Was ich recht schnell aufgegeben hatte, da es so unglaublich langweilig war..erinnert mich ein wenig an "Murdered - Soul Suspect"
Black Mirror (2017) - Diesen November von KingArt
- k0SH
- Zombiepirat
- Beiträge: 10727
- Registriert: 09.09.2006, 12:03
Re: Black Mirror (2017) - Diesen November von KingArt
.
Mitglied im "Verein zur kulturellen Förderung von Adventure- und storylastigen Computer- und Videospielen e.V." Und Du?
.
"But these days it seems like adventure games are almost a bit of a lost art form...exist in our dreams, in our memories and in ... Germany." Tim Schafer
.
Deutsche Adventure Games Gruppe (Facebook)
Mitglied im "Verein zur kulturellen Förderung von Adventure- und storylastigen Computer- und Videospielen e.V." Und Du?
.
"But these days it seems like adventure games are almost a bit of a lost art form...exist in our dreams, in our memories and in ... Germany." Tim Schafer
.
Deutsche Adventure Games Gruppe (Facebook)
- Timo Rogowski
- Hobby-Archäologe
- Beiträge: 182
- Registriert: 10.07.2007, 15:32
- Kontaktdaten:
Re: Black Mirror (2017) - Diesen November von KingArt
Sorry, habe da was wegen der Thematik durcheinander gebracht. Meinte hier "Sherlock Holmes - Crimes & Punishments".
Damit lässt sich das Spiel-Element stilistisch ganz gut vergleichen.
"Murdered - Soul Suspect" hatte sich vom Gameplay her leider ziemlich schnell abgenutzt. Die Story und Atmosphäre war gar nicht so verkehrt, aber es wurde viel Potenzial verschenkt. Dazu noch diese Geister als Gegner, die den Spielspaß eher trübten^^
Also "Black Mirror" packt mich sowohl von der Geschichte als auch vom Spielfluss deutlich mehr.
Was cool ist, dass man bei diesen Visionen die Geschehnisse nicht der Reihenfolge nach konstruiert, sondern man den aufleuchtenden Hotspot (wie z.B. einen Gegenstand) im verlangsamten Moment anwählt, während die Szene mehrfach abspielt. Man könnte sagen, es ist eine andere Art von "Quick Time"-Event. Dahinter steckt aber ein Prinzip, welches sich nicht störend auf das Spieltempo auswirkt. Die Szenen sind sehr atmosphärisch und optisch schick gemacht, vor allem aber sinnvoll, kurz und knackig in die Handlung eingebettet.
Edit:
Dann am besten mit Controller, wobei mich die Inventar-Steuerung wegen der ungewohnten Tastenbelegung 'ne Weile irritierte.Zoë Maya Castillo hat geschrieben: ↑26.12.2017, 21:25 Freut mich das du so viel Spaß damit hast. Vielleicht sollte ich dem ganzen doch noch ne Chance geben aber lieber auf PC.
Bin nun im 5. Kapitel und habe über 7 Std. auf der Uhr. Ein großes Kompliment an die tiefgründigen Charaktere.
Freue mich auf das Finale, auch wenn man überall von einem schwachen Ende ließt. Na mal schauen.
Gruß
Timo
- Timo Rogowski
- Hobby-Archäologe
- Beiträge: 182
- Registriert: 10.07.2007, 15:32
- Kontaktdaten:
Re: Black Mirror (2017) - Diesen November von KingArt
Habe es durch, fand das Ende erstklassig.
Für mich sind alle entscheidenden Fragen des Plots beantwortet worden. Jede Figur wurde in sich schön abgeschlossen.
Wär aber toll gewesen, wenn man mehr von diesen Denkpassagen am letzten Ort gehabt hätte, denn der war richtig cool.
Für mich sind alle entscheidenden Fragen des Plots beantwortet worden. Jede Figur wurde in sich schön abgeschlossen.
Wär aber toll gewesen, wenn man mehr von diesen Denkpassagen am letzten Ort gehabt hätte, denn der war richtig cool.
- Möwe
- Rabenseele
- Beiträge: 15192
- Registriert: 12.02.2006, 17:04
Re: Black Mirror (2017) - Diesen November von KingArt
Bin gerade durch mit dem Spiel.
Was für ein verschenktes Potetial! Es hätte so ein schönes Spiel sein können! Die Geschichte war ganz ok, wenn auch der Schluss etwas rasch ging. Es gab schöne und ausführliche Zwischensequenzen, die Charaktere waren interessant (wenn auch teilweise eher unrealistisch).
Die Steuerung ist mit PC/Gamepad schrecklich, mit Maus auch. Völlig vermurkst.
David, die Figur, die man steuert, sieht extrem unsympathisch aus. Ich erwarte beleibe keinen sexy Typen, aber er sollte schon so aussehen, dass man ihn mögen kann und nicht glotzen wie ein toter Fisch mit unsympathischer Visage. Immerhin war die englische Stimme sehr ansprechend.
Wo waren da Rätsel??? Meisten handelte es sich um nervige Aktionen, die durch die Steuerung auch nicht besser zu bewältigen waren. Statt Rätsel waren es insgesamt mehr Geduldsspiele und Fleissarbeiten.
Die Grafik war toll.
Was ich vermisst habe, ist die Darstellung der Texte gewesen, die Davis so schön zusammen gefasst hat. Ich hätte die gerne selbst gelesen. Man hätte das Zusammenfassen für die faulen Spieler beibehalten können, aber mich das selber Lesen und Rumblättern viel mehr in die Story reingezogen.
Schade.
Was für ein verschenktes Potetial! Es hätte so ein schönes Spiel sein können! Die Geschichte war ganz ok, wenn auch der Schluss etwas rasch ging. Es gab schöne und ausführliche Zwischensequenzen, die Charaktere waren interessant (wenn auch teilweise eher unrealistisch).
Die Steuerung ist mit PC/Gamepad schrecklich, mit Maus auch. Völlig vermurkst.
David, die Figur, die man steuert, sieht extrem unsympathisch aus. Ich erwarte beleibe keinen sexy Typen, aber er sollte schon so aussehen, dass man ihn mögen kann und nicht glotzen wie ein toter Fisch mit unsympathischer Visage. Immerhin war die englische Stimme sehr ansprechend.
Wo waren da Rätsel??? Meisten handelte es sich um nervige Aktionen, die durch die Steuerung auch nicht besser zu bewältigen waren. Statt Rätsel waren es insgesamt mehr Geduldsspiele und Fleissarbeiten.
Die Grafik war toll.
Was ich vermisst habe, ist die Darstellung der Texte gewesen, die Davis so schön zusammen gefasst hat. Ich hätte die gerne selbst gelesen. Man hätte das Zusammenfassen für die faulen Spieler beibehalten können, aber mich das selber Lesen und Rumblättern viel mehr in die Story reingezogen.
Schade.
Es ist, wie es ist, aber es wird, was du draus machst.
- Adven
- Rätselmeister
- Beiträge: 1635
- Registriert: 01.06.2006, 00:28
Re: Black Mirror (2017) - Diesen November von KingArt
Bisher die ersten drei Kapitel gespielt ... so schlecht finde ich es nicht, aber auch nicht nennenswert gut. Spiel ist kaum übrig geblieben, man latscht halt alles ab und hört zu. Die seltenen Minigames sind derart banal, dass man sie auch hätte weg lassen können; Rätsel gab es, so aus der Erinnerung, etwa zwei bisher?
Stärke könnten Story und Stimmung sein, aber leider wird viel durch die maue Technik kaputt gemacht. Aber zumindest ist es inhaltlich bislang okay.
Edit: Huch, schon durch. Naja ... hat dann leider immer mehr nachgelassen. Story wurde immer quatschiger und abgedroschener, kein bisschen Gruselatmosphäre. Schon alleine, weil man ab Kapitel 3 Dauerbegleitung durch den wandelnden Kerzenhalter hat. Wenigstens ein schönes Schlussrätsel hätte man spendieren können, statt dessen halt QTEs fürs Altersheim.
Schade irgendwie. Hoffentlch hat's sich wenigstens gelohnt.
Stärke könnten Story und Stimmung sein, aber leider wird viel durch die maue Technik kaputt gemacht. Aber zumindest ist es inhaltlich bislang okay.
Edit: Huch, schon durch. Naja ... hat dann leider immer mehr nachgelassen. Story wurde immer quatschiger und abgedroschener, kein bisschen Gruselatmosphäre. Schon alleine, weil man ab Kapitel 3 Dauerbegleitung durch den wandelnden Kerzenhalter hat. Wenigstens ein schönes Schlussrätsel hätte man spendieren können, statt dessen halt QTEs fürs Altersheim.
Schade irgendwie. Hoffentlch hat's sich wenigstens gelohnt.