ALLES EINSTEIGEN ZUM "The last express" - Playthrough

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Joey
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Re: ALLES EINSTEIGEN ZUM "The last express" - Playthrough

Beitrag von Joey »

Möwe hat geschrieben: Immerhin bin ich nie durch die Bombe gestorben - immer nur durch die Hand der meuchelnden serbischen Amazone.
Was muss man denn tun, um versprengt zu werden?
War das mit der meuchelnden Amazone nicht noch im vorherigen Abschnitt? :-k
Wir sprechen doch jetzt gerade über die Strecke zwischen Wien und Budapest, oder?
Wie ich schonmal geschrieben habe, habe ich da immer Schwierigkeiten, die Handlungen noch dem entsprechenden Abschnitt zuzuordnen, wenn ich schon weitergefahren bin. :oops:
Ich glaube aber auch nicht, daß man, zumindest wenn man Erstspieler ist, nicht mindestens einmal mit dem Zug in die Luft fliegt. Ich zumindest habe (als Erstspieler) erst an der Explosion gemerkt, daß ich überhaupt noch nach der Bombe suchen muß.
Eine Frage habe ich auch: warum will Cath nach Jerusalem? Und warum weiß Kronos das?
Und was ist mit dem Ring? Bisher hatte ich nicht mal bemerkt, dass Cath einen trägt.
Oh, ja, über diese Kommentare habe ich mich auch sehr gewundert. Ist mir aber leider im Laufe der weiteren Reise ganz entfallen.
Ich habe keine Idee, was damit gemeint ist, aber ich freue mich sehr darauf, es (hoffentlich) noch rauszufinden. Gab es dazu denn noch weitere Anmerkungen, außer der von Kronos? Ich erinnere mich gerade an keine. Hat jemand mehr mitbekommen als ich und möchte seine Erkenntnisse darüber teilen? :)

[Edit]
Woher er etwas darüber wissen könnte.... Wie man an den Briefen in Kronos Schlafabteil sehen kann, hat er ja anscheinend einen Detektiv auf Whitney oder wie er heißt angesetzt. Der in dem Apartment von Cath zumindest eine Zeitlang genächtigt hat. Dieses Apartment wurde von dem Detektiv ja auch durchsucht. Vielleicht ist der Detektiv auch die Quelle dieser Informationen? *spekulier*
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Möwe
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Re: ALLES EINSTEIGEN ZUM "The last express" - Playthrough

Beitrag von Möwe »

Joey hat geschrieben:
Eine Frage habe ich auch: warum will Cath nach Jerusalem? Und warum weiß Kronos das?
Und was ist mit dem Ring? Bisher hatte ich nicht mal bemerkt, dass Cath einen trägt.
Oh, ja, über diese Kommentare habe ich mich auch sehr gewundert. Ist mir aber leider im Laufe der weiteren Reise ganz entfallen.
Ich habe keine Idee, was damit gemeint ist, aber ich freue mich sehr darauf, es (hoffentlich) noch rauszufinden. Gab es dazu denn noch weitere Anmerkungen, außer der von Kronos? Ich erinnere mich gerade an keine.
Ich dachte, dass ich ein informatives Gespräch überhört habe. Irgendwie gibt es so viele Details, an denen man sich unbeabsichtigt vorbei schummeln kann.
Wir sind schon auf dem Weg nach Budapest? Warum sagt mir das keiner? Irgendwie verpasse ich immer meinen Einsatz als Mitspieler.
Heute ist es auch schon zu spät - Mist, verdampfter.
Ich gehe jetzt ins Bett, mich ärgern.
Es ist, wie es ist, aber es wird, was du draus machst.
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Joey
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Re: ALLES EINSTEIGEN ZUM "The last express" - Playthrough

Beitrag von Joey »

Wieso ärgern? Freue dich doch, daß du den Spaß noch vor dir hast!
Ich fand den Abschnitt kurz, aber lösbar. Im Gegensatz zu der Reise nach Wien, die zumindest bei mir ewig dauerte und mir fast unlösbar erschien. :D
Dieser kurze Abschnitt bis Budapest hat mir, gerade weil es nur eine beschränkte Anzahl von Handlungsmöglichkeiten gab und ich mich daher nicht wie zuvor als Volldepp gefühlt habe, sehr gut gefallen.
Und jetzt wird es auch echt, echt spannend! *bibber*
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Anke
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Re: ALLES EINSTEIGEN ZUM "The last express" - Playthrough

Beitrag von Anke »

Möwe hat geschrieben:Immerhin bin ich nie durch die Bombe gestorben - immer nur durch die Hand der meuchelnden serbischen Amazone.
Beeindruckend. :shock:

Ich habe mal einen Screenshot der (in meinem Fall) am meisten wiederkehrenden Situation gemacht:

Bild

:mrgreen:

Joey hat geschrieben: Ich glaube aber auch nicht, daß man, zumindest wenn man Erstspieler ist, nicht mindestens einmal mit dem Zug in die Luft fliegt. Ich zumindest habe (als Erstspieler) erst an der Explosion gemerkt, daß ich überhaupt noch nach der Bombe suchen muß.
Als Nicht-Erstspieler ist auch mir erst nach dem Zünden der Bombe aufgefallen, dass ich nicht nur die Uhr aus dem Abteil nehmen sollte... Ich konnte sehr gut mit Cath mitfühlen, als er im Gespräch mit dem frisch zugestiegenen Gentleman überrascht bemerkte:

"Wie, Dynamit?" 8-[

:lol:
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Joey
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Re: ALLES EINSTEIGEN ZUM "The last express" - Playthrough

Beitrag von Joey »

Anke hat geschrieben: Ich habe mal einen Screenshot der (in meinem Fall) am meisten wiederkehrenden Situation gemacht:
Ich kann den leider gerade nicht sehen? :cry:
Als Nicht-Erstspieler ist auch mir erst nach dem Zünden der Bombe aufgefallen, dass ich nicht nur die Uhr aus dem Abteil nehmen sollte...
Gab es denn noch etwas anderes, was man hätte mitnehmen können? Ich habe nichts gefunden.
Dann habe ich gesehen, daß die Uhr im Raucherwaggon weg ist. Aber auch das hat mir ja nicht viel geholfen. Ok, ist weg... und.. äh.. ???
Der Mann da am Tisch hat gesagt, daß die Serben aus sehr komischen Dingen Bomben zusammenbasteln können. Aber dann kam auch immer gleich die Explosion, bevor ich etwas tun konnte.
Von dieser Stelle aus muß man auch echt schnell rennen, um die Bombe noch rechtzeitig zu finden. Aber er läd einen ja ein, daher geht man erst mal in den Rauchersalon und spricht mit ihm... Und dann immer Peng!!!
Das ist schon etwas fies ausgerichtet, oder? Daß das, was einem nahegelegt wird, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Peng führen wird?
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Anke
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Re: ALLES EINSTEIGEN ZUM "The last express" - Playthrough

Beitrag von Anke »

Joey hat geschrieben:Ich kann den leider gerade nicht sehen? :cry:
Doch, kannst du. ^^

Den genau das war nach jeder Explosion zu sehen: ein weißes Bild. Einfach nur weiß. Hatte oft genug Gelegenheit, mir das anzusehen. Der blöde Zug ist mir weiß Gott oft genug um die Ohren geflogen. :wink:


Und ja, die Stelle ist fies. Ich denke, die meisten Spieler werden erst das Gespräch begonnen und dann direkt ihren Fehler bemerkt haben. Man kann das Ticken der Uhr sicher auch schon vorher vernehmen, aber wer achtet da schon drauf? Immerhin weiß man beim zweiten Versuch, dass man nach dem Dynamit/der Bombe suchen muss.


Ich bin übrigens nicht im Abteil unserer Musikerin niedergeschlagen worden. Wir sind unsanft unterbrochen worden, da der Zug einfach durch Budapest weiterfuhr. Dann sind die Serben aufgetaucht und haben uns dezent aufgefordert, mitzukommen. Niedergeschlagen wurde ich dann, als Cath verhindern wollte, dass die Frau den Haremswächter (?) erschießt...

(Im Übrigen ist das eine total gemeine Tortur, uns hier pausieren zu lassen. Was ein Glück, dass ich nicht zum Fingernägel kauen neige. ;))
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Re: ALLES EINSTEIGEN ZUM "The last express" - Playthrough

Beitrag von Joey »

Anke hat geschrieben: Den genau das war nach jeder Explosion zu sehen: ein weißes Bild. Einfach nur weiß. Hatte oft genug Gelegenheit, mir das anzusehen. Der blöde Zug ist mir weiß Gott oft genug um die Ohren geflogen. :wink:
Oh. :shock:
Und ja, die Stelle ist fies. Ich denke, die meisten Spieler werden erst das Gespräch begonnen und dann direkt ihren Fehler bemerkt haben. Man kann das Ticken der Uhr sicher auch schon vorher vernehmen, aber wer achtet da schon drauf?
Ich kann mich jetzt auch irren, aber kommt so ein Ticken nicht auch an anderen Stellen im Spiel vor? :-k
Ich bin übrigens nicht im Abteil unserer Musikerin niedergeschlagen worden. Wir sind unsanft unterbrochen worden, da der Zug einfach durch Budapest weiterfuhr. Dann sind die Serben aufgetaucht und haben uns dezent aufgefordert, mitzukommen. Niedergeschlagen wurde ich dann, als Cath verhindern wollte, dass die Frau den Haremswächter (?) erschießt...
Nun ja, das habe ich jetzt als eine Gesamtszene angesehen. :wink:
(Im Übrigen ist das eine total gemeine Tortur, uns hier pausieren zu lassen. Was ein Glück, dass ich nicht zum Fingernägel kauen neige. ;))
Finde ich auch, aber zum Glück geht die Reise ja nun weiter. :D
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Anke
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Re: ALLES EINSTEIGEN ZUM "The last express" - Playthrough

Beitrag von Anke »

Joey hat geschrieben:Ich kann mich jetzt auch irren, aber kommt so ein Ticken nicht auch an anderen Stellen im Spiel vor? :-k
Tatsächlich? Ist mir nicht aufgefallen. Vielleicht sollte ich meiner Umgebung doch mehr Beachtung schenken.
Joey hat geschrieben:Nun ja, das habe ich jetzt als eine Gesamtszene angesehen. :wink:
Ach sooo. Sowas muss man mir doch näher erläutern. :mrgreen:
Ich kann mir die Szene nämlich sehr gut vor meinem inneren Auge vorstellen Ist ja schließlich nicht unwahrscheinlich, dass Cath direkt im Abteil niedergeschlagen wird. Erscheint mir jedenfalls recht glaubwürdig, dass er freiwillig nicht gehen will. 8)

Joey hat geschrieben:Finde ich auch, aber zum Glück geht die Reise ja nun weiter. :D
Jaaa, schon. Aber eigentlich wollte ich ja immer parallel zum Playthrough spielen, so das sofortiges Losdiskutieren möglich ist. Aber diesmal bin ich wirklich versucht, eher loszulegen; dabei kenne ich das Spiel schon...


Der Playthrough macht übrigens richtig Spaß. Schade, dass es bald schon wieder vorbei ist. Hätte mich gerne noch wesentlich länger auf die Folter spannen und mit vielen Details zum Spiel versorgen lassen. Zu dumm, dass es nie einen Nachfolger zu "The Last Express" gab... :(
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Joey
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Re: ALLES EINSTEIGEN ZUM "The last express" - Playthrough

Beitrag von Joey »

Ich bin jetzt durch. Ich weiß, ich darf darüber noch nicht reden, aber der letzte Abschnitt war sehr spannend und ich wurde fast zu Tränen gerührt.
Ich hoffe, das wird jetzt nicht als Spoiler angesehen... Aber ich denke, man sollte sich den Nachspann auch genau ansehen. Nicht die Namen, die ablaufen (OK, die natürlich auch, weil die uns dieses schöne Spiel gemacht haben), sondern den Hintergrund. Der ist nicht uninteressant.
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Re: ALLES EINSTEIGEN ZUM "The last express" - Playthrough

Beitrag von Loma »

Der Hintergrund ist sogar seeeehr interessant!

Werd' mal schaun, ob ich es schaffe, am Wochenende wieder aufzuspringen und mich erneut in einem Abteil einzurichten. Bin geistig immer noch ein bisserl urlaubsentrückt...
Ich denke, also spinn' ich.
Ich spinne, also mal' ich.
Ich male, also denk' ich.

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Re: ALLES EINSTEIGEN ZUM "The last express" - Playthrough

Beitrag von elfant »

Mesdames et messieurs, je vous présente fièrement à la section 2 de notre voyage (ja das war Google)

Ein so kurzes Kapitel und dennoch sind meine Aufzeichnungen dazu länger als zum ersten Teil. Zwar wurde mir netterweise von Möwe ein paar weitere Quellen zur Erleichterung genannt, aber leider liefern jene mir nicht, die von mir gewünschten Einzelheiten wie irrelevante Nebengespräche und deren Inhalte nicht beschreiben.
Wiederholungen aus dem 1. Abschnitt habe ich nicht übernommen.

Zeitlich variabel aber nicht sinnvoll es weiter unten aufzuführen:

3.45
Nach unserem Alptraum wandeln wir ruhelos durch die Gänge. Und hören im ersten Schlafwaggon Violinenmusik aus dem Abteil F von Anna Wolff. Natürlich klopfen wir an:
Schlaflose?; Gesellschaft? - Alptraums nicht mehr schlafen,
Wir bewundern kurz ihren Husky und bekommen zur Belohnung eine Nahansicht in den Lauf einer Pistole.
Sie nicht Tyler Whitney - Unruhe und Russische Satzfetzen
Anna steckt die Pistole weg und rennt zum Ursprung des Krachs

Natürlich folgen wir ihr und landen im Abteil von Graf Vassill Obolensky.
Als Arzt erkennen wir sein Delirium samt Wahnvorstellungen und drängeln uns an den Kranken und schicken den WG 1 heißes Wassern zu holen.
VO: Hört etwas singen; Nichte Hände ansehen, voll schwarzer Pelz..
Jetzt ist nicht die Zeit für die Glaceehandschuh und wir werden etwas gröber.
TO panisch: Was für Arzt? - V unbeeindruckt:.Weiß wer wir wären, ihn töten wollten. Will Messer; Herz herauszuschneiden und an Wölfe verfüttern - .TO schockiert: Weiß nicht was sagen – Wir festhalten: Vassill Obolensky (Tief in die Augen blicken).- VO beruhigt: Wer sein?
Darauf hin schläft er ein.
Endlich kommt der WG mit einer Kanne heißen Wasser.
Wir schlagen ein paar Planzenteile in einem Stofftuch zu einem improvisierten Teebeutel ein und geben Tatiana die Anweisung ihm alle 4 Stunden eine Tasse des Tees zu geben und ihn sich ausruhen zu lassen.

Im Gehen bekommen wir noch mit wie sich Frau Wolff an Fräulein Obolensky wendet:
Gefallen; etwas aufzubewahren bis Wien; Abteil durchsucht - . Natürlich .

Neugierig bleiben wir stehen und sehen Anna hin und herlaufen, ohne ein Objekt sehen zu können.
Wir wünschen ihr noch brav eine gute Nacht und legen uns dann auch wieder schlafen.

Zeitlich gebunden:
8.25
Wir wachen kurz nach Ulm auf.
A Wenn wir den Schal unter dem Schmuckkasten noch nicht genommen haben, nimmt Cath ihn nun automatisch mit.

Anna Wollf spielt Violine bis München.
Bild

August Schmidt frühstückt im Speisewaggon.

Familie Boutarel frühstückt im Speisewaggon.

Tatiana Obolensky wartet auf uns im Speisewaggon

8.29
Der Schaffner und den WG 1: Hauptschlüssel weg; während Unruhe von Graf Vassill Obolensky verloren – Vermutung Passiergier gestohlen -.Verdächtige: Tatiana Obolensky, Anna Wolff und wir – Amerikanischer Arzt; wie Dieb auf Gang herumlungerz

8.36
Familie Boutarel geht in ihre Abteile

8.44
Francois Boutarel spielt im Abteil spielt im Abteil: Der Große Vater - Der Kleine Sohn - Reisen Wüste – Soldatenüberfall - Der Vater erschossen... nein verletzt - schießt zurück - stürzt - Sohn tote.
Anschließend rennt der Bengel mit der Trillerpfeife durch den Korridor
Kurz darauf zur Mutter: Skarabäus gesehen – Gefangen – Entkommen.
(Ab jetzt können wir auf Käferjagd gehen)

8.51
August Schmidt geht in sein Abteil.

8.57
Die Serben aus Abteil H gehen in den Speisewaggon

9. 05
August Schmidt raucht in seinem Abteil

9.15
August Schmidt geht in den Raucherwaggon und liest die frische Tageszeitung

9.39.
Serben gehen wieder in Abteil H

10.15
Ankunft in München
August Schmidt weißt die Gepäckträger an Vorsichtig mit seinem großen Koffer zu sein.

12.00 Abfahrt aus München:

Zeitlich variabel:
August Schmidt bestellt auf Nachfrage des Kellners noch ein Brötchen.

Wir und August Schmidt: Lärme geweckt? - Welcher Lärm?

Fräulein Sophie de Bretheull und Fräulein Rebecca Norton unterhalten sich im Raucherwaggon: Vormittag geschrieben? - Tagebucheintrag - Dachte Roman; gerne lesen, wenn nicht geheim – Nein geheim – Nur hänseln; Gesicht als ob Geld borgen

Francois Boutarel samt Familie am Frühstückstisch:
Netten Damen (Der Harem); gaben Bonbons - Mutter verbietet - Vater nichts dagegen; fremde Kulturen kennenlerne; Masjid Es Suleiman moslemisch -eine Entführung gute Lebenserfahrung? .
F: Netten Damen - Bett genommen - gespielt dann Bonbons..

Besuch bei Milos:
Wir treten ein in Milos Jovanvics Abteil G und lösen erst einmal eine serbische Unterhaltung aus. Anscheinend gehört Fräulein Vesna Poplvoda nicht zu unseren Fans.
Egal wir stellen fest, daß wir nun genug mitgespielt haben und August Schmidt uns für Tyler Whitney hält. Zeit wollen wir ein paar Antworten haben, was überhaupt gespielt werden.
Wieder quatscht die junge Serbin, aber Milos schneidet ihr wohl das Wort ab und bittet uns doch Platz zu nehmen.
Er fragt, uns ob wir schon etwas von „Vereinigung oder Tod“ gehört hätten. Wletmännisch antoworten wir, daß wir natürlich solch Revoltionäres Gewäsch kennen.. nur von wo noch?
Herr Jovanvics erklärt uns, daß es ihr Schwur und auch Tyler sei. Tja wir hatten auch schon immer
eine Schwäche für so etwas.
Nun sagt uns der Serbe wie es im sie stand: In den Bergen nördlich von Sarajevo besuchte sie Tyler, energisch unterbricht ihn Vesna, da er gerade das Versteck verraten hat, aber Milos ist wohl der Ranghöhere, weswegen er weiter erzählt: Dort waren sie mit Frauen und Kindern, ohne Essen, ohne Waffen bis Tyler kam und ihnen Waffen brachte. (Schön das Mordwerkzeuge für Aufständige immer wichtiger sind als Medizin und Nahrung)
Das ist ja schön und gut aber was wollte Tyler nun von August Schmidt?
Der General beauftragte wohl Tyler den Schatz des serbischen Volkes zu verkaufen, um mit dem Erlös Waffen zu kaufen. Dem Feuervogel, welchen Milos nie gesehen hat.
Also sollen Wir Schmidt reinlegen.
Jetzt wir Milos emotional: es wäre kein Betrug, da er Deutsch ist und jene das Land ausbeuten. Tyler verstand das! Wenn wir es nicht tun, war sein Tod umsonst.
Vesna fuchtelt bedrohlich mit ihren Karabiner herum und bittet wohl um die Erlaubnis ihn bei uns einsetzen zu dürfen.
Im Gehen sagen wir noch das Schmidt die Waffen in München einladen lässt. Und sehen wie die junge Serbin ebenfalls hinaus geht.

Besuch bei Kronos:
Wir klopfen an die Tür, welche uns Tahina wieder zu knallt. Wir sagen, daß wir wegen dem Feuervogel da wären, worauf sie uns doch noch ihrem Herren meldet.
Da sie uns grußlos die Tür öffnet, begrüßen wir uns selbst.
Natürlich möchten wir erst einmal mehr über Tylers und sein Ableben erfahren, aber Kronos interessiert sich nicht für Tylers Missgeschick oder jenes seiner Kollegen und lobt lieber unsere unübliche Behandlung mit Datura Solanaceae (Stechäpfel), bevor er wissen möchte, ob wir den Feuervogel haben. Da dem nicht so ist, „bittet“ er uns hinaus und geht mit seiner Dienerin in seine ganz privaten Gemächer.
Während wir noch kurz das Zimmer durchsuchen, belauschen wir deren Gespräch.
So erfahren wir, Wir wohl wirklich ahnungslos sind, die Österreicherin den Feuervogel wohl hat und warum es nicht weisungsgemäß durchsucht wurde. Tahina entschuldigt sich knapp damit, das der Hund das Abteil bewacht und sie zwar keine Angst hat, aber der Hund sie sicherlich angreifen würde. Kronos teilt ihr darauf hin mit, daß er dafür sorgen werde, daß weder der Hund noch Anna Wolff sich für eine Zeit im Abteil aufhalten werde.

Unser Fundstücke:
Eine liebliche Zeichung auf dem Piano
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Ein Buch auf dem Sofa
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Kurz vor der Ankunft in München lauert August Schmidt uns auf und teilt uns mit, daß wir gleich in München sind. Er fragt noch ob unser Handel bestehen bleibt. Wir greifen nach dem Schal und bejahen die Frage.

Wir leeren unser Streichholzschachtel und fangen damit den Käfer am Tisch im Raucherwaggon.


Fräulein Sophie de Bretheull und Fräulein Rebecca Norton:
S: Champanger – R:Keine 10.00 – S:Na und?
August Schmidt mischt sich ein:
A: Champangerkenner, Einladen auf einen Champanger? - R: Können nicht annehmen – S: Warum den nicht? - R: Sophie! - Gegenseitiges Vorstellen – A: Weite Reise? - S: Soweit wie möglich; Und selbst – A: Geschäftlich und dan zu Frau und Kindern – R: Schade Gattin nicht dabei – A: Sie hütet ja die Kinder: Reisen die Damen alleine – R: Zusammen – A: Natürlich; vorsichtig sein als in fremden Ländern; Osten anders als es scheint – S: Und sie? - A: Wieso – S: Viele Geheimnisse – A: Keine Geheimnisse, außer dieses Treffen vor Ehegattin – R: Migräne gehen – S: Schade; Ein anderes Mal Einladung.
Schmidt schaut den Damen auf Gesäßhöhe hinterher.

Bedingungsgebungen:
Wir betreten das erste Mal den ersten Schlafwaggon:
Milos Jovanovic taucht plötzlich hinter uns auf . Wir rufen ihn zwar, aber er reagiert nicht.

Erstes Vorbeigehen am Abteil E:
Fräulein Sophie de Bretheull und Fräulein Rebecca Norton lachen

Wenn man mit Tatiana im Speisewaggon spricht:
Großvater besser? - Schläft.- an Tee denken – Danke - Er vorher krank – Weiß nicht; Saison in Paris
A: Wenn wir ihr bereits das Manuskript gegeben haben, erhalten wir es nun samt der Übersetzung zurück
B:Wenn wir ihr das Manuskript nicht schon gegeben haben: Etwas für uns tun - Manuskript zur Übersetzung - Heute Nachmittag wiedergeben.
Alexei Donikov tritt ein und die junge Dame gesellt sich zu ihm. Das Gespräch ist das selbe wie unten.

Wenn man nicht mit Tatiana spricht:
9.12
Alexei Donikov geht in den Speisewaggon
9.20
Tatiana Obolensky setzt sich zu Alexei Donikov und unterhält sich mit ihm:
Stolz Großvater mit Beleidigungen in Anfall getrieben -.Nur die Wahrheit; Vassill wegen schlechten Gewissens leiden - Wie kann wagen - Typische Arroganz ihrer Klasse - Selben Klasse Nein; unwichtig; klassenlose Gesellschaft einsetzen - Großvater recht, Er Liberaler (Sozialer Liberalismus) - Hoffnung gehabt 4 Jahre in Paris verändert; bürgerlichen System des Heiratsmarktes Schuld; jede Idee (und sonstige Horizonterweiterung) ferngehalten – Warum Gemein?; Gemeinsame Kindheit - Zeit vorbei.
Alexei erhebt sich grußlos und geht in sein Abteil.
Wenn Francois Boutarel auf dem Gang herumrennt:
Beim ersten Mal: Wir zeigen wir ihm den Käfer, behalten ihn aber
Beim zweiten Mal: Er tauscht die Pfeife (Schläft – funktioniert nicht mehr?) gegen den Käfer

Francois Boutarel nachdem er unseren Käfer hat:
Er spielt im Abteil: Deutsche Seite – Französische Seite – Erst bewegen wenn ich sage – Noch nicht – Wenn Beine ausreißen – Mutter: ruhig spielen – F: Gut jetzt bewegen

Wenn Abteil E leer und der WG 1 hat keine Sicht:
Literaturzeitschrift finden:
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Tagebuch finden:
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Wiederholend:
Francois Boutarel kniet auf dem Gang vor seinem Abteil und sucht etwas.

Fehler:
Wir kommen um 10.15 in München an und verlassen es 1,75 Stunden später um 12.00, aber laut dem Schaffner haben wir nur 20 Minuten Aufenthalt.

Kronos sagt „sein Abteil“, meint aber „ihr Abteil“.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)

Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.

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Re: ALLES EINSTEIGEN ZUM "The last express" - Playthrough

Beitrag von Möwe »

Elfant, tolle Zusammenfassung! (Obwohl das in diesem Zusammenhang wohl das falsche Wort ist).

Was mich schon verwundert (vor allem, weil ich von der mir bekannten Wiener Dame ein ganz anderes Verhalten gewohnt bin): dass die Frau Wolff mitten in der Nacht Geige übt. Da kann doch sicher der halbe Waggon nicht schlafen!
Kein Wunder, das der alte Russe einen Anfall bekommt - hätte ich auch bekommen.
Es ist, wie es ist, aber es wird, was du draus machst.
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Re: ALLES EINSTEIGEN ZUM "The last express" - Playthrough

Beitrag von elfant »

So eine Frage: Was gefällt euch besser? Der Fließtextzusammenfassung (Kronos und Milos) oder die Stichwortzusammfassung (fast alle anderen Gespräche)?
Der Arbeitsaufwand ist in etwa der gleiche, also braucht ihr Euch darum keine Sorgen zu machen.

Falls man keine Übersetzung des Manuskriptes hat (und man dann in einer Sackgasse landet), ist es noch einmal im Spoiler:
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Joey hat geschrieben:Uhm... Ja, und was ist da der Unterschied?
Praktisch ist es keiner, aber rechtlich liegen da Welten zwischen.
Joey hat geschrieben:Das scheint mir gar nicht so unlogisch. Das Dach ist hoch. Runter kann man springen, aber springe mal 2-3 Meter oder noch mehr nach oben.
Nur kann er wieder auf das Dach springen! Eben nur ohne Koffer und ein Seil aus Hose und Jacke möchte er sich auch nicht zusammen knoten. Hmm sich der Lächerlichkeit preis geben und einen Koffer voller Gold haben oder einen Koffer voller Gold haben und der zwielichtige Besitzer sieht uns beim stehlen... Wo ist dan da die Frage?
Joey hat geschrieben:Nach meiner Erfahrung ist das Konzert erstaunlicherweise immer gerade dann zu Ende, wenn man das Ei mitbringt?
Dann hast Du aber schon den Koffer oder? Ich bin da direkt zum Konzertbeginn samt dem Ei hinmarschiert und kam nicht rein.
Möwe hat geschrieben:Eine Frage habe ich auch: warum will Cath nach Jerusalem? Und warum weiß Kronos das?
Und was ist mit dem Ring? Bisher hatte ich nicht mal bemerkt, dass Cath einen trägt.
Naja dazu gibt nachher noch etwas, mit welchem sich eine für mich logische Erklärung spinnen läßt. Das ist dann der letzte Abschnitt. :twisted: Ihr habt doch wohl nicht geglaubt, daß ich Euch so einfach ziehen lasse?
Joey hat geschrieben:Ich glaube aber auch nicht, daß man, zumindest wenn man Erstspieler ist, nicht mindestens einmal mit dem Zug in die Luft fliegt. Ich zumindest habe (als Erstspieler) erst an der Explosion gemerkt, daß ich überhaupt noch nach der Bombe suchen muß.
Doch es ist möglich, aber ich fand jenes langweilig und das Gespräch entschädigt doch dafür. ;) Aber ja es ist als Falle konstuktiert.
Joey hat geschrieben:Gab es denn noch etwas anderes, was man hätte mitnehmen können? Ich habe nichts gefunden.
Dann habe ich gesehen, daß die Uhr im Raucherwaggon weg ist. Aber auch das hat mir ja nicht viel geholfen. Ok, ist weg... und.. äh.. ???
Der Mann da am Tisch hat gesagt, daß die Serben aus sehr komischen Dingen Bomben zusammenbasteln können. Aber dann kam auch immer gleich die Explosion, bevor ich etwas tun konnte.
Von dieser Stelle aus muß man auch echt schnell rennen, um die Bombe noch rechtzeitig zu finden. Aber er läd einen ja ein, daher geht man erst mal in den Rauchersalon und spricht mit ihm... Und dann immer Peng!!!
Das ist schon etwas fies ausgerichtet, oder? Daß das, was einem nahegelegt wird, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Peng führen wird?
Nein den Sprengstoff konnte man meines wissen nicht mitnehmen und eigentlich verhält sich die Person ja nur natürlich, weil sie denkt die Gefahrensituation wäre verbei.
Anke hat geschrieben:Und ja, die Stelle ist fies. Ich denke, die meisten Spieler werden erst das Gespräch begonnen und dann direkt ihren Fehler bemerkt haben. Man kann das Ticken der Uhr sicher auch schon vorher vernehmen, aber wer achtet da schon drauf? Immerhin weiß man beim zweiten Versuch, dass man nach dem Dynamit/der Bombe suchen muss.
Wenn ein Bombenbauer am Bord ist und ich höre plötzlich ein Ticken, wo vorher keines war, klingeln bei mir alle Alarmglocken auf Sturm.... Ok allerdings habe ich vorher auch Half Life 1 gespielt und da gibt es ja die unsichtbaren Ninjas. Sichere Position + nährende Schritt + Grantwerfer = toter Ninja.
Vorher tickte es übrigens im Raucherwaggon.
Anke hat geschrieben:(Im Übrigen ist das eine total gemeine Tortur, uns hier pausieren zu lassen. Was ein Glück, dass ich nicht zum Fingernägel kauen neige. ;) )
Ich bin eben schlecht, böse und gemein. Soviel Zeit muß sein.
Möwe hat geschrieben:Wir sind schon auf dem Weg nach Budapest? Warum sagt mir das keiner? Irgendwie verpasse ich immer meinen Einsatz als Mitspieler.
Ich kann mich ja irren, aber bekam ich von Dir nicht eine PN wann ich endlich, den nächsten Abschnitt einläute? Und sind wir nicht schon auf den Weg nach Konstantinopel, über den wir kommenden Montag schreiben werden?
Möwe hat geschrieben:Elfant, tolle Zusammenfassung! (Obwohl das in diesem Zusammenhang wohl das falsche Wort ist).
Ein klüger Mann als ich würde das auch nicht in Schriftform erledigen, sondern ein Video über alle Szenen und gespräche erstellen. *In Crows Richtung schiel*
Möwe hat geschrieben:Was mich schon verwundert (vor allem, weil ich von der mir bekannten Wiener Dame ein ganz anderes Verhalten gewohnt bin): dass die Frau Wolff mitten in der Nacht Geige übt. Da kann doch sicher der halbe Waggon nicht schlafen!
Kein Wunder, das der alte Russe einen Anfall bekommt - hätte ich auch bekommen.
Die Violine ist ja doch recht leise. Ich habe mich schon gefragt, ob es eine Stumme Geige ist:
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Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.

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Re: ALLES EINSTEIGEN ZUM "The last express" - Playthrough

Beitrag von Joey »

elfant hat geschrieben:
Joey hat geschrieben:Nach meiner Erfahrung ist das Konzert erstaunlicherweise immer gerade dann zu Ende, wenn man das Ei mitbringt?
Dann hast Du aber schon den Koffer oder? Ich bin da direkt zum Konzertbeginn samt dem Ei hinmarschiert und kam nicht rein.
Hmmm. Ehrlich gesagt weiß ich das gar nicht mehr so genau, ob ich da den Koffer schon hatte. Ich habe diese ganzen Szenen so oft durchgespielt, und es hat dann immer noch irgendwas gefehlt, so daß ich gar nicht mehr weiß, was bei welcher Version genau passiert ist. Ich dachte, da hätte ich den Koffer noch nicht gehabt... Wobei... Es gibt ja auch die Option, nur das Ei zu finden und dieses nach dem Konzert zu Kronos zu bringen, der einem dafür das Gold gibt. Natürlich strandet man in diesem Fall in Wien und muß den Rest seines Lebens in einem Cafe verbringen. Allerdings hat man ja genügend Zahlungsmittel, daß man dort weder verhungern noch verdursten muß. :mrgreen:
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
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Crow
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Re: ALLES EINSTEIGEN ZUM "The last express" - Playthrough

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Im Zuge der Ermittlungen

(Reisebericht)

Budapest, 26. Juli 1914


Der Zug befand sich also wieder in Bewegung und steuerte der Donau entlang Budapest an. Seine Exzellenz war offensichtlich samt seines eigenen Wagons in Wien geblieben, denn an seiner Stelle erwartete mich nun ein anderer Wagon, der wie ein weiterer - und verschlossener - Gepäckwagen aussah. Dennoch wollte ich das Ei, welches ich immer noch bei mir trug, für alle Fälle im Zwinger des Gepäckwagens verstecken. Bei dieser Reise weiß man ja nie... Jedoch verwehrte mir der Schaffner wie ein Wachhund noch den weiteren Zugang. Da zufällig gerade das Abendessen serviert wurde, legte ich mich im Speisewagen solange auf die Lauer, bis dieser eifrige Geselle beim nächsten kurzen Halt des Zuges seinen Posten verlassen würde. Um mir die Zeit zu vertreiben, spielte ich ein wenig mit dem Ei herum und brachte es dabei doch tatsächlich zum Singen! Wow! Als Duett wären wir sicher unschlagbar! Die anderen speisenden Gäste blieben jedoch gänzlich unbeeindruckt und so verwarf ich diese Vorstellung erst einmal wieder. Schade eigentlich!

Nachdem ich meinen neuen Duettpartner endlich in die Obhut des inzwischen zutraulichen Wolfshundes unserer Violinspielerin gegeben hatte, ging ich zurück zum Speisewagen, der sich jedoch inzwischen wieder geleert hatte. Lediglich der dicke Deutsche saß noch im Salon und ertrank dort seinen Kummer. Unsere mysteriöse Hundebesitzerin hatte ihn offenbar versetzt und nun musste ich dafür herhalten, mit ihm einen flotten Walzer auf das Parkett zu legen. Nun, zumindest war er so kurz wie seine Trinkfestigkeit. Zeit für mich, den Tanz mit der angedachten Dame fortzusetzen. Denn warum hatte sie plötzlich das Interesse an dem Deutschen verloren? Und warum war sie überhaupt noch im Zug, wo sie doch laut Passagierliste eigentlich nur bis Wien gebucht hatte? Von der Dame mit der Lizenz zum Fideln erfuhr ich schließlich, dass der dicke Deutsche wegen seiner Geschäfte in Budapest verhaftet werden sollte. Mir - in gewisser Weise ja seinem Geschäftspartner - redete sie hingegen ein wenig ins Gewissen und riet mir, fort zu gehen. Fort aus ihrem Zimmer, fort vom Zug, fort von ihr. War das wirklich, was sie wollte? War ich selber dazu noch bereit?

Völlig in Gedanken versunken kam ich immerhin bis zu meinem Abteil, wo mich bereits die nächste Dame erwartete. Die junge Russin war mir immer noch für meinen medizinischen Notdienst bei ihrem Großvater dankbar und gestand mir in einem Gespräch unter vier Augen, dass sie unsterblich in unseren Bombenleger des Zuges verliebt sei. Leider war dieser nicht so gut auf ihren Opa zu sprechen und so befürchtete sie, dass ihr Geliebter ein Attentat auf den Alten plante. Da ich meinen Zimmernachbarn bereits mit solchem recht explosiven Material herumhantieren sehen hatte, konnte an der Geschichte tatsächlich etwas Wahres sein, und so versprach ich ihr, mich um diese Angelegenheit zu kümmern. Als das arme Ding daraufhin mein Zimmer wieder verlassen hatte, verriet mir ein kurzer Blick durchs Fenster, dass mein Nachbar gerade nicht anwesend war, und so nutzte ich die Gelegenheit, schlich durch das verbindende Bad in sein Zimmer und stellte die Bombe sicher. Gerade wollte ich wieder zurück in mein eigenes Gemach, als plötzlich die Tür aufging!

Glücklicherweise handelte es sich bei jenem mir noch unbekannten Herrn ebenfalls um einen unerwünschten Gast und so einigte man sich auf Unentschieden. Um Fortuna und meine müden Knochen jedoch nicht zu überstrapazieren, beschloss ich, mich nach diesem Dienst an der Liebe eine Weile hinzulegen. Die Bombe konnte ich auch später noch entsorgen... und so gab ich mich einem Traum hin, der auch meine wahren Gefühle offenbaren sollte. Leider kam auch dieser nicht ohne den üblichen Unfug aus und ich hoffte inständig, dass sich daraus kein chronisches Leiden entwickelte. Doch was, wenn es sich doch wieder um eine schlimme Vorausahnung handeln sollte? So schreckte ich nach nicht einmal einer Stunde bereits wieder auf, eilte zum Zimmer, um nach dem alten Greis zu schauen... doch es war bereits zu spät: der Attentäter lag erstochen auf dem Bett, der Alte betete für sein eigenes Seelenheil und seine Enkelin war ergreifend in Tränen ausgebrochen. Hier gab es nun nichts mehr für mich zu tun!

Kaum hatte ich diese Tragödie hinter mir gelassen, sah ich auf dem Gang den Unbekannten von vorhin wieder und wie er offenbar mit dem Schaffner etwas zu bereden hatte. Anschließend kam er auf mich zu und lud mich auf ein Gespräch von "Mann zu Mann" in den Salon ein, wohin er schließlich auch entschwand. Einen Doppelten konnte ich jetzt eigentlich gebrauchen und so folgte ich ihm kurzerhand einen Moment später. Als ich mich gerade zu ihm setzen wollte, fiel mir auf, dass die Uhr im Salon fehlte. Warum machte mich das bloß so stutzig? Ich warf einen Blick auf die Bombe, die ich immer noch bei mir trug, und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen! Wo war das Dynamit abgeblieben? Was, wenn er sich einfach einen neuen Zünder gebaut hatte? Panisch machte ich mich auf, den ganzen Zug abzusuchen, denn woher sollte ich wissen, wieviel Zeit mir vielleicht noch blieb?

Die Uhr konnte ich zwar nicht zurück drehen, aber immerhin fand ich tatsächlich gerade noch rechtzeitig diese Neukonstruktion der Bombe im Sicherungskasten des vorderen Schlafwagens. Mit Schweiß auf der Stirn machte ich mich unter strenger Beobachtung des gefühlten halben Zuges daran, dieses Vehikel zu entschärfen, was mir letztendlich auch irgendwie gelang. Puh! Nun brauchte ich wirklich einen großen Schluck! Im Salon unterhielt ich mich dann noch eine Runde mit Mister Unbekannt, der sich mir gegenüber als eine Art Inspektor von Scotland Yard oder dergleichen zu erkennen gab, und mich nach meiner bravourösen Leistung nun für seinen Verein anzuwerben versuchte. Ich war jedoch offenbar nicht der Einzige, der an seinen Lippen klebte, und so ließ ich ihn alleine im Salon zurück und folgte lieber der neugierigen Person, um mit ihr noch das eine oder andere... Wort zu wechseln. Leider nur von kurzer Dauer, denn irgendwas stimmte nicht. Der Zug fuhr einfach weiter, ohne in Budapest zu halten...

-- Sie fragen sich, wie dieser Teil des Berichts überhaupt aus dem fahrenden Zug zu uns gelangen konnte? Wir uns auch! Verpassen Sie deshalb auch nicht unsere nächste Ausgabe mit der Auflösung dieses Mysteriums!
Liebe Grüße von der Krähe auf deinem Dach. Kann fliegen, fressen, sprechen und mit der Schwanzfeder sogar schreiben.

Dieser Beitrag enthält folgende Zutaten: Eigene Meinung, Kerosin, Gute Laune, Federn, kreative Subjekte, Scumm, Benzinsäure, subjektive Prädikate, Spaß, Rum, Tinte, unqualifizierte Weisheiten und/oder Pepperonis. Kann Spuren von Ironie und falscher Grammatik enthalten.
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