.

Ich habe Download-Spiele bei Steam, Uplay, Origin, Epic Games, Windows Store, Battle.net, GOG, itch.io, Twitch, Humble, Oculus (VR), Viveport (VR), Sony (PlayStation), Microsoft (Xbox), Nintendo (eShop), Apple (iOS), Google (Android) und Amazon (Android).

Selbst wenn davon ein oder zwei Plattformen über den Jordan gehen sollten, verliere ich nur einen kleinen Teil meiner digitalen Spielesammlung und ich hätte bis zum Lebensende immer noch mehr als genug zu spielen. Meine DRM-freien Spiele (GOG, itch.io, Humble und meine ScummVM-Sammlung) sind eh sicher.

Falls hingegen unser Haus abbrennen würde, wäre auf einen Schlag auch meine komplette Retailsammlung zerstört.

Und du wenn jetzt mit dem (äußerst unwahrscheinlichen) Szenario ankommst, dass sämtliche digitalen Plattformen den Bach runtergehen: wenn es soweit kommt, dürfte die komplette Videospiel-Industrie in Schutt und Asche liegen. Zudem würde ein Großteil der Geprellten vermutlich ihre Spiele mit Cracks vom DRM befreien und wieder lauffähig machen (so wie es auch viele Retailkäufer bereits machen, wenn der Disc-Kopierschutz oder der Installer mit dem neuen Betriebssystem Probleme hat.
Uncoolman hat geschrieben: 21.04.2019, 18:57 Adobe hat mir gezeigt, wie blöd man plötzlich dasteht, wenn es den Anbietern gefällt, die Aktivierung zu gekaufter Software einfach abzuschalten. Weil sie natürlich neue Produkte verkaufen wollen: das ist Marktwirtschaft. Das wird im Spiele-Sektor nicht anders sein, im Konsolenbereich ist es längst so.
Erzähl mehr, welcher Konsolenhersteller hat denn bereits die verkauften Lizenzen von Downloadspielen entzogen und die Spiele unbrauchbar gemacht? Sony, Microsoft oder Nintendo?
Uncoolman hat geschrieben: 21.04.2019, 18:57 Ich wette gerne mit dir, dass Spiele bei Steam in 10 Jahren neu gekauft werden müssen oder nicht mehr aktiv oder nicht mehr im Angebot sind, weil Marktwirtschaft, wie wir sie betreiben, so funktionieren muss.
Bei der Wette wäre ich auch dabei. Um was wetten wir, dass ich meine Steamspiele Ostern 2029 noch spielen kann?
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Kikimora
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Re: Retail ist tot, es lebe Retail!

Beitrag von Kikimora »

Zum Thema Unbrauchbarmachung gekaufter Spiele: Da fällt mir spontan Fable 3 ein. Da war Windows Live integriert, das 2014 abgeschaltet wurde. Wenn ich mich nicht irre, lässt sich das nur mit Hilfe von Patches "Dritter" wieder zum Laufen bringen unter aktuellen Betriebssystemen. Siehe hier: https://forum.worldofplayers.de/forum/t ... ktivierung

Aber Adobe ist schlimmer. Insbesondere wenn man eine GEKAUFTE CS6 parallel zu einer CC Version nutzen möchte oder muss. :evil:
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Werner1612
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Re: Retail ist tot, es lebe Retail!

Beitrag von Werner1612 »

Uncoolman hat geschrieben: 21.04.2019, 18:57 Eine Spieleplattform kann ebenso pleite gehen wie jeder andere Einzelhandelsladen. Das ist genauso wie bei Software, die von einer kleinen Firma entwickelt wurde oder sogar nur von einer Person. Da kann es schnell passieren, dass die Software nicht mehr supported oder weiterentwickelt wird. Ich kenne ein Beispiel, in dem eine geniale Einmann-Lösung für 3D-Rigging weggefallen ist, weil der Schöpfer verstorben ist. Da kann man einfach nichts machen.

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Ich bin, was Langlebigkeit im Internet betrifft, ein sehr skeptischer Mensch. Ich habe hunderte von Seiten klanglos verschwinden sehen. Wer weiß, was in 10 Jahren sein wird? Sich darauf zu verlassen, dass Steam immer da sein wird, ist töricht. Für mich ist das Internet der kurzlebigste und unzuverlässigste Datenträger der Welt.

Nun, gut, ein physikalischer Datenträger nützt mir zwar auch nichts, wenn es z.B. kein Laufwerk mehr dafür gibt, und er zerfällt auch. Aber ohne den Druck, ins Internet gehen zu müssen, um eine Aktivierung zu erhaschen, gefällt es mir besser. Adobe hat mir gezeigt, wie blöd man plötzlich dasteht, wenn es den Anbietern gefällt, die Aktivierung zu gekaufter Software einfach abzuschalten. Weil sie natürlich neue Produkte verkaufen wollen: das ist Marktwirtschaft. Das wird im Spiele-Sektor nicht anders sein, im Konsolenbereich ist es längst so.

Ich wette gerne mit dir, dass Spiele bei Steam in 10 Jahren neu gekauft werden müssen oder nicht mehr aktiv oder nicht mehr im Angebot sind, weil Marktwirtschaft, wie wir sie betreiben, so funktionieren muss.
Schweift sicher etwas ab, aber ist es mit Bürosoftware nicht auch viel anders? Bei uns im Betrieb wird Office 2010 eingesetzt, dies alles über 7, heute gibt es ja dieses Office 360, ich glaube, dass das auch eine halbe oder ganze Online-Variante ist. Damit wäre einem ja auch schon wieder das Heft aus der Hand genommen. Ich habe vor einiger Zeit mal einen Artikel über einen Schriftsteller gelesen, der seine Bücher auf einem Laptop mit Word Perfect, weiße Schrift auf blauem Hintergrund, schrieb (Walser?). So steinzeitlich bräuchte ich so etwas nicht, aber komfortabel und autark. Immer wieder kam in verschiedenen Berichten durch, dass die Autoren es vermeiden, dass ihr "Schreibgerät" ans Netz angebunden ist. LG Werner1612
Zuletzt geändert von Werner1612 am 21.04.2019, 21:30, insgesamt 1-mal geändert.
1992: mein erster PC: 386dx40, DOS 5.0 und Win 3.1, gigantische 4MB Ram, 1MB GraKa, 3,5 und 5 1/4" Floppy, unendliche 105MB HD, und ein großer 14" Monitor plus Tastatur - für schlappe :wink: 2.500 DM.

OS seit 1992: DOS 5.0, DOS 6.0, DOS 6.1, Win 3.1, Win 3.11, Win95, Win98, Win XP, Win 7 (Final)
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Re: Retail ist tot, es lebe Retail!

Beitrag von Uncoolman »

Privat nutze ich LibreOffice oder OpenOffice. Das wäre auch in Ordnung, wenn es nicht Kompatibilitätsprobleme mit neueren Microsoft-Office-Versionen gäbe. In Firmen wird dann vielleicht mit eine neuen Excel- oder Word-Version gearbeitet, die nur begrenzt 1:1-identische Kopien in abwärtskompatible Formate zulässt. Solange man nur sture Fließtexte schreibt, ist das egal. Aber ein exaktes Layout, wo es auf den Millimeter ankommt, kriegt man so nicht hin, wenn es beim Öffnen in anderen Office-Programmen erstmal völlig zerschossen wird.
Nebenbei: Word für exaktes Layout ist sowieso ein Witz... Die Firmen nehmen es nur, weil es von MS schon auf den Rechnern draufgepackt ist, wie weiland der Internet-Explorer... Ich hatte nie das Glück, ein MS-Office zu haben.

Ach ja, schon wieder OT...
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Re: Retail ist tot, es lebe Retail!

Beitrag von Cohen »

aeyol hat geschrieben: 21.04.2019, 20:29 Zum Thema Unbrauchbarmachung gekaufter Spiele: Da fällt mir spontan Fable 3 ein. Da war Windows Live integriert, das 2014 abgeschaltet wurde. Wenn ich mich nicht irre, lässt sich das nur mit Hilfe von Patches "Dritter" wieder zum Laufen bringen unter aktuellen Betriebssystemen. Siehe hier: https://forum.worldofplayers.de/forum/t ... ktivierung
So, Kinners,

ich habe jetzt extra nochmals meine 2011 bei Steam gekaufte Fable-3-Version neu installiert, die zusätzlich zu Steam auch GfW Live benötigt:

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Aktivierung nach Installation klappt noch; die Aktivierungsserver bei Microsoft scheinen also noch zu laufen:

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Dann folgt der Spielstart. Zunächst meldet sich GfW Live. Anmeldung klappt auch noch:

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Bild

Im Spiel lässt sich im Optionsmenü GfW Live aufrufen, selbst die Nachrichtenfunktion läuft noch:

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Bild

Soviel zu "unbrauchbar gemacht".
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Re: Retail ist tot, es lebe Retail!

Beitrag von Kikimora »

Cool, danke fürs Testen und Widerlegen!
Als ich da zuletzt reingeschaut habe, lief es bei mir noch unter Windows 7, und ich bekam da überall Meldungen im Spiel von wegen "Funktion nicht verfügbar, da Windows Live eingestellt wurde" oder Ähnliches. Möglicherweise wird ein entsprechender Patch mittlerweile also automatisch installiert? Könnte ich auch gleich mal probieren. :)

Zu dumm, dass ich Fable 3 nicht auf Steam habe ... daher bekomme ich den benötigten Patch vermutlich nach wie vor nicht automatisch mitinstalliert. Aber versuchen könnte ich das mal, zum direkten Vergleich.
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Re: Retail ist tot, es lebe Retail!

Beitrag von Zoë Maya Castillo »

Haha, wie witzig wie ich unter Friends who play Fable III aufgeführt werde. :D
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Re: Retail ist tot, es lebe Retail!

Beitrag von Uncoolman »

Ich hätte nur ein Negativ-Beispiel zum Thema „Abschalten“, und das wäre „Uru live“. Inzwischen hat sich eine Fangemeinde ja dort „reingehackt“ und stark gemacht und stellt selbst eigene Level her. Hab's aber noch nicht ausprobiert. Der Tipp kam hier aus dem Forum.
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Re: Retail ist tot, es lebe Retail!

Beitrag von Zoë Maya Castillo »

aeyol hat geschrieben: 21.04.2019, 21:45 ... daher bekomme ich den benötigten Patch vermutlich nach wie vor nicht automatisch mitinstalliert. Aber versuchen könnte ich das mal, zum direkten Vergleich.
Noch ein großer Plus Punkt, du musst nicht mehr Patches per Hand suchen und runterladen sonst kriegst es direkt bequem geladen ohne noch irgendwas zusätzlich tun zu müssen.

Das einzige was mich an Steam und GOG stört ist, dass manche Spiele manchmal sogar ironischerweise Spiele von deutschen Entwicklern keine deutsche Sprache enthalten, das finde ich echt blöd. Ist die deutsche Synchro so teuer, muss man die extra dazu kaufen oder was ist der Grund?

Ich meine zum Beispiel Annas Quest, das ist von deutschen und hat auf Steam keine deutsche Sprachausgabe, dabei hats die Retail glaube ich schon. Warum ist das so?

Das Annas Quest mag ich deswegen auch nicht spielen, obwohl es mich eigentlich anspricht und obwohl englisch schon fast so natürlich wie deutsch für mich ist zu hören und zu lesen aber wenn es deutsche Sprachausgabe gibt, will ich die und bevorzuge die, das fühlt sich einfach gut an, die eigene Muttersprache zu hören und zu lesen.
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