Jogging / Laufen

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postulatio
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Jogging / Laufen

Beitrag von postulatio »

Gibt es hier Leute, die in Ihrer Freizeit laufen gehen?

Nachdem ich über die Jahre mehrere Anläufe gestartet hab, regelmäßig zu laufen, scheint jetzt der Knoten geplatzt zu sein.

Seit ca. einem Monat jogge ich jeden zweiten Abend eine Runde im Park (mittlerweile ca. 45 Minuten), und es fühlt sich gut an :)

Wie sind Eure Erfahrungen?
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z10
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Re: Jogging / Laufen

Beitrag von z10 »

Ich habe bisher auch 2 Anläufe gestartet, aber irgendwann kam immer die Zeit wo entweder das Wetter so schlecht war, dass ich nicht raus wollte oder es mir einfach zu warm war fürs Joggen, selbst im Schatten (ja, vermutlich müsste man dann einfach noch später anfangen). Aber gut, dass du geschafft hast, dran zu bleiben.
Mir macht es eigentlich auch Spaß, hatte anfangs nur etwas mit Überbelastung bei den Schienbeinen zu tun, sicherlich auch einer nicht optimalen Lauftechnik geschuldet. Und wenn man mal über eine kurze Zeit ganz viel Trainingseffekt erzielen möchte, ist HIIT ne Option. Hab ich nur ein paar mal probiert. Mann war ich jedes Mal kaputt noch lange danach :D.

Derzeit schwimme ich regelmäßig, solange sich das im Freibad machen lässt und das Wetter es hergibt. Macht auf jeden Fall auch viel Spaß.
“In my painful experience, the truth may be simple, but it is rarely easy.”
― Brandon Sanderson
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Bakhtosh
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Re: Jogging / Laufen

Beitrag von Bakhtosh »

Ich denke es gibt keinen Sport für alle. Wenn man einen gefunden hat, der einem Spaß macht, ist schon viel gewonnen.

Ich habe vor ein paar Jahren angefangen einmal die Woche schwimmen zu gehen. Und kurz darauf auch einmal die Woche ca. 5 km zu laufen. Das habe ich eine ganze Zeit lang gemacht.

Dann wollte ein Freund aufgehört zu rauchen und quasi als Substitut angefangen zu laufen. Und zwar mit steigenden Umfängen. Um ihn dabei zu unterstützen und anzuspornen, habe ich auch angefangen meine Distanzen zu steigern.


Dabei ist eine meine ersten Erfahrungen folgende. Ab einem gewissen Anspruch wird quasi jeder Sport zur Wissenschaft. Auch das Laufen. Wie z10 schon schrieb, läuft man im Enthusiasmus leicht in die Überbelastung rein. Vor allem folgende Faktoren habe ich persönlich unterschätzt: 1. Schuhe, 2. Haltung & 3. summierte Distanzen.

Die Schuhe sollten halt zum Abrollverhalten passen, d.h. falls nötig korrigierend wirken. Ich überproniere z.B. und entsprechend wirkt sich ein Stabilschuh (im Vergleich zum Neutralschuh) positiv auf die Belastung aus. Herausfinden kann man das in guten Laufschuh-Geschäften über eine Videoanalyse am Laufband (einmal auf Socken/barfuss und dann in verschiedenen Schuhen). Leider sind nicht alle Verkäufer sachkundig. Da gehört auch etwas Glück dazu. Der nächste Punkt ist, dass man Schuhe nicht zu lange tragen sollte. Auch wenn die Sohlen noch gut aussehen, kann die Zwischensohle und damit die Dämpfung schon hinüber sein. Und je nach Schuh und Läufer (Gewicht, Laufstil, gelaufener Untergrund, etc.) kann das zwischen ca. 600 und 2000 km der Fall sein. Meist aber so zwischen 800 und 1200 km. Ich merke die nachlassende Dämpfung z.B. durch langsame einsetzende Schienbeinschmerzen (die können aber auch durch andere Aspekte hervorgerufen oder mit hervorgerufen werden) .

Man sollte beim Laufen natürlich eine gewissen Haltung und Lockerheit bewahren. Je größer die Distanz, desto schwieriger wird das. Möchte man regelmäßig über 10 km sollte man sich Gedanken über Stabilitsationsübungen machen (gibt's extra für Läufer). Das sind im Prinzip Kraftübungen mit Schwerpunkt Rumpfmuskulatur. Das ist das, was mir persönlich am wenigsten Spaß bringt. Aber ich habe schnell bemerkt, wie wichtig das ist.

Was man oft übersieht, ist wie schnell sich Distanzen bei Steigerungen summieren. Da sagt man sich dann so Dinge wie "jeder Lauf 2 km mehr". Und es geht auch so gut. Und plötzlich hat man im Monat 3x soviel km gelaufen wie im Vormonat. So eine Steigerung machen aber Muskeln und Gelenke nicht mit. Und dann kommt es ziemlich plötzlich mit den Schmerzen und einer Pause. Insbesondere dann, wenn auch bzgl. der in den vorherigen Absätzen genannten Aspekte was nicht optimal läuft.

Aber wie schon gesagt. Zu so einer "Wissenschaft" wird das erst ab einem Gewissen Anspruch. Für 3x die Woche 5 km kann man, denke ich, ziemlich locker in seine Laufschuhe schlüpfen und loslaufen, solange man nicht auf Zeitenjagd geht, sondern flockig seine Runde dreht.


Meine Laufentwicklung war bis dato dann diese. Nach der Steigerung hatte ich mir (angeregt übrigens hier durch Fotos von scree) in den Kopf gesetzt einen Marathon zu laufen. Naheliegenderweise sollte es der Hamburg Marathon sein. Primärziel war ankommen und Sekundärziel war eine Durchschnittspace von unter 6 min/km (was noch auf mittleren Strecken gar kein Problem ist). Zu dem Zeitpunkt war das noch ein knappes Jahr hin. Nach ca 1/3 sollte ein Halbmarathon ein erster Test sein. Ziel da: Unter 2 Std. bleiben. Das hat soweit geklappt. Aber irgendwie hatte mich gewurmt zwar unter 6min/km geblieben zu sein, aber den Marathon über 4 Std. gelaufen zu haben (so eine kleine erste magische Grenze für Hobby-Läufer). Also dieses Jahr das zweite Mal den Hamburg Marathon und dies knapp geschafft. Wenn ich mich nicht gerade auf den Marathon vorbereite (ich weiß nicht, ob ich nochmal einen laufe), sieht mein Wochentraining so aus: 2x10 km & 1x21 km Laufen, 1 Std. Stabilisationsübungen und 1 Std. Schwimmen.


Motivationsprobleme bei ungünstigem Wetter und vor allem im Winter sind definitiv ein Thema. Geholfen hat mir da besagter Freund. Wir sind zwar nie zusammen gelaufen, haben uns aber immer über unsere Läufe etwas herausgefordert. Es gibt für das Smartphone kostenlose Apps (Nike+, Runkeeper, etc.), die die Läufe aufzeichnen (Distanz, Route, Pace) und wo man seine Ergebnisse mit Freunden teilen kann. Da lässt man sich nicht mehr ganz so leicht hängen. Wir haben uns dann auch bei einem virtuellen Rennen um die Welt (earthathonrelay.com) bei einem Team angemeldet. Da zählt dann jeder gelaufender km für das Team und via Twitter wird man dann gelobt. Da möchte man dann das Team auch nicht hängen lassen. Darüber habe ich dann auch weitere "Freunde" für die Smartphone App gefunden. So laufe ich dann auch an heißen Tagen Abends (morgens ist einfach nicht mein Fall) und habe bei Strecken ab 20 km aber immer Trinkflaschen im Laufgurt dabei. Und laufe eben auch bei bis zu leichtem Regen (sobald man erstmal warmgelaufen ist, ist das nur noch halb zu schlimm). Im Winter dann im Licht der Straßenlaternen durch die Straßen. Das macht am wenigsten Spaß.

Am meisten mag ich am Laufen, dass ich dabei den Kopf frei bekomme. Ich schätze aber, dass funktioniert bei jedem Ausdauersport. Bei langen Läufen höre ich oft Hörspiele oder Hörbücher. Zwei Fliegen mit einer Klappe. :mrgreen:


Und ich schätze mal, das war viel mehr, als hier irgendwer wissen wollte. :lol:
Und es sind auch nur meine persönlichen Erfahrungen. :roll:
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postulatio
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Re: Jogging / Laufen

Beitrag von postulatio »

Ich hatte ja nach persönlichen Erfahrungen gefragt, also alles gut :)

Ich laufe aus zwei Gründen: Konditionssteigerung und etwas Gewichtsreduzierung (ca. 5 Kilo).

Wie sind deine Erfahrungen damit?

War gestern übrigens in einem Sportgeschäft, und hab mir mal die Zehenschuhe von Vibram (Fivefingers) angeschaut.
Der Verkäufer wies mich allerdings darauf hin, das man diese nur beim Vorfußlauf benutzen sollte, also wenn man nicht über die Fersen abrollt, da die Schuhe nicht gedämpft sind. Ich laufe im Fersenlauf glaub ich, so wie 90 % aller Menschen, wüsste gar nicht wie das anders gehen sollte...

Muss glaub ich mal drauf achten.
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Bakhtosh
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Re: Jogging / Laufen

Beitrag von Bakhtosh »

Als bei der Frage nach dem Laufstil gerät man gerade in Laufforen oder im Gespräch mit ambitionierten Läufern in echte Glaubenskriege. Nach vielen Meinungen erschien mir folgender Artikel über Laufstile sachlich und plausibel:
http://www.herbertsteffny.de/ratgeber/laufstil.htm

Ich persönlich bin auch Fersenläufer (auch Rückfußläufer genannt). Wenn Du mal sehen willst wie das mit dem Vorfußlauf ist, dann sprinte doch mal oder laufe eine steile Steigung hoch. Bei beidem verfällt man relativ leicht in den Vorfußlauf.

Mein Abschnitt über das Thema Schuhe im letzten Posting galt auch nur für den Rückfußlauf und die dafür klassischen Laufschuhe. Nicht für Minimal-/Barfuß-/Zehenschuhe. Beim Vorfußlauf und/oder Lauf mit solchen Schuhen ist die Belastung auf den Bewegungsapparat eh eine ganz andere.


Also meine Laufkondition ist über die Zeit gestiegen und bleibt jetzt bei konstantem Training auf demselben Level. Ich habe aber das Gefühl, dass Kondition sehr davon abhängig ist, was man gerade macht. Wenn ich Dinge machen soll, wo ganz andere Muskulatur gefordert ist, dann merke ich schneller Ermüdungserscheinungen als beim Laufen. Wenn auch nicht so früh wie bevor ich damit angefangen habe.

Gewichtsmäßig hatte ich irgendwann vor dem Laufen zugelegt, weil ich mir angewöhnt hatte mittags mit den Kollegen zu essen. Abends dann zu Hause nochmal ein zweites Mal warm gegessen. Und das war einfach zuviel - wohl auch in Verbindung damit, dass man wohl einfach nicht mehr so gut verbrennt, wie z.B. noch mit Mitte Zwanzig. Ich war aber auch da immer noch lässig in dem Bereich, der laut BMI ok ist. Als ich anfing eine Std./Woche zu Schwimmen und 1x/Woche 5km zu laufen, habe ich das Essen Mittags wieder reduziert und so über ein 3/4 Jahr ca. 5 kg abgenommen. Seitdem ich anfing 3x/Woche zu laufen und mich den jetzigen Distanzen annäherte, habe ich nochmal so 8-9 kg innerhalb eines weiteren 3/4 Jahres abegnommen und hat sich dann bei dem Gewicht eingependelt. Im BMI OK-Bereich ist das jetzt mehr in Richtung untere Grenze. Mit Einpendeln meine ich +/- 2 kg. Diese Schwankungen sind bei mir immer drin. Weihnachten o.ä. haben darauf kaum Auswirkungen. Derzeit kann ich eigentlich essen, was ich will. Und ganz ehrlich - das mache ich auch. Wirklich umgestellt auf gesunde Ernährung habe ich nicht. Ich esse weder wirklich gesund noch hauptsächlich ungesund.
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Re: Jogging / Laufen

Beitrag von postulatio »

Dann bin ich ja zuversichtlich :)

Mein Ziel ist eigentlich, 4 mal die Woche ne Stunde zu laufen. Wasserflaschen oder Energieriegel möchte ich eigentlich nicht mitnehmen, was ab gewissen Distanzen ja empfohlen wird. Wäre ein guter Ausgleich zur Sitzerei im Büro...

(Halb-)Marathone reizen mich jetzt gar nicht so, lauf lieber allein im Park :)
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Re: Jogging / Laufen

Beitrag von Bakhtosh »

Bzgl. Essen und Trinken kann ich für mich folgendes sagen:

Bis zu einer Stunde Laufzeit nehme ich gar nichts mit. Ich weiß aber - das teilweise anderes empfohlen wird. Bei bis zu ca. 18°C bin ich im Training (also lockeres Laufen) auch die Halbmarathon Distanz ohne irgendwas gelaufen. Das ist wohl schon grenzwertig. Letztlich kommt es aber ganz sicher auf den eigenen Körper an.

Insofern würde ich sagen, dass Du ohne Wasserflaschen und Essen auskommen kannst, wenn Du bis zu einer Stunde locker läufst. Bei zügigerem Lauf oder viel Übergewicht (wo auch immer da der Maßstab ist) sollte man aber über eine Wasserflasche nachdenken. Essen brauchst Du da aber sicher nicht, sofern Du nicht völlig ausgehungert losläufst.

Für ein Halbmarathon Rennen oder bei Halbmarathon Distanz im Training bei Wärme gehe ich ohne Trinken irgendwann ziemlich ein. Laufen mit total ausgetrocknetem Mund (wenn man bei Schluckreflex trocken schlucken muss) ist echt kein Spaß und man fühlt sich dann auch schlapp. Und so ab 30km geht es mir auch mit etwas zu Essen besser. Allerdings nehme ich da keine fancy Energieriegel, sondern nehme mir Bananenstücke in einer Tüte (an den Trinkgurt geheftet) mit. Essen muss man dann aber deutlich bevor man sich schlapp fühlt, weil die Energie ja nicht sofort freigesetzt wird (das ist bei Energieriegeln vermutlich etwas schneller). Also das erste Stück schon nach 10 km. Spielt für Dich im Prinzip keine Rolle - nur so zur Einschätzung, wie ich da im Vergleich gepolt bin.
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JohnLemon
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Re: Jogging / Laufen

Beitrag von JohnLemon »

Wie sich das für einen moralisch verkorkst erzogenen Himmel-Hölle-Katholiken gehört, war mein eifriges Joggen das Fegefeuer für die Sünde des Rauchens - mit einer selbst gesetzten und dann auch immerhin 12 Jahre durchgehaltenen Regel: pro gerauchter Zigarette wird 1 km gelaufen.
Das war zunächst nicht schwer (an Zigarettentagen höchstens 2 bis 3 km, viele abstinente Tage), entwickelte sich aber dank Wochenend-Party-Versackungen schnell zu einer 30+km-Woche (Wochentage nach wie vor 2-3 km, am Wochenende dafür gerne auch mal Richtung 15-20 km).
Auf dem Niveau bin ich eigentlich durch Oberstufe und Studium bis in den Berufsbeginn gehoppelt, mit einem herrlichen Grundumsatz, der mir jeden kulinarisch-kalorischen Fehltritt verzieh.
Na, und mit Beruf, Familie, Heirat (Wie war noch mal die katholisch korrekte Reihenfolge? ) habe ich sowohl das Rauchen als auch das Laufen spontan und bis jetzt anhaltend eingestellt.
Wenn ich mein damalig dilettantisches 10-DM-Billigst-Schuhwerk und meine heutigen Knie so begutachte, würde ich nicht von gesundheitsförderndem Handeln sprechen. War aber trotzdem 'ne schöne Zeit, bin schließlich über die Dekade hin ein Drittel Erdumfang oder auch von Köln nach Kapstadt hin und zurück gejoggt, wenn man alles aneinander hängen könnte... #-o :wink:
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Re: Jogging / Laufen

Beitrag von postulatio »

Das ist ne gute Regel, die Kilometer an die Zigaretten zu koppeln.
Hat das Laufen mit deiner Raucherlunge denn geklappt? ;)

Hab mir am Samstag neues Lauf-Schuwerk gegönnt, nachdem ich beim Laufen mit den (ur-)alten Schuhen Knieschmerzen hatte.

Hab eine Laufbandanalyse gemacht, und schließlich Schuhe von Asics für 120 € (von 140 € reduziert) gekauft.

Bisher bin ich sehr zufrieden :)

Über den Sommer mag man meckern, aber zum Laufen sind um die 20 Grad und Wolken eigentlich optimal 8)
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Re: Jogging / Laufen

Beitrag von Hexenjohanna »

Wenn man unmotiviert ist und einem sonst nichts mehr hilft:
http://e4sy.de/digital/handy/apps/zombi ... teuer-wird :shock:

Bisher hab' ich das immer noch nicht getestet, aber schon Schuhe und Krams gekauft. Ich trau' mich aber einfach nicht aus dem Haus...
Bild
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

Mark Twain

Nostalgische Serien Quiz-Liste:
https://www.adventure-treff.de/forum/to ... 69#p772069
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Re: Jogging / Laufen

Beitrag von Bakhtosh »

Hexenjohanna hat geschrieben:Bisher hab' ich das immer noch nicht getestet, aber schon Schuhe und Krams gekauft. Ich trau' mich aber einfach nicht aus dem Haus...
Bild
Wenn das so ist, dann ist der Motivationseffekt ja eher ein anderer. :lol:

Aber wenn es doch mal soweit ist, berichte mal über die Erfahrung. Die Idee ist total witzig. Auf der anderen Seite mag ich Intervalltraining nicht. Plötzlich schneller laufen müssen, ist nicht so mein Fall. Eher gleichmäßig moderat zügiger. Wieder andererseits höre ich ja gerne Hörspiele (und da Die Drei Fragezeichen und John Sinclair). Von daher.
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Re: Jogging / Laufen

Beitrag von axelkothe »

Ich will es eigentlich immer wieder mal angehen, bisher hat es mich aber noch nicht gepackt, ich steige lieber aufs Rad oder den Heimtrainer. Eigentlich wollte ich das ja regelmäßig machen und zumindest 10km locker laufen. Im Moment mach ich so bei 4 schlapp :oops:
NEU:Mein YouTube-Kanal über Klemmbausteine: SteinreichTV
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Re: Jogging / Laufen

Beitrag von Bakhtosh »

Wenn Du schon zwei Sportarten hast, an denen Du Spaß hast und die Du regelmäßig machst, warum dann noch Laufen, wenn Du daran nicht so Spaß hast?

Jeder der zumindest eine Sportart gefunden hat, die er gerne und deswegen regelmäßig macht, ist doch schon gut dran. 8)

Ich z.B. hätte ja gerne mehr Muskeln im Oberkörper - aber Fitness Center ist einfach nicht mein Ding. Aber ich ja das Laufen und Schwimmen. Das reicht ja auch irgendwie. Wer will schon perfekt sein? :lol:
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Re: Jogging / Laufen

Beitrag von postulatio »

So, kleines Feedback zum Schuh:

Ich hatte ja den GT 2000 Nr. 4 von Asics (Innenstabilisierung für Überpronierer), womit ich zunächst auch zufrieden war.
Jedoch traten nach einigen Läufen Schmerzen im rechten Sprunggelenk auf.
Ich dachte zunächst, dass es vielleicht nach der Eingewöhnungsphase besser wird, aber die Schmerzen wurden immer schlimmer.

Also ab in den Laden, und die Schuhe umgetauscht - es könnte sich ja um einen defekten Schuh handeln.
Leider traten die Probleme mit dem Austauschpaar auch auf - linker Fuß top, rechter Fuß Schmerzen nach ein paar Kilometern.

Jetzt habe ich einen "neutralen" Schuh (Asics Cumulus), mit dem ich nächste Woche mal mein Glück versuchen werden...
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Tweety
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Re: Jogging / Laufen

Beitrag von Tweety »

Also ich jogge schon recht lange- allerdings immer mal mehr und mal weniger häufig.

In unserer Firma gibt es eine Firmensportgruppe bestehend aus Fußballspielern, Walkern und Läufern. Wir Läufer trainieren gerade für einen 10km Volkslauf.

Zu meinen besten Läuferzeiten konnte ich damit auch mein Gewicht reduzieren. Wenn man aber auf die 40 zugeht, wird auch das leider schwieriger. Deshalb habe ich jetzt eine Kombination aus Krafttraining (Muckibude) und Ausdauer (joggen und Crosstrainer) gewählt.

Ich habe keine Ambitionen mehr für Bestzeiten, sondern möchte einfach locker ca. 3 x die Woche so eine Stunde laufen. Wobei mir das im Herbst/ Winter irgendwie leichter fällt als bei momentanen 30°.

Meine Meinung ist dass man sich keinen Laufstil "aneignen" sollte. Ein Kollege ist bewusst immer nur Vorfuß gelaufen und irgendwann bekam er Probleme mit der Achillessehne. Ich denke unser Körper weiß schon wie er zu laufen hat, da dies ja eigentlich unserer Natur entspricht.

Ich habe mir durch einen falschen Schuh Probleme mit der Patellasehne zugezogen. Meiner Meinung nach empfiehlt sich eine Laufanalyse in einem Fachgeschäft. Dort wird mit einer Kamera geprüft wie man auftritt und wo Unterstützung am Fuß notwendig ist.
Ich schaue jeden Sonntag "Tatort" und bin stolz darauf :-).

Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.
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