Adventure-Treff

regit hat geschrieben:Mein Herd ist 50 oder 60 cm breit, so genau kann ich das gar nicht sagen.

Ich hatte einfach "Mut zur Lücke"

regit hat geschrieben:Mein Herd ist 50 oder 60 cm breit, so genau kann ich das gar nicht sagen.

Es werden genau zwischen 50 und 60 cm sein, denn die Standardbreite von Küchenschränken beträgt 60cm. Insofern wird die Außenbreite der Tür ziemlich genau 60cm betragen. Davon kannst du dann knapp 4 cm abziehen, die die Schrankwände rechts und links je um die 18 mm dick sein werden. Im Inneren sind es dann noch ein paar Zentimeter weniger. Ich habe vor ein paar Tagen einen neuen Backofen eingebaut. Das war eine etwas schwierige Angelegenheit, bin daher etwas geschädigt.

Simon hat geschrieben:

regit hat geschrieben:Mein Herd ist 50 oder 60 cm breit, so genau kann ich das gar nicht sagen.

Es werden genau zwischen 50 und 60 cm sein, denn die Standardbreite von Küchenschränken beträgt 60cm. Insofern wird die Außenbreite der Tür ziemlich genau 60cm betragen. Davon kannst du dann knapp 4 cm abziehen, die die Schrankwände rechts und links je um die 18 mm dick sein werden. Im Inneren sind es dann noch ein paar Zentimeter weniger. Ich habe vor ein paar Tagen einen neuen Backofen eingebaut. Das war eine etwas schwierige Angelegenheit, bin daher etwas geschädigt.

Aber immerhin hast Du dabei ja über eine schicke Spitzhacke verfügt!

Die war auch nötig, um eine Kerbe in die (bzw. aus der) Betonwand zu schlagen.

Mohrrübenspaghetti mit Paprika-Tomaten-Gemüse

Bei mir gibt's keine Mengenangaben. Soll jeder selbst rausfinden wie viel er benötigt um glücklich zu werden

Benötigt:
Lauchzwiebeln
Paprika
der etwa gleiche Anteil Tomaten
kleine Chili (je nach Sorte und eigenem Schärfebedürfnis)
Mohrrüben
Öl (ich verwende mein selbst angesetztes Chili-Olivenöl)
Salz
Pfeffer
Honig

In einer Pfanne das Öl erhitzen.
Die Lauchzwiebeln waschen, vom Lauchteil befreien (kann man später als Nachtisch weiterverarbeiten z.B. mit Joghurt, Gurke, Öl, Dill und Basilikum vermengen), die Wurzeln abschneiden und die Zwiebeln klein schneiden.
Ab in die heiße Pfanne.
Paprika waschen und würfeln.
Ab in die Pfanne.
Chili und Tomaten waschen klein schneiden und ab in die Pfanne. Mit Salz und Pfeffer würzen. (da in meinem Öl schon diverse Kräuter sind reicht mir Salz und Pfeffer, es schadet aber sicher nicht wenn man das eine oder andere Kraut hinzufügt)
Die Möhren waschen und mit dem Sparschäler feine Streifen abtrennen (Oder mit mehr Geduld und Fingerspitzengefühl als ich auftreiben kann wirkliche spaghettiartige Streifen schneiden)
Das Paprika-Tomatengemüse aus der Pfanne nehmen und warm stellen.
Die Möhren in die Pfanne.
Kurz im Öl schwenken, dann ca. 1/2-1 Esslöffel Honig dazu und die Möhren darin karamellisieren.
Aus der Pfanne nehmen und mit dem Gemüse anrichten.

Natürlich kann man den Honig und/oder die Chili weg lassen. Ich persönlich mag aber das Gegenspiel von Süße und Schärfe.

Dazu würde zum Beispiel Schweinefilet passen. Dieses einfach am Anfang mit den Lauschzwiebeln rundherum anbraten. Aus der Pfanne nehmen mit Salz und Pfeffer würzen und zusammen mit Thymian, Rosmarin und evtl. einen kleinen Teil der Zwiebeln im Backofen bei ca. 180 15-20min garen.

Hier ein Beispiel mit vegetarischem gefülltem Schnitzel

Da ich weiß, dass Tomaten und Möhren eine echt hohe Chance haben, gemeinsam glücklich zu werden, kann ich mir gut vorstellen, dass das echt lecker schmeckt! Das Rezept klingt nach bereits fortgeschrittenen Kochskills, aber ist wohl trotzdem schnell umzusetzen, das gefällt mir! Auch das mit dem Vegi-Steak, so eins habe ich aktuell noch im Kühlschrank und alle anderen Zutaten auch.

Hey MarTenG, super Rezept! Sogar mit Bild!
Mehr davon!

Tatsächlich, das hört sich sehr lecker und nicht so sehr kompliziert an.
Für mich aber lieber richtiges Steak statt Veggie-Schnitzel.

MarTenG hat geschrieben:Die Möhren waschen und mit dem Sparschäler feine Streifen abtrennen (Oder mit mehr Geduld und Fingerspitzengefühl als ich auftreiben kann wirkliche spaghettiartige Streifen schneiden)

Es gibt da solche Rohkost-Gemüse-Reiben, die z.B. Möhren, Radieschen, Gurken in unterschiedlicher Größe stifteln. Da gibt es auch einen ganz feinen Hobel, bei dem ich mir vorstellen könnte, dass wenn man die Möhre längs darüber zieht, ganz leicht schöne und lange Möhrenspaghetti herzustellen sind.
Hier ist so ein Teil, wie ich habe. Werde das mal probieren.
ps: Nein, ich bin nicht am Umsatz beteiligt.

Ich habe eine simple Reibe, in etwa wie die auf dem Bild. Theoretisch müßte man auch damit Streifen bekommen. Ich hätte aber garantiert mehr Finger im Gericht als mir lieb ist

Dieser Zufallsfund bei Chefkoch erfüllt zumindest die Anforderung "Kreativ". Ich hab es noch nicht ausprobiert, aber es sollte, nebenbei, sehr schnell herzustellen sein, bei optisch imposantem Ergebnis. Vermutlich schmeckt es auch gut, bei dem Fett, den Blätterteig und Käse so mit sich bringen:

http://www.chefkoch.de/rezepte/25706514 ... Sonne.html

Ich fand es etwas schlecht geschrieben, wie man die Teigsegmente drehen soll. Ich nehme an, der/die Autor/in wollte sagen: "Einmal komplett um die Achse drehen"? So sieht das zumindest auf dem Foto aus. Ich würde das gerne mal mit Schafskäse und Blattspinat ausprobieren.

Hier kommt mein Spezial-Rezept:

Ein altes Brötchen mit ordentlich Butter bestreichen, Salami und Hähnchenbrust drauf, bis geriebenem Mozzarella bedecken und ab in den Ofen. 15 Minuten backen, anschließend mit Paprikapulver und Tymian verfeinern und verschlingen.

Ricka hat geschrieben:Hier kommt mein Spezial-Rezept:

Ein altes Brötchen mit ordentlich Butter bestreichen, Salami und Hähnchenbrust drauf, bis geriebenem Mozzarella bedecken und ab in den Ofen. 15 Minuten backen, anschließend mit Paprikapulver und Tymian verfeinern und verschlingen.

Gib zu, das ist Dir nur eingefallen, weil ich oben von "gutem Geschmack wegen viel Fetts" schrieb?

Trotz, geschätzen, 800-1000 Kalorien pro Brötchen klingt es aber trotzdem lecker. Mein Tipp dazu wäre noch, einen Esslöffel Ajvar (statt Paprikapulver) auf der Hähnchenbrust (unter dem Mozzarella) zu verwenden.

(Guten, fertigen Ajvar (Paprika/Auberginenpaste) kauft man am besten und günstigsten in jugoslawischen oder türkischen Läden, es gibt sie aber auch in jedem Supermarkt)

Nudeln mit Paprika

Benötigt (für 1,5-2 Portionen):
Nudeln (300g)
Paprika (1-2) (je nach zubereiteter Menge und größe verschiedenfarbige Paprika, weil bunt und so )
Tomate (1-2)
(oliven)Öl
Gemüsebrühe (1/2l)
Salz, Pfeffer, Gewürze, Kräuter

Zubereitung:
Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen und die Nudeln hinzugeben (gesalzenes Wasser geht auch, aber so gibt es mehr Geschmack).
Das Öl in einer Pfanne erhitzen.
Paprika und Tomaten würfeln und in die Pfanne geben. (wer will kann die Paprika vorher noch schälen)
Nach belieben würzen (z.B. Salz, Pfeffer, Kräuter der Provence)
Die Nudeln vom Herd nehmen so lange sie noch etwas zu bissfest sind.
Die Nudeln mit in die Pfanne geben. Je nach dem wie fest die Nudeln noch sind und wie viel Wasser die Tomaten hatten etwas Brühe mit in die Pfanne geben.
Abschmecken, ggf Nachwürzen
Sobald die Flüßigkeit nahezu vollständig verkocht ist alles vom Herd nehmen und Servieren.


Essensfotograf oder Food-designer werd ich in diesem Leben wohl nicht mehr