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Mic
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Beitrag von Mic »

Das Huhn kann froh sein, dass im Rezept keine Füllung auftaucht. ;)
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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shinchane
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Beitrag von shinchane »

:lol: :lol: ja ja die antworten von euch drei Bild
so laßt ihr doch das kindliche vergnügen
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Hexenjohanna
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Beitrag von Hexenjohanna »

Vegi-Kartoffelpü "Largo de Monkey Island" TM

Guybrush braucht für sich und zwei Freunde:

Kartoffelpü:

12 dicke Kartoffeln, möglichst mehligkochende Sorte, "vorwiegend festkochend" geht aber auch...
Milch
Butter
Salz
Muskatnusspulver (pfui) oder Muskatnuss + Reibe (mjam)

Sauerkraut:

1 Dose oder Packung Sauerkraut
1 dicke Zwiebel
1 kleine Dose Ananas
Salz
Pfeffer
ein bischen geschmacksneutrales Pflanzenöl (Distel-, Sonnenblume-etc.) Margharine oder Butter oder Phat :wink:

Zwiebelgebratenes:

3-5 Gemüsezwiebeln (Je nach Gemüsebedarf)
(notfalls) Pflanzenöl, besser Butterschmalz oder Margharine oder Phat :wink:

Nach Geschmack und Neigung zu Fetischismus:

Einen Riesenbrocken Tofu

................................Anleitung:......................................................

Kartoffelpü:

Guybrush schält die Kartoffeln, tut sie in einen Topf und bedeckt sie knapp mit Wasser. Er gibt einen Teelöffel Salz dazu. Dann stellt er die Hitze an, erst mal maximale Temperatur. Nachdem das Wasser kocht, schaltet er auf niedrige Temperatur runter, damit es nur noch leicht köchelt.

Threepwood ist aber schlau und wartet gar nicht ab, bis die Sache in Gang kommt, er wendet sich gleich dem nächsten Quest zu:

Er schnippelt die Zwiebeln für das Sauerkraut in kleine Würfel und brät sie schon mal mit dem Phat bei höherer Temperatur an, bis sie glänzend aussehen, ein Esslöffel Öl oder Fett reichen dafür. Dann füllt er Sauerkraut und Ananas darauf, misch es durch und würzt mit ein bischen Salz und Pfeffer (und wer hat mit einer Wacholderbeere), und wenn es sehr trocken aussieht, giesst er ein bischen von dem Ananassaft dazu. Deckel drauf und schmoren lassen bei mittlerer Temperatur.

Da man ja multitasking-fähig ist, stellt der Held jetzt auch noch eine Pfanne auf den Herd und zerläßt das Fett bei mittlerer Temperatur, schnippelt derweil die Gemüsezwiebeln (Standard-Zwiebeln gehn auch) in Scheibchen, so dünn wie möglich,
und gibt sie in die Pfanne und rührt gut um, bis alles hübsch fettig ist. Dabei nimmt er ordentlich Phat, das kommt nämlich hinterher wie eine Sauce über das Kartoffelpü.

Jetzt kommt das Drei-Insel-Hopsen:

Guybrush beobachtet Kartoffeln, Sauerkraut und Zwiebeln gleichzeitig und legt entsprechend Hand an. (Hehe, Multitasking)

Die Garheit der Kartoffeln prüft er mit der Gabel: Wenn sie beim reinstechen noch hart sind, muss er noch warten. In der Regel dauert kartoffelkochen bei geschälten Kartoffeln ca. 20 Minuten.

Beim Sauerkraut kommt es mehr auf den Geschmack von Guybrush an: Je länger es kocht, desto weicher wird es.

Die Zwiebeln sollen schön braun werden: Immer schön umrühren Guybrush, und das bei hoher Temperatur, sonst wird das nie was!

Wenn die Zwiebeln allmählich braun werden, knöpft sich Guybrush die Kartoffeln vor (wenn sie gar sind): Das Wasser wird komplett abgegossen und er ergreift einen Küchenmixer. Diesen läßt er fies anrotieren und schnetzelt schon mal beherzt in die Kartoffeln. Die verbliebenen Resistance-Bröckchen zwingt er mit Milch, klein beizugeben, den Rest schmilzt er mit Butter weich. (Portonsweise reinkippen, bis es passend aussieht). Wenn die Konsistenz des "Püs" ihm behagt, schmeckt er mit Salz und Muskat ab.
Es gibt Verräter, die statt eines Mixers auf Stampfen oder Kartoffelpressen schwören, aber diese Ketzer lassen wir mal außen vor.... :wink:

Guybrush mixt sich also ein schön schneeiges Kartoffelpü und formt auf einem Teller daraus ein paar hübsche Berge, er umlagert sie mit einem ausdrucksstarken, sauerkrautigem Meer. Dann simuliert er eine prima Vulkaneruption mit dem Zwiebelfett und stürzt sich mitten in die Katastophe. Zum Nachtisch schnitzt er sich eine zierliche Tofumaske und legt sich danach ins Bett, *börp*.

Guten Appetit!
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

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max_power
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Beitrag von max_power »

Hexenjohanna hat geschrieben:und zerläßt das Fett
Du meinst das Phat, oder? :?
;)
Klingt gar nicht mal schlecht, vor allem, da mir der Riesenbrocken Tofu optional scheint. ;)
Vielleicht probiere ich das mal aus, aber mir dauert es immer zu lange, Kartoffeln zu kochen...

Neulich hatte ich ein leckeres Rezept mit 300g Kartoffeln, 200g Möhren und 250g Hackfleisch. Hackfleisch anbraten, Kartoffeln und Möhren dazu, diese leicht anbraten. Dann einen halben Liter Wasser dazu, eine Fertigmischung einrühren, aufkochen lassen und dann in eine Auflaufform, mit Käse bedecken und eine halbe Stunde in den Backofen.
Das Ergebnis war sehr lecker und der Aufwand gering. Ich würde das Rezept gerne ohne Fertigmischung kochen, bin mir aber nicht sicher, wie ich das anstellen könnte. Die Fertigmischung schmeckte verdächtig nach Tomate, so dass ich etwas Tometenmark dazugeben würde. Ansonsten könnte man vielleicht noch Brühe nehmen.
Besonders gut fand ich übrigens die leicht angebratenen Kartoffeln und den Geschmack, den die Möhren mit ins Essen gebracht haben.
Hat vielleicht jemand eine Idee, wie man die Fertigmischung weiter ersetzen könnte? Nur etwas Brühe kommt mir zu flüssig vor.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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JohnLemon
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Beitrag von JohnLemon »

Ich würde lieber das "Sauerkraut" ersetzen - vielleicht hilft auch hier eine andere Schreibweise:

SAU ERGRAUT ... 8)
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Hexenjohanna
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Beitrag von Hexenjohanna »

max_power hat geschrieben: Hat vielleicht jemand eine Idee, wie man die Fertigmischung weiter ersetzen könnte? Nur etwas Brühe kommt mir zu flüssig vor.
Eine kalorienreiche Idee hätte ich da:

Brate eine feingehackte Zwiebel (ggf. auch eine Zehe Knoblauch) in etwas Phat an und gib dann das Hackfleisch dazu bis es fein zerkrümelt. Gare die Möhren ca.12 min und die Kartoffeln ca. 18 min in kochender Gemüsebrühe vor, sie sollten noch "Biss" haben, aber nicht mehr hart sein. Gib das Hackfleisch und das abgetropfte Gemüse in eine Auflaufform und misch es ein wenig durch und salze und pfeffere das Ganze.

Mixe einen Becher Creme Fraiche mit einem gehäuften EL Tomatenmark, einem TL Oregano oder Thymian oder Majoran oder Basilikum (oder alles gemischt) und drei Esslöffeln Milch oder Gemüsebrühe und gib es über das Gemüse. Wenn Du möchtest, das die Sauce abbindet, also das Ganze hinterher fest werden soll, kannst Du noch 2 Eier dazu mischen.

Das Ganze dann mit beliebig viel geraspeltem Vollfett-Käse nach eigenem Geschmack (Käse solle ca. 40% Fettanteil haben) bedecken, wenn es knusprig werden soll, noch eine gute Handvoll Paniermehl vorher drunter mischen. Am besten im Preis-Geschmack-Verhältnis ist mittelalter Gouda, aber auch österreichischer Bergkäse, Leerdamer oder alter Gouda sind nicht furchtbar teuer und sehr lecker.

Den Ofen auf ca. 180 Grad vorheizen, und das Ganze 15 min drin lassen, wenn man sieht, dass das Ganze kochenheiß ist, auf "Grill" um schalten und noch mal 5 Minuten überbräunen.

Man muß immer schaun, wieviel "Zorn" der eigene Herd hat, also die Zeiten ggf. anpassen.
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max_power
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Beitrag von max_power »

Das waren ja schon viel mehr Vorschläge, als mein kleines Nichtkochköpfchen überhaupt aufnehmen kann. ;) Aber ich kann hinzufügen: Wenn man nicht so lange am Herd stehen möchte, kann man auf jeden Fall nur fünf bis zehn Minuten anbraten und dann das ganze in den Ofen packen. Wenn es dann nicht zu fest ist (also keine Eier dazu), garen die Kartoffeln im phattigen Sud.
Jetzt, wo ich so viele Tipps bekommen habe, möchte ich es auch bald mal versuchen, vielleicht nächstes WE… :-k
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Beitrag von Hexenjohanna »

max_power hat geschrieben:Das waren ja schon viel mehr Vorschläge, als mein kleines Nichtkochköpfchen überhaupt aufnehmen kann. ;) Aber ich kann hinzufügen: Wenn man nicht so lange am Herd stehen möchte, kann man auf jeden Fall nur fünf bis zehn Minuten anbraten und dann das ganze in den Ofen packen. Wenn es dann nicht zu fest ist (also keine Eier dazu), garen die Kartoffeln im phattigen Sud.
Jetzt, wo ich so viele Tipps bekommen habe, möchte ich es auch bald mal versuchen, vielleicht nächstes WE… :-k
Ach, das liest sich nur kompliziert, wenn man es macht sind es nur ein paar Handgriffe mehr als bei der Tütenvariante. Dafür ist das Ergebnis aber auch nicht verseucht mit Geschmacksverstärkern.

Ich bin was die Natriumglutamat-Frage angeht zwar auch keine Puristin, aber am liebsten will ich Sachen ohne solche "Geschmacksknospen-Atombomben" essen.
Leider kochen mittlerweile sehr viele Leute unter Zuhilfenahme von Fertigmischungen. Wer es aber möglicherweise bereits "am Magen hat", sollte darauf aber auf jeden Fall verzichten.
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Beitrag von max_power »

Ich kann eine nette Anekdote davon erzählen, wie ich am Ostersamstag im Dorfladen Estragon für Geschnetzeltes kaufen wollte.
Estragon war ausverkauft und auch die Ladenbesitzerin hatte keines in ihrer Küche. Also wurde kurzerhand eine alte Dame konsultiert, was man statt Estragon nehmen könne. Die Dame meinte dann, ich solle doch eine Fertigmischung nehmen (und ich dachte, dass gerade alte Menschen diesem Teufelszeug nicht trauen ;) ). Die Ladenbesitzerin meinte dann: „Na ja, die jungen Leute machen heute gerne alles selbst…“. Die alte Dame schien verwundert, weil es doch anders so viel einfacher sei und von meiner Abneigung gegenüber künstlichen Geschmacksverstärkern wollte niemand etwas hören.
Am Ende hat mir die Ladenbesitzerin dann etwas Basilikum mitgegeben – aus ihrem Privatvorrat, da auch Basilikum ausverkauft war.
Das aber nur am Rande…
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Beitrag von Hexenjohanna »

max_power hat geschrieben:Ich kann eine nette Anekdote davon erzählen, wie ich am Ostersamstag im Dorfladen Estragon für Geschnetzeltes kaufen wollte.
Estragon war ausverkauft und auch die Ladenbesitzerin hatte keines in ihrer Küche. Also wurde kurzerhand eine alte Dame konsultiert, was man statt Estragon nehmen könne. Die Dame meinte dann, ich solle doch eine Fertigmischung nehmen (und ich dachte, dass gerade alte Menschen diesem Teufelszeug nicht trauen ;) ). Die Ladenbesitzerin meinte dann: „Na ja, die jungen Leute machen heute gerne alles selbst…“. Die alte Dame schien verwundert, weil es doch anders so viel einfacher sei und von meiner Abneigung gegenüber künstlichen Geschmacksverstärkern wollte niemand etwas hören.
Am Ende hat mir die Ladenbesitzerin dann etwas Basilikum mitgegeben – aus ihrem Privatvorrat, da auch Basilikum ausverkauft war.
Das aber nur am Rande…
*Kicher* :D :D :D

Da muss man auch mindestens eine Generation überspringen, wenn man dem böslichen Natriumglutamat ausweichen will, eher sogar zwei. Meine Mutter hat mit Begeisterung immer "Fondor" (von Maggi, glaub ich) an alles Essbare gegeben, das ist Natriumglutamat pur, meine Oma hatte das auch schon im Gewürzregal, hat es aber selten benutzt. In Asien ist das Zeug so gebräuchlich, dass man nur schwer irgendetwas ohne diese weißen Kristalle bekommt, die sie da esslöffelweise in die Töpfe und Woks schaufeln....*waaah*
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Treibholz
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Beitrag von Treibholz »

Pizza für Arme:

Man nehme...

Ein Grahambrot
Ketchup
Käse
wahlweise noch kleinere Zutaten wie Gemüse, Champignons etc.

Das Grahambrot mit Ketchup beschmieren, Käse drauf, 7-10 Minuten in den Ofen (schauen, dass der Käse geschmolzen ist) et voilà... ;)
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Hexenjohanna
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Beitrag von Hexenjohanna »

Treibholz hat geschrieben:Pizza für Arme:

Man nehme...

Ein Grahambrot
Ketchup
Käse
wahlweise noch kleinere Zutaten wie Gemüse, Champignons etc.

Das Grahambrot mit Ketchup beschmieren, Käse drauf, 7-10 Minuten in den Ofen (schauen, dass der Käse geschmolzen ist) et voilà... ;)
Mann, das wird aber eine dicke Pizza! :wink:
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Beitrag von Treibholz »

Not macht erfinderisch! :D
Und die "echten" Pizzas haben ja auch eher dünn belegt angefangen. Ja, das wird mal ein echter Knaller. Brotpizza, ein Festtagsmenü für die ganze Familie.
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Beitrag von creeping deathaaa »

uralt 8)
ess ich schon seit mind. 10 jahren mind. einmal im monat :D
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Beitrag von Hexenjohanna »

Wo wir bei Käserezepten waren: :wink:

Zutaten:

Irgendwelches, leckeres Gemüse oder Kartoffeln
a)Schweizer oder b)französischer Raclettekäse, frisch gekauft oder aus der Packung (Käsekühlregal)
Mengen: "Nach Auge und Hunger"

a)teuer, aber beste Raclette-Käsequalität überhaupt*
b)preiswerte Ersatzlösung, auch nicht schlecht



Triviales Volks-Raclette (ohne Raclettegrill)
-----------------------------------------------------

Beliebiges Gemüse schälen oder putzen und halbwegs kleinschneiden und 10 min in Salzwasser kochen. (Es dürfen selbstverständlich auch mehrere Sorten Gemüse gleichzeitig sein) Wenn's Kartoffeln sind: Kartoffeln als Pellkartoffen innerhalb ca. 35 min garkochen und pellen. Man kann auch Mais oder Bohnen aus der Dose nehmen, die muss man vorher natürlich nicht kochen.

Packung Raclettekäse aufreissen und eine feuerfeste Form (kann aus Glas, Stahl oder Porzellan etc. sein) ausbuttern und das Gemüse hineingeben und salzen und pfeffern. Mit dem Käse in gewünschter Menge belegen und den Backofen auf ca. 200 Grad einschalten.
Wenn dieser heiß ist, auf "Grill" umschalten, dann Gemüse-Käse-Zeug reinschieben. (Schiene möglichst weit oben)
Das Ganze rausnehmen, wen der Käse leicht angebräunt ist.

Wenn keine Kartoffeln verwendet wurden, kann man als "Sättigungsbeilage" noch Brot dazu essen, sowie sauer Eingelegtes wie Gurken, Mixed pickles, Rote Beete, Maiskölbchen und sowas. Man kann auch einfach süßes Zeug wie Mandarinenpalten oder Pfirsichhälften (aus der Dose) mit Raclettekäse übergrillen und dann getoastetes Weißbrot dazu essen, das ist auch sehr lecker. :D

*Wenn man schweizer Raclette-Käse bei kleinem Geldbeutel mal antesten will, macht man das am besten direkt nach Sylvester, da werden die "Reste der Feste" für einen Spottpreis an der Käsetheke verkauft!
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