Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen

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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen

Beitrag von Sternchen »

Beowulf hat geschrieben: 12.08.2018, 03:41
Gratulation zu dieser vollkommen offensichtlichen Feststellung. Das Problem der fehlenden Moral in Führungspositionen hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Es geht da vor allem ums Führen: Etwas, was vielen Frauen anscheinend nicht liegt. Denn beim Führen muss man auch mal unbequeme Entscheidungen treffen. Es ist daher ein Trugschluss, dass da Frauen zu Männern werden müssen. Eine Gleichberechtigung ist doch schon gegeben, was ist aber wenn viele Frauen von diesen "Rechten" kein Gebrauch machen wollen? Sollte man sie etwa dazu zwingen, damit jede Führungsetage immer 50/50 verteilt ist? Sollte man inkompetente Frauen durch Quotenregelungen reinwinken? Wie steht es dann um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft?
Die Frage ist eben, was passieren und was sich vielleicht ändern würde, wenn diese Frauen nicht nur eine Minderheit wären, wie jetzt, sondern es eine Gleichverteilung/ein Gleichgewicht gäbe.

Was soll der Sarkasmus?
Wenn das die Meinung von Joey ist das Männer großteils sich mehr egoistischer in der Berufswelt verhalten um Karriere zu machen, sagt sie ja nicht das alle Männer das tun würden.
Und nein es ist kein Trugschluss das Frauen zu Männern werden müssen, Frauen bekommen ständig unfaire Argumente an den Kopf geknallt nicht nur im Beruf sondern auch in der realen Welt die weder Hand noch Fuß haben, und einfach nur unsachlich bis unfair sind:

Frauen wären zu:
Emotional
Hysterisch
sensibel

Das kommt nicht von nirgendwo her, das ist leider einfach trauriger Fakt das vielen Frauen das immer und immer wieder bei egal was für Disskussionen vorgeworfen wird, und es wird noch ärger.
Es gibt Bewegungen die von Mgtow der offenbar sich einen Spaß draus macht Alle Frauen auf eine Stufe zu stellen mit;
Manipulativ, Geldgeil, Gaslighnting ausübend,, Frauen reden zuviel und sollten laut Mgtow berechnend sein.
Wenn man genug Videos von dem Typ sich anguckt merkt man das er nur einen Haufen Lügen über Frauen verbreitet und zigtausend Anhänger hat.
Und er bezeichnet sich als Anti-Feministen, für mich ist eine Verbreitung von soviel Lügen über das Geschlecht Frauen schon keine Meinung mehr, sondern blindende zielgerichte frauenverachtende Hetze gegen Frauen.
Es ist immer wieder ungewollt witzig wenn Typen sich als Anti-Feministen betiteln und dann keiner besseren Argumente haben als beleidigende Angriffe, Beleidigungen gegen Frauen haben, oder schlicht und ergreifend Unwahrheiten verallgemeinern auf alle Frauen, weil sie überwiegend mehr schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht haben als wie gute Erfahrungen.
Ich verallgemeinere schließlich auch nicht alle Männer, obwohl ich einiges an negativ Erfahrungen mit Männern mitmachen musste.

Es gibt 2 Typen von Antifeministen.
Die Sorte Mann die einfach nur Kritik am Feminismus selber ausübt und kritisch hinterfragt, aber Frauen nicht hasst.
Es gibt aber auch leider sehr stark verteten als Gegenpol zu Feminismus den klassischen Frauenhasser.
Das kannst du hier versuchen ab zu streiten und zu wiederlegen wie du willst, das ist einfach nun mal Fakt.
Und lässt sich mit Google ganz leicht nachprüfen, das ich darin die Wahrheit sage.
Beowulf hat geschrieben: 12.08.2018, 03:41 Willst du wirklich den sexistischen Unsinn von dir geben, dass Frauen weniger egoistisch sind? Frauen mögen zwar in bestimmten Situationen sehr fürsorglich sein, aber dies betrifft vor allem die eigene Familie. Wenn Frauen jedoch mit anderen Frauen umgehen, existiert jedoch eine gewisse Art der Stutenbissigkeit.
Aber selbst wenn die Frauen sich genauso scheiße verhalten wie Männer: Sollen sie doch. Warum sollten sie weniger Recht dazu haben, Arschlöcher zu sein, als Männer, und dafür gleich gut bezahlt zu werden?
Dies ist einerseits richtig. Aber andererseits hilft das nicht gegen momentane Probleme. Mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen führt nicht dazu, den moralischen Kompass wieder ins Lot zu bringen. Auch wenn dies manche sehr egoistische Pseudo-Feministinnen behaupten. Denn Moral ist nicht ihr Ziel, sie wollen einfach nur mehr Frauen in Führungspositionen... vorzugsweise sie selber, natürlich.
Joey hat nie mit irgendeinen Satz explizit gesagt Männer wären egoistischer als Frauen, sondern einfach ihre Meinung zu Männer in Führungspositionen geäußert, das ist und war mehr oder weniger das was du in ihre Sätze zu stark reininterpretiert hast, und das kann vorkommen.
Schlussendlich ja wenn Männer sich in Führungpostionen/Berufen egoistisch verhalten dürfen, ist es nur fair wenn Frauen das auch tun.
Zumal machen Aussagen wie von dir keinen Sinn, wieso sollen mehr Frauen in Führungspostionen nichts bringen?
Nichts als Schönrederei, wenn es Gleichberechtigung geben soll, ist es langsam mal Zeit das es gleich viele Männer/Frauen in Führungspositionen geben soll, genau in der gleichen Anzahl wie Männer.
Nur ein Mann mit einem Ego-Problem, hätte ein Problem damit gäbe es in seiner Firme gleich viele Frauen wie Männer.
Egal ob in Führungspositionen, oder als normaler Angestellter.
Das ist kleinlich und nicht gerecht, so was verhindern zu wollen, warum soll das nicht passieren?!
Nur weil es Feministen vorgeschlagen haben, und die selber gern in Chefpositionen wären, nur darum soll es nicht statt finden?
Erst muss man mal beweisen können das es den Feministen wie du sagst laut dir tatsächlich nicht ihnen um die Moral geht..anstatt einfach sämtliche Vorschläge die für mehr Gleichheit, mehr Gleichberechtigung unter Mann/Frau dafür sorgen könnten, das es besser sich entwickelt und statt finden wird als vorher, ohne ausreichende Beweise halte ich nichts davon alles ab zu lehnen nur weils aus dem Mund einer Feministin stammt. #-o
Und bevor man wieder etwas behauptet was nicht stimmt, nein ich habe damit nicht ausgesagt das du es verhindern willst, eben nicht, nur weil ich gern mal Sätze/Sachlagen gern allgemein formuliere, heißt es nicht das ich das automatisch dann von meinen Gegenüber dann annehmen würde.

Beowulf hat geschrieben: 12.08.2018, 03:41 Was willst du mir damit sagen? Dass opportunistische Wendehälse wie Merkel zwar total unbeliebt sind, aber trotzdem noch gewählt werden und das Regierungsoberhaupt sind? Und dass dies ein Zeichen vom angeblich überall so verbreitetem Frauenhass ist?

Mir ist Merkel einfach als erstes Beispiel eingefallen für eine Frau, die in einer Führungsposition steht und die somit Weltentscheidungen trifft und als Frau in ihrer Position als Kanzlerin einfach viel Macht aber auch viel Verantwortung zu tragen hat.
Ich frage mich einfach schon seit längeren..weil ich genug Kommentare gelesen habe auf Facebook oder auf anderen Seiten bezüglich Merkel das der Frau unglaublich viel Hass entgegen gebracht wird.
Wegen ihrer politischen Entscheidungen, ja sogar wegen ihres Aussehens..
Letzer Punkt ist sowieso am unfairsten, denn niemand sucht sich sein Aussehen aus, und Merkel ist einfach nicht mehr die jüngste, dafür aber sie als hässlich zu betiteln und schlecht zu machen: Nicht in Ordnung: Ihr Aussehen hat kein Bezug zu dem, was sie als Kanzlerin als Tätigkeit ausübt.
Kein Zusammenhang nicht der geringste.
Dennnoch wird sie zb für ihr Aussehen gehasst.
Auch für die politischen Entscheidungen die sie getroffen hat, ich bin weder eine Befürworterin ihrer Politik noch eine Gegnerin, frage mich aber seit längeren ob weibliche Politiker einfach mehr scharfe und harte Kritik, ja sogar Hatespeeeches in Kauf nehmen dürfen, als ihre männlichen Kollegen?
Liegt es vielleicht daran das sie Frauen sind?
Der Großteil der Hatespeeches gegen Merkel war großteils mehr von Männern als wie von Frauen, auch das gibt mir wieder zu denken. :/
Das selbe war es mit Hillary Clinton sie wurde regelrecht dafür öffentlich zerfetzt für ihre politischen Entscheidungen, und für ihre Haltung eine Frauenrechtlerin zu sein.

Ich wollte Beispiele genannt bekommen wer als Frau in anerkannten Positionen ist, die auch ein gutes Ansehen genießen.
Da fällt mir bis dato von Politkerinnen momentan nicht eine einzige ein, weil man fast an keiner einzigen weiblichen Politikerin je ein gutes Haar ließ, sie eigentlich regelrecht zerfleischte öffentlich und in den Medien.
Männliche Politiker müssen deutlich weniger scharfe Kritik&Beleidigungen/Angriffe in Kauf nehmen, als ihre weiblichen Kollegen, warum das so ist?
Ich vermute das einfach leider das Geschlecht dabei eine Rolle spielt, und das viel sehr viele einfach lieber einen Mann in einer Führungsposition sehen als eine Frau.
Ich sage nicht das das auf alle Männer zutrifft, aber es auffällt wie wenig Frauen es allgemein nicht nur im Politik/Künstlerinnen/Ärzte/Anwälte, Manager..es gibt einfach dort mehr Männer als Frauen.
Wieso muss das so bleiben?
Das hat mit dem Feminismus an sich nichts zu tun, es ist einfach eine Tatsache die ins Auge fällt, und bei der man mal die Gründe für das Warum hinterfragen sollte.
Beowulf hat geschrieben: 12.08.2018, 03:41 Joey gibt hier einfach vollkommen unreflektiert den Blödsinn von sich, den viele der Pseudo-Feministinnen von sich geben. Bitte fühlt euch nicht selber direkt angegriffen, nur weil man euch darauf hinweist dass ihr Unsinn erzählt.

Seit wann sind Pseudo-Feministinnen der Gegenpol zu Frauenhassern? Bitte argumentiere nicht so emotional und versuche nicht immer, dich oder andere als Opfer hinzustellen.
Ich hab das was Joey von sich gegeben hat nicht als Pseudo-Feministinnen Gerede empfunden, sondern einfach als eine Meinung die sie vertritt, und dazu hat sie jedes Recht.
Ob Joey eine Feministin ist oder nicht, wäre auch ihre Sache, aber man muss ihr nicht automatisch das andichten nur weil du eine andere Meinung hast als Sie.
Ebensowenig hast du kein Recht mir an zu dichten von mir zu behaupten: Sternchen spielt das Opfer.
Ebenso wenig habe ich Joey als Opfer verkauft, das kam alles von dir derartige Unterstellungen.
Ich fand es einfach nicht fair wie du Joey attackiert hast, und ihr gleich eine Tatsache unterstellt hast, von dem du weder nicht mal zu 100% weißt ob es stimmt, und du es nicht mal beweisen kannst, das Joey eine Feministin wäre..oder das sie Feministisches von sich gegeben hätte..
Ebenso wenig weißt du etwas über mich als Mensch etwas, sonst würdest du nicht mit Unterstellungen auffahren, die nicht der Wahrheit entsprechen:
Sternchen wäre zu emotional.
Ich habe und argumentiere auch jetzt sehr sachlich und neutral zu diesem Thema, ich bin nicht automatisch emotional nur weil ich eine Sie bin.
Abschließend nein ich halte dich natürlich nicht für einen Frauenhasser, ich wollte dir mit dem verbalen Beispiel nur aufzeigen, wie es sich anfühlt wenn man Tatsachen unterstellt bekommt die nicht stimmen.
Und nein ich habe dich nirgendwo als einen Frauenhasser bezeichnet, sondern einfach nur dir ein Beispiel genannt das es nicht fair wäre würde man dir etwas an den Kopf werfen, was über dich und deine Person kein Stück stimmt, und das man genau aus diesen Gründen, weil eine Diskussion fair und sachlich sein sollte, wo man sich alle Standpunkte anhört von jeder Partei, genau aus dem Grund haben Unterstellungen in Diskussionen nichts zu suchen.
Ich habe damit auch nichts unterstellt, sondern einfach was wäre wenn Beispiel genutzt, zb angenommen das werfe ich dir nicht vor sondern zb eine x-beliebige andere Person?
Es wäre nicht fair, und es gibt nicht umsonst das schöne Sprichwort: Behandele andere so wie du selbst behandelt werden möchtest.
Zuletzt geändert von Sternchen am 13.08.2018, 01:56, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen

Beitrag von regit »

In meinem langen Berufsleben habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei den Vorgesetzten, mit denen man direkt zu tun hat, also Abteilungsleiter, Teamleiter und wie sich die alle nennen, die Frauen die schlimmeren Vorgesetzten waren. Da traf in der Regel der Spruch zu: Nach oben buckeln, nach unten treten. Aber hier, wie auch sonst, Ausnahmen bestätigen die Regel.
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen

Beitrag von Sternchen »

regit hat geschrieben: 12.08.2018, 20:41 In meinem langen Berufsleben habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei den Vorgesetzten, mit denen man direkt zu tun hat, also Abteilungsleiter, Teamleiter und wie sich die alle nennen, die Frauen die schlimmeren Vorgesetzten waren. Da traf in der Regel der Spruch zu: Nach oben buckeln, nach unten treten. Aber hier, wie auch sonst, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Dann sollte dein Beispiel vielleicht zeigen können das Männer die faireren Chefs sind?

Interessant, aber wie du schon sagtest Ausnahmen bestätigen die Regeln, sicher sind nicht alle Frauen in Führungspositionen dann auch automatisch die schlimmeren Vorgesetzten.
Aber finde es interessant und bereichernd, das du deine Erfahrung hier mit uns teilst. Danke. :)
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Beowulf

Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen

Beitrag von Beowulf »

@Sternchen:
Wenn das die Meinung von Joey ist das Männer großteils sich mehr egoistischer in der Berufswelt verhalten um Karriere zu machen, sagt sie ja nicht das alle Männer das tun würden.
Diese Aussage ist nicht hilfreich. Ich sagte doch: In Führungspositionen muss man auch mal unbequeme Entscheidungen treffen. Wenn die ach so empathischen Frauen dazu nicht in der Lage sind, müssen sie von eben solchen Führungspositionen fernbleiben. Empathie kann große Vorteile bringen, wenn man jedoch nur noch damit beschäftigt ist von jedem der beste Freund zu sein, verliert man ganz schnell die Interessen der Firma aus dem Blickfeld.
Und nein es ist kein Trugschluss das Frauen zu Männern werden müssen, Frauen bekommen ständig unfaire Argumente an den Kopf geknallt nicht nur im Beruf sondern auch in der realen Welt die weder Hand noch Fuß haben, und einfach nur unsachlich bis unfair sind
Nein, es werden seitens des Feminismus vollkommen unrealistische Anforderungen an die meisten Frauen gerichtet.
Frauen wären zu:
Emotional
Hysterisch
sensibel
Was wäre dein Gegenargument? Erst wird behauptet, Frauen wären empathischer (ohne jeden Beleg), es wird behauptet dies wäre von Vorteil (ohne Beleg), nun behauptest du, die erhöhte Sensibilität und Emotionalität wäre gegen Frauen eine vollkommen unfaire Anschuldigung. Was denn nun? Die angeblichen Stärken von Frauen sind auf einmal eine unzumutbare Diffamierung?
Es gibt Bewegungen die von Mgtow der offenbar sich einen Spaß draus macht Alle Frauen auf eine Stufe zu stellen
Warum verschwendest du deine Zeit mit solchen "Bewegungen", von denen ich als ach so privilegierter weißer Mann noch nie etwas gehört habe? Das sind doch nur nützliche Idioten, an denen du dein verschrobenes Weltbild festigen möchtest.
Und lässt sich mit Google ganz leicht nachprüfen, das ich darin die Wahrheit sage.
Ich wittere da einen großen Mangel an Medienkompetenz. Den Begriff "Filterblase" hast du ja schon mitbekommen, oder?
Nichts als Schönrederei, wenn es Gleichberechtigung geben soll, ist es langsam mal Zeit das es gleich viele Männer/Frauen in Führungspositionen geben soll, genau in der gleichen Anzahl wie Männer.
Ich bin empört, dass du einen derart hochgradigen Unsinn wieder bringen musst! Wie wär's mit mehr Bauarbeiterinnen? Oder mehr Pflegern? Oder mehr Automechanikerinnen? Oder mehr Programmiererinnen? Vor allem bei letzterem sind manche ja um keine Ausrede verlegen. Da sind Programmieraufgaben auf einmal "stupide", anstatt dass man die hervorragenden Fähigkeiten vieler männlicher Programmierer lobt. Wenn man's selber nicht bringt, einfach die anderen schlecht reden, funktioniert immer.
Und was absolut erschreckend ist: Du hast bis jetzt noch immer nicht den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichverteilung verstanden.
Wenn du NACHWEISEN kannst, dass Frauen an gewissen Stellen am Weiterkommen gehindert werden, obwohl diese mindestens die gleiche Kompetenz (und zwar in allen Punkten!) wie die jeweiligen Männer haben, dann können wir weiter diskutieren. Aber nicht so.
Ich frage mich einfach schon seit längeren..weil ich genug Kommentare gelesen habe auf Facebook oder auf anderen Seiten bezüglich Merkel das der Frau unglaublich viel Hass entgegen gebracht wird.
Wegen ihrer politischen Entscheidungen, ja sogar wegen ihres Aussehens.
Ach, da habe ich über einige Männer schon ganz andere Dinge gelesen. Trump ist da ein gutes Beispiel für. Den darf ja mittlerweile jeder beleidigen. Und Erdogan darf man auch als Ziegenficker bezeichnen, gar kein Problem. Ist alles Satire. Und was da so über Kim Jong-un geschrieben wird...
Das selbe war es mit Hillary Clinton sie wurde regelrecht dafür öffentlich zerfetzt für ihre politischen Entscheidungen, und für ihre Haltung eine Frauenrechtlerin zu sein.
Du meinst etwa DIE Hillary Clinton, die Trump aus wahlpolitischem Kalkül heraus gerne mal als Frauenhasser, Marionette Putins, charakterlich unfähig und als Sicherheitsrisiko bezeichnet hat? Da legst du mal wieder eine widerliche Doppelmoral an den Tag. Sich als Frauenrechtlerin zu bezeichnen, wenn man selber eine Frau ist, ist sehr bequem. Wenn man Unsinn verzapft und dafür Kritik bekommt, und dies dann allein auf die Tatsache zurückführt dass man Frauenrechtlerin ist, ist extrem verlogen.
Ich wollte Beispiele genannt bekommen wer als Frau in anerkannten Positionen ist, die auch ein gutes Ansehen genießen.
Dein Argument macht nur dann Sinn, wenn Männer in derartigen Positionen nicht auch Kritik einstecken müssen. Welcher männliche Politiker verzapft denn andauernd Mist, genießt aber dennoch ein hohes Ansehen? Da fällt mir nur Obama, der Quotenschwarze ein, der fürs Nichtstun einen Friedensnobelpreis bekommen hat.
Männliche Politiker müssen deutlich weniger scharfe Kritik&Beleidigungen/Angriffe in Kauf nehmen, als ihre weiblichen Kollegen, warum das so ist?
Warum lügst du so derart dreist?
Ebensowenig hast du kein Recht mir an zu dichten von mir zu behaupten: Sternchen spielt das Opfer.
Du spielst ständig das Opfer. Diverse Threads hier im Forum beweisen es.
Ich habe und argumentiere auch jetzt sehr sachlich und neutral zu diesem Thema, ich bin nicht automatisch emotional nur weil ich eine Sie bin.
Einfach nur lol. Du beweist so sehr deine Emotionalität und Unsachlichkeit, mit jedem deiner Beiträge.
Es wäre nicht fair, und es gibt nicht umsonst das schöne Sprichwort: Behandele andere so wie du selbst behandelt werden möchtest.
Dann fange du mal damit an, alle mal wirklich gleich zu behandeln. Joey hat es sich mittlerweile anscheinend zur Berufung gemacht, andere als Egoisten zu bezeichnen. Und wenn ich ihn zurechtweise, bin ich jetzt auf einmal der Böse? Denk mal scharf nach.
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen

Beitrag von Sternchen »

Beowulf hat geschrieben: 13.08.2018, 03:58
Diese Aussage ist nicht hilfreich. Ich sagte doch: In Führungspositionen muss man auch mal unbequeme Entscheidungen treffen. Wenn die ach so empathischen Frauen dazu nicht in der Lage sind, müssen sie von eben solchen Führungspositionen fernbleiben. Empathie kann große Vorteile bringen, wenn man jedoch nur noch damit beschäftigt ist von jedem der beste Freund zu sein, verliert man ganz schnell die Interessen der Firma aus dem Blickfeld.

Ja und wo soll das Problem sein?
Dann treffen halt mal Frauen in Führungspostionen Entscheidungen die sie weniger beliebt machen könnten, wenn Männer das die ganze Zeit tun müssen, warum sollen Frauen davor zurück scheuen?
Das macht keinen Sinn, das eine schließt das andere doch nicht aus das man man ein Teamplayer sein kann, sozial handeln kann aber auch keine Angst davor mal haben sollte, wenn man Entscheidungen trifft die einen dann als Chef in ein schlechtes Licht rücken könnten.
Solche Situationen werden nicht nur Frauen betreffen Männer ebenso.
Es wird sicher auch Frauen geben die sehr rational und nicht emotional handeln, und analytisch und die dann die Entscheidungen treffen die andere als für Egoistisch halten könnten.
Es ist kein wirkliches Argument das Frauen das nicht tun sollten, nur weil sie laut dir sich anders verhalten als Männer in Führungspositionen, man kann nicht verallgemeinern alle Frauen wären: Emotional, sozial, will es jedem Recht machen, scheut Entscheidungen.
Es gibt immer bei Frauen/Männer Fälle die nicht so agieren und woanders Führungsqualitäten aufweisen können als Chef.
Ich habe beruflich immer von privat getrennt und immer nur ein kollegiales Verhältnis zu Arbeitskollegen gehabt und fand das absolut in Ordnung, sprich ich wollte mit niemand best Friends sein.
Es war ok für mich Mitkollegen zu unterstützen, aber auch mal klar Nein zu sagen, wenn ich das Gefühl hatte ich durfte die Arbeit von Kollegen ständig miterledigen.
Etwas was man sich heute nicht mehr wirklich leisten kann zu sagen, denn wer Nein zu dazu sagt das er/sie nicht die Arbeit der Kollegen ständig nicht mit erledigen möchte, zusätzlich zu seinen eigenen Aufgaben und mal nein zu Überstunden sagt: Der kriegt am Ende dann sehr schnell zu spüren: Entweder machst dus, oder man wird gefeuert.
Die Zeiten waren früher vielleicht auch beruflich mehr sozialer und kollegialer, das ist heute leider kaum noch wo der Fall.



Beowulf hat geschrieben: 13.08.2018, 03:58 Was wäre dein Gegenargument? Erst wird behauptet, Frauen wären empathischer (ohne jeden Beleg), es wird behauptet dies wäre von Vorteil (ohne Beleg), nun behauptest du, die erhöhte Sensibilität und Emotionalität wäre gegen Frauen eine vollkommen unfaire Anschuldigung. Was denn nun? Die angeblichen Stärken von Frauen sind auf einmal eine unzumutbare Diffamierung?
Es gibt Bewegungen die von Mgtow der offenbar sich einen Spaß draus macht Alle Frauen auf eine Stufe zu stellen
Warum verschwendest du deine Zeit mit solchen "Bewegungen", von denen ich als ach so privilegierter weißer Mann noch nie etwas gehört habe? Das sind doch nur nützliche Idioten, an denen du dein verschrobenes Weltbild festigen möchtest.

Du willst das jede Frau dir beweist das sie emphatisch ist oder sensibel?
Warum muss sie sich vor dir beweisen?!
Es verlangt schließlich auch keiner das du dich irgendeiner Frau, als Mann zu beweisen hast!
Es wird immer Menschen geben, die sensibel und sehr emphatisch sind, während anderes es weniger sind.
Jeder Mensch besitzt eine gewisse Grundempathie, der eine mehr der andere weniger.
Womit man das messen kann?
Mit Emotionsquotientests, und das man sich selber beobachtet sein eigenes Verhalten in verschiedenen Situationen.
Wenn man dich reden hört könnte man meinen du traust Frauen es kein Stück zu, das sie Eigenschaften besitzen könnten wie:



Organisationstalent.
Analytisches gutes logisches denken.
Motivierend.
Selbstsicherheit im Beruflichen
Oder eine Führungskraft als Eigenschaft zu besitzen.
Aufgaben gut verteilen zu können

Mal nur so als Denkanstoß Eigenschaften wie:

Sensibel
Empthatisch
Mitfühlend
Kreativ
Sozial

Sind nicht typisch weibliche Eigenschaften, das sind genauso Eigenschaften, die auch auf Männer zutreffen.
Männer und Frauen sind im gleichen Maße gleich stark Emotional, sie leben es einfach nur unterschiedlich aus, das ist alles.

Ich glaube ich hab mir nun genug Angriffe von dir gefallen lassen wie:
Sternchen spielt das Opfer.
Sternen ist zu emotional
Sternchen verschrobenes Weltbild.
Sternchen lügt.

Habe mal Neuigkeiten für dich da ich ja laut von dir von Medien so gar keine Ahnung haben soll, und du mir scheinbar sagen willst, wie ich bin, was ich fühle und wer ich nicht wäre, habe ich mal News für dich:
Von meinen Weltbild hast du keine Ahnung sonst würdest du nicht Unwahrheiten in Bezug auf mich, und meine Person verbreiten.
Auf dich trifft echt zu du legst dir alles so aus wie es dir passt.
Ach und seltsam ich ergreife Partei für Joey und Beowulf packt die Unterstellung aus: Sternchen spielt das Opfer.
1. Ich darf Partei ergreifen für wen ich will und das immer, wenn ich es als nicht gerecht empfinde wenn du mich und Joey als Personen versuchst zu verkaufen die wir nicht sind. Schlimmer noch mir unterstellst ich würde lügen, und mich und meine Person in einer Tour nur abwertest.
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen, du hast deinen Standpunkt, ich den meinen und Joey ebenso.
Dafür braucht man sich nicht in einer Tour zu rechtfertigen, nur weil dir meine Meinung, oder die von Joey nicht gefällt.
Beowulf hat geschrieben: 12.08.2018, 03:41
]Ich wittere da einen großen Mangel an Medienkompetenz. Den Begriff "Filterblase" hast du ja schon mitbekommen, oder?
Ich weiß was das ist, und bin dennoch in der Lage wie jeder andere zu eigenen Entschlüssen und Meinungen zu gelangen.

Beowulf hat geschrieben: 13.08.2018, 03:58 Ich bin empört, dass du einen derart hochgradigen Unsinn wieder bringen musst! Wie wär's mit mehr Bauarbeiterinnen? Oder mehr Pflegern? Oder mehr Automechanikerinnen? Oder mehr Programmiererinnen? Vor allem bei letzterem sind manche ja um keine Ausrede verlegen. Da sind Programmieraufgaben auf einmal "stupide", anstatt dass man die hervorragenden Fähigkeiten vieler männlicher Programmierer lobt. Wenn man's selber nicht bringt, einfach die anderen schlecht reden, funktioniert immer.
Und was absolut erschreckend ist: Du hast bis jetzt noch immer nicht den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichverteilung verstanden.
Ach darum geht es also weil Frauen als Bauarbeiterinnen das körperlich nicht schaffen so einen Beruf aus üben zu können, weil es sie gesundheitlich zerstören würde, also darum das ganze hier?
Gleichberechtigung bedeutet nicht das man einen Beruf ausüben muss, der einen als Frau körperlich und gesundheitlich zugrunde richtet.
Es gibt Programmierinen
Es gibt Pflegerinnen.
Ich kannte mal eine junge Frau die sich dafür entschloss eine Lehrer als Kfz-Mechanikerin zu machen.

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance ... 25598.html

Nur weil die Frauen da noch in der Unterzahl sind, heißt es nicht das es nicht Frauen in der Itbranche nicht gäbe.

Beowulf hat geschrieben: 13.08.2018, 03:58
Wenn du NACHWEISEN kannst, dass Frauen an gewissen Stellen am Weiterkommen gehindert werden, obwohl diese mindestens die gleiche Kompetenz (und zwar in allen Punkten!) wie die jeweiligen Männer haben, dann können wir weiter diskutieren. Aber nicht so.
.
https://www.profil.at/wirtschaft/arbeit ... en-9342194
Aber ich traue mich wetten das dir das als Beweis nicht gut genug sein wird, oder du so ziemlich keine Quelle die ich posten würde akzeptieren würdest.
Hatte selbst auch oft den Eindruck das es mehr männliche Chefs gäbe in Firmen wo ich gearbeitet habe, als weibliche Chefs.
Es war auch einfach so das mehr Männer als Frauen eingestellt wurden.
Ich habe nirgends behauptet mich benachteiligt gefühlt zu haben, wieder eine Unterstellung von dir, habe auch nirgends gesagt das Frauen von Männern daran gehindert werden: Diese Aussagen kam alle einzig und allein von dir.
Ich habe lediglich gesagt das ich es begrüßen würde: Mehr Frauen in Führungspositionen zu sehen, und das überall in allen Berufen es fair wäre, wenn man Frauen/Männer gleichermaßen viel einstellt.
Das ist kein Verbrechen so was zu äußern, da hast du noch lange kein Recht mir zig Sätze unterzujubeln die ich nie gesagt habe, nicht mal gedacht habe.



Beowulf hat geschrieben: 13.08.2018, 03:58 Ach, da habe ich über einige Männer schon ganz andere Dinge gelesen. Trump ist da ein gutes Beispiel für. Den darf ja mittlerweile jeder beleidigen. Und Erdogan darf man auch als Ziegenficker bezeichnen, gar kein Problem. Ist alles Satire. Und was da so über Kim Jong-un geschrieben wird...

Stimmt diese drei Politiker haben einiges an Angriffen/Beleidigungen einstecken dürfen, aber ich sage es ganz ehrlich auch wenn ich kein Fan von Beleidigungen bin, ich bin kein Fan von Trump/Erdogan oder Kim-Jong-un.
Und nix für ungut Satire zieht jeden ungelogen jeden durch den Kakao, auch zb Hillary Clinton, oder früher mal Monica Lewinsky, jeder Politiker egal ob männlich oder weiblich kriegt punkto Satire sein fett weg.

Beowulf hat geschrieben: 13.08.2018, 03:58 Du meinst etwa DIE Hillary Clinton, die Trump aus wahlpolitischem Kalkül heraus gerne mal als Frauenhasser, Marionette Putins, charakterlich unfähig und als Sicherheitsrisiko bezeichnet hat? Da legst du mal wieder eine widerliche Doppelmoral an den Tag. Sich als Frauenrechtlerin zu bezeichnen, wenn man selber eine Frau ist, ist sehr bequem. Wenn man Unsinn verzapft und dafür Kritik bekommt, und dies dann allein auf die Tatsache zurückführt dass man Frauenrechtlerin ist, ist extrem verlogen.
Ich habe es mit bekommen, und vielleicht hat das vielleicht einiges damit zu tun weil Trump versucht sich gegen Abtreibungen durch zu setzen?
Klassisch wenn man es so betrachtet: Trump ist für Pro-Life, Hillary ist aber wiederum für Abtreibungen:

https://de.catholicnewsagency.com/story ... immen-1315

Es würde mich nicht wundern, wenn der Konflikt von dem heraus entstanden ist, und wegen anderer Faktoren vermutlich auch.
Wo lege ich eine widerliche Doppemoral zutage?
Nur weil ich als Politikerin Hillary Trump genannt habe, und sie als das bezeichnet was sie einfach ist eine Frauenrechtlerin? und ich es nicht gerecht finde das man genau das versucht ihr an zu lasten?


Ah ja..wenn man aus deinen Worten Schlüssen zieht entnimmt man folgendes; Es ist bequem und verlogen wenn eine Frau sich Frauenrechtlerin nur weil sie eine Frau ist, das macht den Eindruck als könnte hier jemand ernsthaft denken eine Frauenrechtlerin darf nicht auf Kritik/Angriffen nicht so argumentieren das sie eben eine Frauenrechtlerin ist. Wenn diese Kritik aber Themen gegolten hat, die Frauenrechte anbelangen, dann hat sie sehr wohl das Recht es zu erwähnen das sie sich für die Rechte der Frau stark macht.
Das heißt nicht das sie es bei jeden X-beliebigen Thema anwenden sollte, wo es nicht um Frauenrechte geht.
Aber das ganze wirkt so aus dem Zusammenhang gerissen, und ohne Beispiel ist nur schwer nachvollziehbar was daran so schlimm sein soll.
Nonsense, es gibt auch männliche Frauenrechtler, und das Geschlecht sollte kein Hinderungsgrund oder gar ein Kriterium sein, für welches Geschlecht man sich stark machen will.
Selbst wenn es mal jemand geben wird der sich für Frauen und Männerrechte einsetzt, oder einsetzen wird, sein/ihr Geschlecht sollte dabei kein Hinderungsgrund sein.
Denn egal um was für ein Thema gibt; Menschen dürfen sich immer für das einsetzen, was ihnen als richtig erscheint.
Beowulf hat geschrieben: 13.08.2018, 03:58 Dein Argument macht nur dann Sinn, wenn Männer in derartigen Positionen nicht auch Kritik einstecken müssen. Welcher männliche Politiker verzapft denn andauernd Mist, genießt aber dennoch ein hohes Ansehen? Da fällt mir nur Obama, der Quotenschwarze ein, der fürs Nichtstun einen Friedensnobelpreis bekommen hat.
Das stimmt so nicht, auch Obama durfte sich verbale Angriffe/Kritik gefallen lassen.
Es gibt so gut wie keinen Politiker der laut dem Volk/Medien seinen Job so gut gemacht hätte das sie nicht bereits mal versuchten ihn nicht verbal zu zerfleischen.
Obama stellt da keine Ausnahme dar.




Beowulf hat geschrieben: 13.08.2018, 03:58
Du spielst ständig das Opfer. Diverse Threads hier im Forum beweisen es.
Unterlass es über mich und meine Person Unwahrheiten zu verbreiten, oder mich des Lügens zu beschuldigen nur weil ich nichts andere tue als meine Meinung zu verteten, oder jemand anderes hier in diesem Thema verdeitigt habe.




Interessant diese ganze These Sternchen spielt das Opfer, ging dann erst los wo ich anfing Joey zu verdeitigen.
Ich habe im Forum egal bei welchen Thema nie etwas anderes getan als meine Meinung zu vertreten oder mit anderen zu disskuttieren, und das nicht auf eine so emotionsgeladene Art wie du es allen hier Glauben machen willst.
Mir kommt es eher so vor als willst du damit einfach nur erreichen ganz nach den Motto:
Sternchen kann man nicht ernst nehmen, sie argumentiert emotional und spielt das Opfer.
Es stimmt kein Stück,ergo werde ich auf solche Unterstellungen meiner Person die kein Stück der Wahrheit entsprechen, auch nicht länger darauf reagieren.


Ohne es böse zu meinen, ich denke ich weiß selbst am besten wann ich emotional handle und wann nicht, und wann sachlich, du bist kein Experte über meine Persönlichkeit,


Beowulf hat geschrieben: 13.08.2018, 03:58 Dann fange du mal damit an, alle mal wirklich gleich zu behandeln. Joey hat es sich mittlerweile anscheinend zur Berufung gemacht, andere als Egoisten zu bezeichnen. Und wenn ich ihn zurechtweise, bin ich jetzt auf einmal der Böse? Denk mal scharf nach.
Das ist es ja aber Joey hat damit nicht alle Männer als Egoistisch im Beruflichen Feld bezeichnet, sondern ebenso gesagt das es genug Männer gibt, die auf ihre Machtposition pfeifen.
Das allein zeigt doch so eine Aussage das es laut Joey Beruflich egoistische Männer gibt, aber auch eben nicht egoistische Männer.
Die Aussage gilt doch für Frauen gleichermaßen, es wird immer egoistische Frauen geben, und nicht egoistische Frauen. O_o
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen

Beitrag von realchris »

"dazu neigen, gar keine großen Unternehmen führen zu *wollen*. In kleineren Unternehmen seh ich schon öfter mal Frauen an der "Spitze"."

@Aeyol

Das ist der Punkt. Das ist übrigens auch in der Forschung belegt. Sie wollen ab einem bestimmten Punkt nicht. Man kann aber Männern nicht den Vorwurf machen, dass sie es wollen. Das ist meines Erachtens der Unterschied zwischen männlicher Sicht und weiblicher Sicht.
Die Türen stehen auf, man muss nur durchgehen. Wer oben mitspielen will, muss eben auch die Nachteile in Kauf nehmen. Dazu gehört eben auch, dass man sich selbst für den Beruf aufgibt. Deswegen kommt man ja da oben hin. Dazu gehört auch, das die Eitelkeit abgelegt werden muss. Wenn man den optischen Druck auf Frauen so mitbekommt und wie viel Energie da einige in ihren Körper stecken, ist verständlich, dass da nicht mehr viel Zeit für übrig ist.

@Sternchen Das mit der weiblichen Päpstin ist literarische Fiktion. Die gab es leider nicht.
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen

Beitrag von Sternchen »

realchris hat geschrieben: 14.08.2018, 20:41 "dazu neigen, gar keine großen Unternehmen führen zu *wollen*. In kleineren Unternehmen seh ich schon öfter mal Frauen an der "Spitze"."

@Aeyol

Das ist der Punkt. Das ist übrigens auch in der Forschung belegt. Sie wollen ab einem bestimmten Punkt nicht. Man kann aber Männern nicht den Vorwurf machen, dass sie es wollen. Das ist meines Erachtens der Unterschied zwischen männlicher Sicht und weiblicher Sicht.
Die Türen stehen auf, man muss nur durchgehen. Wer oben mitspielen will, muss eben auch die Nachteile in Kauf nehmen. Dazu gehört eben auch, dass man sich selbst für den Beruf aufgibt. Deswegen kommt man ja da oben hin. Dazu gehört auch, das die Eitelkeit abgelegt werden muss. Wenn man den optischen Druck auf Frauen so mitbekommt und wie viel Energie da einige in ihren Körper stecken, ist verständlich, dass da nicht mehr viel Zeit für übrig ist.

@Sternchen Das mit der weiblichen Päpstin ist literarische Fiktion. Die gab es leider nicht.
Irgendwo her wird so eine Legende aber ihren Ursprung haben, ergo schließe ich es nicht aus das sie es nicht doch gegeben haben könnte. Wäre allerdings schade wenn es sie nicht gegeben hätte.
Es könnte doch sein das es sie gegeben hat aber die Kirche die damals sein sehr machohaftes und frauenverachtendes Denken hatte, alles daran setzten damals sämtliche Unterlagen zu ihrer Existenz und Person zu vernichten?
So einen Fall gab es bereits einmal in einen Film,. weiß nur nicht mehr leider in welchen.
Erst nach dem Tod der Person erkannte die Kirche dann das Werk von dieser Person offiziell an, man versuchte aber vorher mit allen Mitteln alles was zu dieser Person existierte, aus zu löschen, auch Dokumente.

So schlimm korrupt wie die Kirche früher drauf würde es mich leider nicht wundern, wenn man das mit der weiblichen Päpstin auch gemacht hätte, und machen wir uns nicht vor: Die Kirche war zu Mittlelalterzeiten sehr korrupt.
Zuletzt geändert von Sternchen am 14.08.2018, 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen

Beitrag von Kikimora »

Einfach nur so:
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:)

und @realchris
Dazu gehört eben auch, dass man sich selbst für den Beruf aufgibt.
Das sehe ich auch so. Wobei ich das eher auf innere Eigenschaften (bzw. oft auch Soziales inkl. Familie, Hobbies, moralische Prinzipien?) als Äußerlichkeiten beziehen würde. Aber das spielt natürlich mit rein, wenn man zumindest fürs Berufsleben z.B. einen individuellen Kleidungsstil für Anzug und Krawatte oder eine andere Uniform aufgeben muss. Aber das müssen ja auch Leute, die eher am unteren Ende arbeiten, oft genug tun.
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen

Beitrag von realchris »

"moralische Prinzipien?" Zwar ist es so, dass überproportional viele Psychopathen und Narzissten an der Spitze stehen. Das sind aber nur 15 %. 85 % tust Du damit unrecht. Es ist ein Klischee, das man den Besitzenden gerne unterstellt, dass sie ihren Reichtum und ihre Macht oder ihre Macht und ihren Reichtum nur durch Unmoral verdient haben. Das ist in etwa so wie das Klischee, dass dicke Menschen netter sind und schöne Menschen nicht. Man spricht demjenigen, der von einer in der Gesellschaft als positiv empfundenen Eigenschaft subjektiv empfunden zuviel besitzt, einfach andere Eigenschaften ab, um so für sich selbst einen Ausgleich zu schaffen. So nach dem Motto: wenn dieser Mensch schon so viel Glück hat, muss er an anderer Stelle entsprechende Defizite haben.

Interessant ist das auch im Bezug auf Einzelkinder und Geschwister. Man hat festgestellt, und das habe ich von einer befreundeten Psychologin, dass diese verwöhnten Einzelkinder wesentlich stabiler ins leben gehen, sogar sozial verträglicher sind als Geschwisterkinder. Warum ist das so? Weil Geschwister immer gelernt haben, sich ihre Liebe bzw. ihren Anteil davon zu erkämpfen. So kennen Einzelkinder statistisch gesehen weniger Neid bzw. sind weniger neidisch. Interessanterweise unterstellt man gerade diesen Kindern im Volksmund weniger soziale Kompetenzen. Lustigerweise ist es eben umgekehrt.

Gerade erfolgreiche Menschen sind besonders sozial engagiert und haben einfach die Energie, das zu sein. Es ist schlicht so, dass unerwünschte soziale Eigenschaften eben auch da vermehrt auftreten, wo Bildung fehlt. Im Grunde ist der Arme auch der Ungebildete auch der mit mehr Übergewicht, mehr Volkskrankheiten, mehr psychischen Erkrankungen, mehr Depressionen, der mit kürzerer Lebenserwartung, mehr sozial unerwünschten Verhaltensweisen.

Es ist nunmal so im Leben. Glück, Gesundheit, Intelligenz, Geld, Liebe etc. ist eben ungerecht verteilt und Menschen, die von alledem viel haben sind eben auch stabiler, leben länger und sind glücklicher, schöner etc. So ist das eben.

Um zurück aufs Thema zu kommen. Es gibt Menschen, die eben mehr Energie haben als andere und eben mehr Spaß daran haben, zu arbeiten, sich hochzuarbeiten als andere. Und die sind nicht alle wie die Zalando Brüder, sondern anständige Leute.

Das ist auch die Basis des Christentums. Die sind zwar reich, doch dafür bekommen wir im Himmel die Gerechtigkeit. Es ist Tröstungspsychlogie. Man Träumt sich in eine Welt, in der man für sein Leid belohnt wird und der mit den zu stark positiven Besitztümern mit Hölle bestraft wird.

Sozialneid ist der Motor jeder Ideologie. Überhaupt Neid.

Zum Thema Kleidung etc. Wenn Du als Manager eine 60 Stunden Woche hast, um 5 Uhr aufstehst und um 11 Uhr ins Bett gehst, nebenher Leistungssport machst und zusätzlich noch diese ganzen Partys, die ab einer bestimmten Gehaltsstufe dazu gehören. Dann wirst Du optisch sehr schnell alt, gar hässlich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auf die geinstagramten Mädels von heute, die 8 Stundern am Tag damit verbringen, sich zu schminken. Man schaue mal in eine Germanistikvorlesung 2018, wo ganz ohne Scham Selfies gemacht werden oder bei Instagram gepostet wird. Wenn man so von der Äußerlichkeit betroffen ist und sich darüber definiert, wird es schwer vorstellbar ein Pensum anbzustreben, was z.B. Angela Merkel leisten muss. Ich wette, dass 90% dieser Angst vor harten Jobs ganz oben mit solchen Überlegungen zusammenhängen. Übrigens gibt es auch viele Jungs, die heute so sind und die streben eben auch nicht mehr solche Jobs an.
Zuletzt geändert von realchris am 14.08.2018, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen

Beitrag von Kikimora »

Haha, so war das eigentlich gar nicht unbedingt gemeint. Ich dachte eher an die Sorte Mensch, die in jungen Jahren vielleicht auch mal "wie viele" rebellisch war, vielleicht Punk, alternativ, und sich im Laufe des Lebens dann so extrem angepasst haben, dass/wenn sie an der Spitze großer Unternehmen gelandet sind (zum Beispiel vielleicht auch aufgrund einer ungewöhnlichen/alternativen und dadurch erfolgreichen Geschäftsidee) und sich dort auch mittlerweile so verhalten, wie die Gesellschaft und standardisierte Kultur es von jemandem, der an der Spitze steht, erwartet.

Dass es auch erfolgreiche Menschen gibt, die sozial, für Mensch und/oder Natur engagiert sind, ist klar. Wer die Mittel hat ...

Aber auch den Spruch "für den Erfolg über Leichen gehen" gibt es (wenn auch nicht zwingend so wörtlich gemeint) nicht ohne Grund (und damit meine ich mehr als nur "unbequeme Entscheidungen"). Und es gibt durchaus Menschen, die, wenn sie erstmal an der Spitze eines Unternehmens stehen, eine gewisse Distanz aufbauen und die Probleme "normaler Leute" gar nicht mehr wahrnehmen oder verstehen. "Ach, 1000 Euro sind ja nicht viel Geld." Aber das geht Menschen mit den Problemen oder Eigenarten fremder Menschen (und sei es nur das andere Geschlecht :) ) ja eh so.
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen

Beitrag von realchris »

Geht der in einem schlechten Viertel aufgewachsene junge Mann, der vielleicht Drogen vertickt oder sich prügelt, nicht über Leichen?
Wir alle gehen jeden Tag über Leichen. Kaufst Du Dir etwas bei z.B. Primark, kaufst Du vielleicht Textilien, die eine unter unwürdigen Bedingungen in z.B. Bangladesh arbeitende Näherin gefertigt hat. Das geht über Deinen Kaffee bis zu Deinem Orang Utan Killer Nuss Nougat. (Stichwort Palmfett). Unbequeme Entscheidungen sind in der Regel notwendige Entscheidungen. Vielleicht schmeißt Du 500 Leute raus, um 10000 Stellen zu erhalten, weil Dein Unternehmen sonst zusammenbricht. Und sicher gibt es auch Menschen, die solche Entscheidungen treffen (Zalando Brüder) weil es ihnen Cashflow bringt. Stichwort 15 %.

Es ist Teil des Erwachsenwerdens, dass Dir die Jugend geklaut wird. Irgendwann holen sie auch den letzten ins System. So wie die 95 Jährige Dr. Oma. Viel schlimmer ist, dass die Jugend von heute nicht mehr rebellisch ist. Die wird systemkonform schon in der Grundschule. Andererseits funktionieren die auch besser. Die Frage ist, was romantischer ist. Aber vielleicht ist eine Diktatur der Spießer am Ende friedlicher.

Ein befreundeter Philosoph hat in einem seiner Bücher geschrieben, dass uns heute die Kriegserfahrung fehlt.
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen

Beitrag von Uncoolman »

Eine Päpstin gab es vielleicht nicht, aber jüngere Erkenntnisse über Maria Magdalena haben immerhin gezeigt, dass die Frau im frühesten Christentum eine deutlich gleichberechtigtere Rolle gespielt haben muss. Wenn man übrigens genau liest, so galt exakt ihr der Auftrag von Jesus, das Christentum nach draußen zu tragen.

Jesus und die verschwundenen Frauen:
https://www.youtube.com/watch?v=3CouYFxuiyA
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."

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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen

Beitrag von realchris »

Wenn man es ganz genau nimmt, dann ist das ganze neue Christentum ein Märchenbuch und wir wissen nicht, wer Jesus war.
Bis heute ist Jesus nicht nachgewiesen, geschweige denn wer er war. Es gibt keine Belege zu seiner Person oder seinem näheren Umfeld.
Es gibt jede Menge Evangelien und die Evangelien, die man zusammengepappt hat, sind nur in einem Buch, weil sie sich ähneln.
Da von Erkenntnissen, einem wissenschaftlichen Terminus, zu sprechen ist nicht richtig. Im Prinzip kannst Du die Bibel direkt wegwerfen. Es ist ein reines Glaubensbuch.

Die Koranjünger können wenigstens noch ihren Religionsstifter ziemlich lückenlos belegen.
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen

Beitrag von Uncoolman »

Na gut, aber selbst wenn die Bibel ein Märchenbuch ist, so hatte Jesus darin ein besseres Verhältnis zu Frauen als die Kirche heute. Ebenso wie die frühe Kirche. Die frühen Religionsgründer haben sehr wohl existiert, auch wenn sie, wie du sagst, ihren Glauben auf einem Märchenbuch aufbauen. Patriarchat existierte damals wie heute. Das ändert aber nichts daran, dass das Christentum und die daraus entstandene Kirche ein unumstößlicher Fakt für die letzten ca. 2000 Jahre war - mag sie nun an Märchen glauben oder nicht. Und was den Koran angeht - so ziehe ich ein Märchen einem absolut ungöttlichen Religionsstifter mit all seinen Verfehlungen und Missetaten durchaus vor.
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen

Beitrag von realchris »

Also generell bin ich vollkommen unreligiös.

Die unumstößlichen Fakten, wie Du sie nennst, wurden erst sehr spät geschaffen. Im Prinzip gelten diese für die Katholiken erst seit ca,. 1700 Jahren. Es gab nämlich im frühen Christentum viele viele teils extrem unterschiedliche Sekten und die Katholiken und Orthodoxen haben die Bibel, wie wir sie heute kennen erst sehr spät so zusammengestellt. Im Grunde hatten die Jungs aus Rom einfach das bessere Marketing. Wir könnten heute auch z.B. gnostische Christen sein. Die waren was völlig anderes als wir es heute unter Christentum begreifen.

Und Bibelinterpretation ist eben nichts anderes als eben genau das. Du kannst in der Bibel wie im Koran eine oder gar mehrere Textstellen finden, die zu Deinem Thema passen. Und Du wirst zu fast jedem Thema völlig widersprüchliche Textstellen finden.
Man findet in der Bibel oder im Koran nur das, was man oder Frau dort finden will und jeder instrumentalisiert die Bibel, wie es ihm gerade passt. Es ist eben ein allegorisches Werk.

Und auch da. leider ist der Koran, von dem ich kein Fan bin bzw. ist auch was die Gleichberechtigung angeht der Koran weiter, Es gibt ein Scheidungsrecht auch für Frauen. Es gibt sogar Regelungen, die man als Vorform der sozialen Absicherung werten kann. Tatsächlich war der Koran seinerzeit wesentlich fortschrittlicher als das Christentum.

Unabhängig davon, sind natürlich beide Bücher Quatsch.

In der Antike hat man Homer zitiert. Da fand man auch jede Menge passende Textstellen für jedes Thema.

Was hat die Frau von heute von der Diskussion? Nichts. Wir brauchen nicht in die Steinzeit zu gehen oder uns anschauen, wie es die alten Germanen gemacht haben. Fakt ist, Frauen befinden sich, um mir Simone B. zu sprechen, die Freundin von dem Schielehansel, in ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit bzw. befanden sich darin. Die Türen stehen offen, geht hindurch. Es macht keinen Sinn den alten weißen Männern vorzuwerfen, dass ihre Vorfahren böse waren. Es gilt heute ein Problem zu lösen. Studiert, heiratet nicht den nächstbesten BWL Studenten und lasst Euch nicht sofort imprägnieren. Geht durch die weit offene Karriere-Tür oder eben nicht. Meckert dann aber nicht, wenn ihr es nicht tut. (Stichwort 'Simone') Im Prinzip finde ich die Unterteilung von Männer dies und Frauen das, einfach albern. Das ist nicht konstruktiv. Die geheimen Männerbünde gibt es seit der Generation X nicht mehr und die bösen Jungs sterben grade an Altersschwäche. Es gibt wirklich keine Ausrede mehr, es nicht zu tun.
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