Adventure-Treff

elfant hat geschrieben:

Nikioko hat geschrieben: Wer spielt denn heutzutage noch DSA? Das war bis vor 10 Jahren mal gut...

Da wäre meine aktuelle Gruppe, welche ich gerade durch die ersten Abenteuer schicke wohl anderer Meinung und die 7 Kelche werden das wohl nicht ändern.
Aber bis vor 10 Jahren war es gut? Normalerweise setzt man den Schnitt doch nach der G7 - Kamange, als es immer mehr zur Richtung High - Fantasie ging.

PS: Ich ärgere mich über meine Unfähigkeit, jetzt einen normalen Blocknummernlayout zurecht zu kommen, nachdem ich die letzten Tage nur an einer Telephonblocklayout handierte.

Ich setze den Schnitt da an, wo das 4er Regelwerk erschienen ist. Da würde das ohnehin schon ziemlich schwache Regelwerk noch mal aufgebläht, ohne dabei realistischer zu werden. DSA war mal ein zwar recht unrealistisches, doch für Anfänger gut verständliches Regelwerk. Jetzt ist es fast so kompliziert wie Rlemaster, ohne dabei dessen Qualitäten zu erreichen. D&D oder GURPS haben ihr Regelwerk zugunsten der Spielbarkeit vereinfacht und ein paar Tabellen linearisiert, denn Vereinfachung der Regeln und weg vom Stufen- und Klassensystem ist der Trend. Deshalb haben ja Systeme wie Savage Worlds so viel Zulauf.
DSA macht genau das Gegenteil. Und dabei wird immer an diesem idiotischen 3er-Probensystem festgehalten. Die Chanceb, bei 3 W20 jeweils eine 10 oder drunter zu Würfeln, beträgt 12,5%, was natürlich ziemlich dämlich ist. Man kann ja ruhig Fertigkeitswerte auf drei Attributen basieren lassen: Aber dann sollte man z. B. die Attribute zwischen 1 und 6 sein lassen, einen Fertigkeitswert zwischen 1 und 10 hinzuaddieren können und gegen die Wert mit einem W20 würfeln. Dann hat man die Probe in einem Wurf.

Aber auch inhaltlich weiß das System nicht mehr zu überzeugen. DSA macht stümperhaft das, was z. B. bei Warhammer viel besser dargestellt wird: die Mächte des Chaos. Bei DSA kommen aufgrund der Political Correctness Policy und internen Querelen nur halbgare Sachen rum. Vielleicht muss man den Schnitts sogar schon bei Kiesows Tod ansetzen.
Meine Lieblingskampagne war die Orklandtrilogie; sie wurde von der Redaktion inzwischen aus dem Kanon rausgenommen, weil sie nicht mehr zum heutigen Aventurien passt. Dabei ist das aber genau die Art von Abenteuer, die DSA stark gemacht. Epische Handlungsfäden spinnen können andere Systeme besser.

Aber das ist jetzt so offtopic, dass wir das per PN klären sollten.

Bye bye Gold!
Bis nächstes Jahr

Mein Lieblingsrätsel ist immer die Weltreise. Und so schwer fand ich das nicht. Hab für Rätsel 5 länger gebraucht.

Also ich fand es durchaus leicht, die erste Insel zu finden, und auch von der Brücke zur Lösung ging es sehr gut. Lediglich auf dem Weg von Isla London bis zur Brücke bin ich schier verzweifelt. Ansonsten sind die Weltreiserätsel auch immer mein persönliches Highlight, aber diesesmal hätte ich zumindest auf den Mittelteil verzichten können...

Ein Hinweis darauf, wo die Brücke ungefähr zu finden ist, hätte nicht geschadet.

Nach erfolgloser Suche rund um Chile hab ich es dann gelassen. Wie soll man ahnen das man bis in die USA fahren soll...

postulatio hat geschrieben:Ein Hinweis darauf, wo die Brücke ungefähr zu finden ist, hätte nicht geschadet.

Nach erfolgloser Suche rund um Chile hab ich es dann gelassen. Wie soll man ahnen das man bis in die USA fahren soll...

Nein, denn das ist ja gerade das Rätsel an der Sache. Herauszufinden, dass man auf diese Weise den amerikanischen Kontinent umrundet und logischerweise die längste Brücke an der amerikanischen Küste sucht.

Nikioko hat geschrieben:

postulatio hat geschrieben:Ein Hinweis darauf, wo die Brücke ungefähr zu finden ist, hätte nicht geschadet.

Nach erfolgloser Suche rund um Chile hab ich es dann gelassen. Wie soll man ahnen das man bis in die USA fahren soll...

Nein, denn das ist ja gerade das Rätsel an der Sache. Herauszufinden, dass man auf diese Weise den amerikanischen Kontinent umrundet und logischerweise die längste Brücke an der amerikanischen Küste sucht.

Man könnte aber auch sagen, daß die Aussagen "in nördlicher Richtung an der Küste entlangzusegeln" mit der Aussage "immer entlang der Küste des Festlandes" schwammig waren oder eben der Knackpunkt des Rätesls waren.
Es ging wieder einmal darum die Aussagen nacheinander und unabhängig davon zu bewerten.
Bei Pauls Garden war es bei mir ähnlich, da ich einen Paul suchte auf den alle Beschreibungen zu trafen, statt es auf mehrere Personen aufzuteilen: Schwammig wenn man es nicht löst und Genial wenn man es lösen kann.

elfant hat geschrieben:

Nikioko hat geschrieben:

postulatio hat geschrieben:Ein Hinweis darauf, wo die Brücke ungefähr zu finden ist, hätte nicht geschadet.

Nach erfolgloser Suche rund um Chile hab ich es dann gelassen. Wie soll man ahnen das man bis in die USA fahren soll...

Nein, denn das ist ja gerade das Rätsel an der Sache. Herauszufinden, dass man auf diese Weise den amerikanischen Kontinent umrundet und logischerweise die längste Brücke an der amerikanischen Küste sucht.

Man könnte aber auch sagen, daß die Aussagen "in nördlicher Richtung an der Küste entlangzusegeln" mit der Aussage "immer entlang der Küste des Festlandes" schwammig waren oder eben der Knackpunkt des Rätesls waren.
Es ging wieder einmal darum die Aussagen nacheinander und unabhängig davon zu bewerten.
Bei Pauls Garden war es bei mir ähnlich, da ich einen Paul suchte auf den alle Beschreibungen zu trafen, statt es auf mehrere Personen aufzuteilen: Schwammig wenn man es nicht löst und Genial wenn man es lösen kann.

Selbst wenn man die Aussagen als schwammig empfindet, wobei sie das meiner Meinung nach nicht sind, so ist jedenfalls die Aussage "längste Brücke" recht eindeutig. Und wenn ich mit den 2 längsten Brücken an der Ost- und Westküste Südamerikas nichts gescheites raus bekomme, dann überprüfe ich halt noch die 2 längsten Brücken an der Ost- und Westküste des gesamten Kontinents. Insgesamt musste man also maximal 4 Brücken prüfen, wovon eine für die Rechnung recht auffällige Koordinaten hatte. Wenn man allerdings schon aufgibt, weil man mit der längsten Brücke Chiles nichts anfangen kann, dann weiß ich auch nicht.

Ich finde schwammig schon passend, aber nur unter dem Gesichtspunkt daß wir hier von einem Rätsel reden und nicht von einer Wegbeschreibung ins nächste Dorfhotel reden

Ich war zum Beispiel zuerst bei der einzigsten "Verbindungsbrücke" zu den Inseln dann bei der Golden Gate Bridge.....
Ein ander Ansatz wäre natürlich (wo die Möglichkeit der Rückverfolgung nur bedingt möglich ist) wäre über den Titel. Mir war auch über "in 80 Tagen um die Welt" dacht ich an London und da Francis auf den Spuren Magellan reiste (auf der Route liegt auch Isla London / Island Cook) und dann die einzeln Insel auf der Route abklappert.

So, jetzt mal was aus aktuellem Anlass:

http://www.ndtv.com/article/world/world ... ina-115863

Qingdao, China: The world's longest bridge over sea water opened to general traffic on Thursday in China's eastern coastal city of Qingdao.

The Qingdao Haiwan Bridge, with a total length of 42.4 kilometres (26.4 miles) would easily cross the English Channel and is almost three miles longer than the previous record-holder, the Lake Pontchartrain Causeway in the American state of Louisiana.

Ein Autobahndreieck auf dem Meer, nicht schlecht...
http://mccannexposure.wordpress.com/201 ... an-bridge/

Das Jan

Und es gibt wieder einen neuen Rekordhalter in Sachen Höhe:

http://de.wikipedia.org/wiki/Baluarte-Br%C3%BCcke

Die Jangtse-Flussquerung ist als übertroffen.