Ich kann mich an eine ganze Reihe von Minispielen erinnern, die ich fantastisch fand, weil sie zur Situation passten oder einfach sehr gelungen waren. Außerdem müsste man zunächst klar definiieren, was ein Minispiel überhaupt ist.
QTE in ihrer reinen Form haben für mich auch nichts in einem Adventure zu suchen, Passagen, die kleine Geschicklichkeitseinlagen oder besonderes Timing verlangen lasse ich mir dann wieder gefallen, wenn sie gut gemacht sind.
Ich kann aber auch durchaus einem Adventure/Action Hybriden wie Curse-Eyes of Isis etwas abgewinnen und Realms of the haunting finde ich eins der besten Spiele, die ich je gespielt habe. Abwechslung mag ich grundsätzlich ganz gerne und wenn man viele Spielelemente ablehnt, bleibt nicht mehr so viel übrig.
Das hat mit zwei Dingen zu tun. Zum einen mag ich die Dialoge einfach nicht. Der Stoff und die Art wie er angeboten wird, ist mir schlicht zu albern und ich habe da ständig das Gefühl eine Comicserie im Kinderprogramm anzugucken, die mir deutlich zu blöd ist.Könntest du das etwas erläutern? "The Dream Of The Turtle" habe ich zwar (ohne viel Vergnügen) mal gespielt, aber nicht mehr ausreichend präsent.
In Runaway 2 gab es viele Dialogrätsel, bei denen man wichtige Stellen in recht verschachtelten Dialogbäume anwählen musste, um andere Dinge zu triggern. Und die Passagen mussten möglicherweise auch erst einmal getriggert werden, was letztlich dazu führte, dass man sich ständig durch diese Dialogketten klicken musste. Die Filme mit den dümmlichen Gesprächen mit diesem Wissenschaftler waren aber noch schlimmer, so dass ich Runaway 3 nach ein paar Minuten abgebrochen habe, als diese Parapsychologin aufgetreten ist.