„Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

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Beowulf

Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Beowulf »

Deine Argumente bezüglich Kachelmann sind dir anscheinend derart peinlich, dass du sie möglichst klein gemacht hast. Denn sie sind keineswegs konsistent. Ich glaube dir nicht wenn du behauptest, dass mehr Feminismus hier geholfen hätte. Denn es waren die Feminist*innen, die endlich mal wieder einen Vergewaltiger stellvertretend für alle anderen öffentlich hinrichten wollten. Der Konflikt diesbezüglich zwischen Kachelmann und Alice Schwarzer (welche mit dem ganzen ja eigentlich nichts zu tun hat, außer dass sie eben als die Ober-Feministin in Deutschland gilt) wurde in den Medien schön breitgetreten. Und die späte Einsicht mancher Gutmenschen bezüglich der gemachten Fehler helfen dem Kachelmann jetzt auch nicht mehr weiter.
Aber einfach mal hier reinschauen: http://www.spiegel.de/panorama/leute/jo ... 33946.html
Besonders schön fand ich folgende Aussage von ihm:
"Es gibt auch manchmal weibliche Verbrecherinnen", so Kachelmann. Seine Ex-Freundin, das habe das Oberlandesgericht Frankfurt in einem Zivilverfahren "zweifelsfrei" festgestellt, sei eine Lügnerin und Falschbeschuldigerin. Und von denen gebe es viele. "Es gibt hier drin nur eine vorbestrafte Täterin", so Kachelmann mit Blick auf Schwarzer, "und die sitzt da vorne."
Und dass sich SJWs sich selber nicht so nennen, das ist ja nun überhaupt kein Argument. Nennen sich Trolle auch selber Trolle? Oder nennt sich das angebliche weiße Patriarchat auch selber das Weiße Patriarchat? Du geizt ja selber auch nicht mit Kampfbegriffen, also spare dir deine Doppelmoral für andere auf. :)

Ein weiteres sehr offensichtliches Indiz ist deine Bestätigung der Behauptung, dass Frauen nur gegen sich selbst sexistisch sein können und Dunkelhäutige nicht rassistisch. Da hilft auch deine Polemik nichts. Du hast für bestimmte Personengruppen eine derart unumstößliche Opferrolle in deine Gedanken einzementiert, dass du deinen unverhohlenen Sexismus und Rassismus als richtig zu empfinden scheinst. (Und im Bezug zum nächsten Absatz möchte ich noch mal auf die vor kurzem aufgekommene Religions-Mobbing-Debatte hinweisen. Anscheinend hat es endlich jemand gemerkt, dass Islamismus auch an den Schulen ein Problem ist. Denn die religiöse Gehirnwäsche fängt ja schon bei den Kindern an. Soviel zu den armen Minderheiten, die angeblich selber nie gegen andere diskriminierend sein können.)

Der Vergleich mit der Türkei und CDU hinkt ja wohl sehr... denn die Türkei war mal richtig fortschrittlich. Denn DORT waren Kopftücher z.B. an staatlichen Schulen verboten. Erst die AKP unter Erdogan hat dies 2014 wieder rückgängig gemacht. Auch wüsste ich nichts davon, dass Merkel Dissidenten wegsperren ließe, so wie es eben Erdogan faktisch tut. Das Christentum ist in Deutschland derart schwach geworden, dass es höchstens noch für Gottesdienste, aber nicht mehr für Rechtsprechung oder dergleichen reicht. Und das ist auch gut so. Klar, man kann sich weiterentwickeln und z.B. den Religionsunterricht abschaffen und durch etwas anderes ersetzen. Vielleicht kommt das ja irgendwann. Aber die Türkei entwickelt sich halt momentan beständig zurück, DAS ist das Besorgniserregende.

Und deine "Fakten" bezüglich des Gender-Paygaps sind höchst lächerlich. Wenn es wirklich so wäre wie du behauptest, könnte es sich kein Unternehmen mehr leisten überhaupt noch Männer einzustellen. 22% Prozent Lohneinsparung beim Personal sind einiges. Und das sollen die karrieregeilen Kapitalisten alle übersehen haben? Na, deine Wirklichkeitsverweigerung nimmt wirklich bedrohliche Ausmaße an.
Du verstehst einfach nicht, dass Männer und Frauen tendenziell unterschiedliche Interessen haben und andere Lebensentscheidungen treffen. Dass Frauen aufgrund von Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit tendenziell eine andere Beziehung zu ihren Kindern aufbauen als Männer, das interessiert Feminist*innen nicht. Sie wollen aus Frauen Männer machen, Job und Familie sollen vereint werden, koste es was es wolle. Denn versucht der Staat mal endlich, Mütter die ihre Kinder selbst erziehen mehr zu unterstützen, wird das ganze verächtlich als "Herdprämie" abgetan. Denn was Frauen wirklich wollen, das ist dem Feminismus anscheinend egal... denn es muss ja gegen das "antiquierte Familienbild" gekämpft werden. Aber seit wann ist die eigene Lebensgestaltung irgendwelchen Moden unterworfen?
Aber so geht die tagtägliche Gehirnwäsche in den Medien weiter.
Zuletzt geändert von Beowulf am 07.05.2018, 03:37, insgesamt 2-mal geändert.
Beowulf

Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Beowulf »

Ach ja, und bevor ich es vergesse: Durch die ganzen Gamergate-Verschwörungstheorien werde ich mich garantiert nicht weiter durcharbeiten. Das ganze ist derart verworren, dass eine Diskussion auf dieser Ebene vollkommen sinnlos ist.
Auch deine Studie aus Dänemark lässt mich relativ kalt, denn erstens ist sie aus Dänemark (also für Deutschland nicht relevant) und zweitens: Traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast. Zeige du mir einfach mal einen Betrieb, wo z.B. die Bäckerin weniger Tariflohn bekommt als der Bäcker. Die Fantasielöhne mancher Manager interessieren mich in diesem Zusammenhang nicht, denn die sind sowieso total abgehoben und gehören sowieso eingeschränkt.
Eine allgemein gerechtere Bezahlung und stärkere Gewerkschaften wäre ein Schritt, der ALLEN helfen würde. Da braucht man keine Frauenquoten.

Und dass du Milo Yiannopoulos verachtest ist kein Wunder, denn er dreht die Feministische Argumentation genau um und verwendet im Prinzip die gleichen Mittel wie die SJWs, nur eben zum Zweck genau diesen ihre Doppelmoral vorzuhalten. Denn polemisch dürfen nur Feminist*innen sein, denn sonst sind es böse rechtsextreme Trolle, nicht wahr?
Beowulf

Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Beowulf »

Hier noch ein interessanter Beitrag auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=VVqhLUtkWUs
Trolling mal umgekehrt. "Funk" versucht, Andersdenkende im Internet fertig zu machen. Natürlich mit Hilfe von Steuergeldern. Ein weiterer Grund, die Öffentlich-Rechtlichen endlich zu zerschlagen.
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uwero
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von uwero »

Frauenpower auf der Nordic Game 2018
http://www.mediabiz.de/games/news/fraue ... 018/429532
Punkt :wink:
Beowulf

Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Beowulf »

Finde ich gut. :) Wobei ich anmerken muss, dass Feminist*innen den Begriff "Männerpower" als sexistisch werten würden, "Frauenpower" hingegen nicht. Soviel zum Thema Doppelmoral. Ähnlich verhält es sich wohl zu White und Black Power bezüglich Rassismus.
Zum Glück bin ich kein Feminist. :)
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Vainamoinen
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Vainamoinen »

Beowulf hat geschrieben: 07.05.2018, 02:54Und dass sich SJWs sich selber nicht so nennen, das ist ja nun überhaupt kein Argument.
Ich hatte eine Grundbedingung für deine Beteiligung an einer Diskussion aufgestellt. Du antwortest, indem du auf Stein und Bein deine Verwendung rechter Kampfbegriffe rechtfertigst, mir die Verwendung von Begriffen nachsagst, die ich nie verwendet habe, und die Beleidigungen fortsetzt.

Beowulf hat geschrieben: 07.05.2018, 02:54Der Konflikt diesbezüglich zwischen Kachelmann und Alice Schwarzer (welche mit dem ganzen ja eigentlich nichts zu tun hat, außer dass sie eben als die Ober-Feministin in Deutschland gilt)
Du widersprichst dir selbst, schneller, als man richtig kucken kann. Und Alice Schwarzer ist "die Ober-Feministin" Deutschlands für dich. Um überhaupt eine weitere zu nennen, müsstest du schon googeln. Gott bewahre, dir ein differenzierteres Bild der Situation zu verschaffen, all die Marmorsäulen von Vorurteilen, die zusammenbrechen.

Beowulf hat geschrieben: 07.05.2018, 02:54Gutmenschen
Wenn die US-Kampfbegriffe ausgehen, schnell schnell bei Pegida fischen gehen. OK.

Beowulf hat geschrieben: 07.05.2018, 02:54Ein weiteres sehr offensichtliches Indiz ist deine Bestätigung der Behauptung, dass Frauen nur gegen sich selbst sexistisch sein können und Dunkelhäutige nicht rassistisch.
Steht da nicht.

Beowulf hat geschrieben: 07.05.2018, 02:5422% Prozent Lohneinsparung beim Personal sind einiges
Und offenbar hast nicht einen einzigen Satz verstehen wollen.

Wusstest du übrigens, dass in den USA IT in den 60ern eine Frauendomäne war? Ist schon faszinierend, wie das mit der "biologisch vorherbestimmten" Berufswahl ist. Und wie ein Beruf mit steigenden Gehältern simsalabim aus der Frauen- in die Männerdomäne hüpft.
http://www.spiegel.de/karriere/frauen-i ... 47609.html

Beowulf hat geschrieben: 07.05.2018, 02:54Das Christentum ist in Deutschland derart schwach geworden, dass es höchstens noch für Gottesdienste, aber nicht mehr für Rechtsprechung oder dergleichen reicht. Und das ist auch gut so.
Auch das Christentum entwickelt sich beständig zurück in archaische Vorherrschaftsstrukturen. Der Herr Söder etwa hat sehr klare Vorstellungen, wie er "die religiöse Gehirnwäsche" des christlichen Glaubens "bei Kindern" wieder zurück in die 50er katapultieren möchte. Helfen würde die Vorantreibung der Säkularisierung. Helfen würde es, ein Beispiel zu geben, wie Kirche und Staat wirklich zu trennen ist. Die Bundesregierung verfolgt einen straff gegenteiligen Kurs.

Beowulf hat geschrieben: 07.05.2018, 02:54Dass Frauen aufgrund von Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit tendenziell eine andere Beziehung zu ihren Kindern aufbauen als Männer, das interessiert Feminist*innen nicht. Sie wollen aus Frauen Männer machen, Job und Familie sollen vereint werden, koste es was es wolle.
Jetzt unterscheidet sich deine Argumentation nun wirklich in Nichts mehr von jener der AfD. Das ist üble rechte Trollerei. Vergessen Sie den Aluhut nicht, mein Herr, ein effektiver Schutz vor all den Femimismen, die über Chemtrails an die Bevölkerung verteilt werden.

Ich hatte gestern nochmal ein praktisch gleichlautendes Pamphlet von so verkappten Eva-Hermann-Faschos im Briefkasten, bei denen keine Feministin ohne das Adjektiv "radikal" genannt wird. "Initiative Familien-Schutz" hießen die geistesgestörten Hetzer diesmal. So viel rechte Angst mit so vielen bunten Bildchen, gegen "Gender Mainstreaming" und "staatliche Frühsexualisierung". So ein unglaublicher Hass gegen die Idee, dass man Kindern erzählt, sie könnten werden, was sie möchten.

Nein, ohhh, Hilfe, "eine Frau ist kein Mann".
Doch doch, manchmal eben schon. :|

Diese "Familien"-Honks sind nicht daran interessiert, herauszufinden, wieviel Biologie und wieviel Erziehung ist. Für sie ist das Ziel der Weg. Nur wenn Männlein Männlein bleibt und das Geld verdienen geht, und nur wenn Weiblein Weiblein bleibt und die Kinder aufzieht, oder sich eben einen Strick nimmt, wenn die dumme Ische keine kriegen kann, dann kriegen die Verantwortlichen einen Ständer, äh, bleibt Deutschland in Zucht und Ordnung.

Der Feminismus greift keine Frauen an, die sich für eine Familie und für Kinder entschieden haben. Er unterstützt sie. Der Kampf ist für die Entscheidungsfreiheit. Deshalb drehen wir die traditionelle berufliche und sexuelle Einnordung gerade eine Winzigkeit zurück. Das macht den Arschlöchern Angst, deshalb habe ich ihre lächerlichen Pamphlete im Briefkasten. Die Angst entstammt natürlich daraus, dass sie ihrer eigenen Predigt von der "natürlichen" Biologie nicht vertrauen. Sie wissen, dass die Erziehung ein entscheidender Faktor ist. Sie wissen, dass die Biologie laut wissenschaftlicher Erkenntnis längst nicht so binär ist, wie sie sie gerne hätten. Sie können also den Kindern, den Jugendlichen und natürlich auch den "degenerierten" Erwachsenen keine Wahl lassen.

Wenn die traditionelle Familienstruktur so verfickt "gut" und "natürlich" ist, warum dann staatliche Belohnungssysteme durchboxen, um sie zu stabilisieren? Weil's gelogen ist. Weil Homo-Eltern mit Wunschkind, weil Patchwork-Familien, weil selbstgewählte Familien mitunter sogar besser funktionieren als die traditionelle Zwangsgemeinschaft.

Ob der Mann dieser Familie dann ein Mann oder eine Frau oder die Frau eine Frau oder ein Mann, oder irgendetwas darüber hinaus ist, der Mann oder die Frau in einer traditionellen Männer- oder Frauenrolle lebt, wen zum Geier kümmert's? Den Feminismus sicher nicht. Aber meine Fresse, die Mega-Aufregung, wenn's nicht in die Sandkastenförmchen von hirnverschrumpelten Familienfanatikern passt. Der Preis der Freiheit ist, auch für den Feminismus, die ewige Wachsamkeit.

Und solange ich diese peinlichen Propagandapredigtpamphlete in meinem Briefkasten finde oder den komplett gleichlautenden rechten Schwachsinn Beowulfs lesen muss, haben wir wenig so bitter nötig wie die Aufklärung und den unermüdlichen Aktionismus des Feminismus.
Zuletzt geändert von Vainamoinen am 10.05.2018, 08:24, insgesamt 1-mal geändert.
Beowulf

Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Beowulf »

Ach komm Vainamoinen, der Bullshit den du schreibst ist echt nicht mehr zu ertragen. Du bist eine Schande für dieses Forum. Nur gut, dass das Forum sich dagegen entschieden hat sich von euch Feminist*innen für eure absurde Ideologie missbrauchen zu lassen. Ich werde meine Zeit mit dir sicher nicht weiter verschwenden.
Und an die Admins: Bitte dieses Thema sperren. Denn so wie SJWs für sich Save-Zones beanspruchen, so sollte man sämtliche Propaganda-Themen in einem Spieleforum unterbinden.
Beowulf

Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Beowulf »

Hier noch ein Beispiel für deine widersprüchliche Argumentation:
Du sagtest:
Es gibt keine Gruppierung, die sich selbst "SJW" nennt.
Ich sagte:
Und dass sich SJWs sich selber nicht so nennen, das ist ja nun überhaupt kein Argument.
Und deine vollkommen inhaltslose Polemik ist wie folgt:
Ich hatte eine Grundbedingung für deine Beteiligung an einer Diskussion aufgestellt. Du antwortest, indem du auf Stein und Bein deine Verwendung rechter Kampfbegriffe rechtfertigst, mir die Verwendung von Begriffen nachsagst, die ich nie verwendet habe, und die Beleidigungen fortsetzt.
"Grundbedingung für deine Beteiligung an einer Diskussion"? Gehts noch?
Ein weiteres Beispiel:
Ich sagte:
Der Konflikt diesbezüglich zwischen Kachelmann und Alice Schwarzer (welche mit dem ganzen ja eigentlich nichts zu tun hat, außer dass sie eben als die Ober-Feministin in Deutschland gilt)
Du antwortest:
Du widersprichst dir selbst, schneller, als man richtig kucken kann. Und Alice Schwarzer ist "die Ober-Feministin" Deutschlands für dich. Um überhaupt eine weitere zu nennen, müsstest du schon googeln. Gott bewahre, dir ein differenzierteres Bild der Situation zu verschaffen, all die Marmorsäulen von Vorurteilen, die zusammenbrechen.
Auch hier wieder eine vollkommen inhaltsleere Argumentation. Ja, wo sind denn die anderen großen Feministinnen, die ja so jeder kennt? Nenn sie doch! Glaub mir, 99% der Bevölkerung müssten auch danach googeln, und das nicht zu knapp, weil ihnen DEIN Feminismus nämlich total egal ist.
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Vainamoinen
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Vainamoinen »

Beowulf hat geschrieben: 07.05.2018, 03:15Ach ja, und bevor ich es vergesse: Durch die ganzen Gamergate-Verschwörungstheorien werde ich mich garantiert nicht weiter durcharbeiten. Das ganze ist derart verworren, dass eine Diskussion auf dieser Ebene vollkommen sinnlos ist.
Dass deine Handlungsmaximen eine Diskussion des Threadthemas nicht einschließen, ist lange klar geworden.
Beowulf hat geschrieben: 10.05.2018, 04:18"Grundbedingung für deine Beteiligung an einer Diskussion"? Gehts noch?
Der gegenseitige Respekt, ja.
Beowulf hat geschrieben: 10.05.2018, 04:02Ach komm Vainamoinen, der Bullshit den du schreibst ist echt nicht mehr zu ertragen. Du bist eine Schande für dieses Forum. Nur gut, dass das Forum sich dagegen entschieden hat sich von euch Feminist*innen für eure absurde Ideologie missbrauchen zu lassen. Ich werde meine Zeit mit dir sicher nicht weiter verschwenden.
Und an die Admins: Bitte dieses Thema sperren. Denn so wie SJWs für sich Save-Zones beanspruchen, so sollte man sämtliche Propaganda-Themen in einem Spieleforum unterbinden.
Themen seitenweise mit widersprüchlicher, aufs Blut beleidigender off-topic-Argumentation, persönlichen Angriffen und misogyner politischer Propaganda zumüllen, Gegenreden von einem halben Dutzend Diskutanten so lange verhöhnen, bis diese entnervt den befallenen Thread verlassen und dann lautstark-selbstgerecht die Schließung des Threads fordern... und an anderer Stelle natürlich buh-huh den Verlust der freien Meinungsäußerung beklagen... ganz genau so funktioniert das mit den rechten Trollen.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Simon »

Beowulf hat geschrieben: 10.05.2018, 04:02 Ach komm Vainamoinen, der Bullshit den du schreibst ist echt nicht mehr zu ertragen. Du bist eine Schande für dieses Forum. Nur gut, dass das Forum sich dagegen entschieden hat sich von euch Feminist*innen für eure absurde Ideologie missbrauchen zu lassen. Ich werde meine Zeit mit dir sicher nicht weiter verschwenden.
Und an die Admins: Bitte dieses Thema sperren. Denn so wie SJWs für sich Save-Zones beanspruchen, so sollte man sämtliche Propaganda-Themen in einem Spieleforum unterbinden.
Meine Erfahrung sagt mir, dass, wenn jemand fordert, ein Thema zu schliessen, in der Regel objektiv kein wirklicher Grund dafür vorliegt. Und ich denke, dass es hier genauso ist. Wir versuchen in der Regel unpolitisch zu sein (ab und zu gibt es Ausnahmen, in der Regel, wenn es um netzpolitische Fragen geht), deswegen wurde z.B. dem Wunsch des Themenstarters nicht nachgekommen, auf der Hauptseite einen Beitrag zum Thema Gamergate zu bringen.

Dass aber politische Themen im Off-Topic-Bereich diskutiert werden, ist kein Problem. Im Gegenteil. Solang es nicht überhand nimmt und in wüsten Beleidigungen endet. Bisher habt ihr da eigentlich immer die Kurve gekriegt und die Beteiligten haben doch die Ruhe bewahrt. Allerdings sind natürlich einige Beiträge grenzwertig. Dein Beitrag ist leider auch ein Beispiel dafür. Ich glaube nicht, dass du den Überblick hast, wie das Forum denkt und wen es als Schande für sich ansieht. Ich glaube auch nicht, dass sich hier kaum noch jemand einschaltet, weil er dann Werkzeug eine absurden feministischen Ideologie sein könnte; ich glaube eher, dass den meisten diese Diskussion an sich total egal ist. Die Welt ist eben nicht so binär, wie ihr sie hier diskutiert.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Möwe »

Beowulf hat geschrieben: 10.05.2018, 04:02Und an die Admins: Bitte dieses Thema sperren.
Auf gar keinen Fall! Ich habe noch kiloweise Popcorn!

Das hier hat was von einer nicht endend wollenden Serie. Man findet sie inzwischen zum Kotzen, die Charaktere werden immer unglaubwürdiger, man ist immer verwirrter von der Handlung und trotzdem schaut man immer weiter.

Bin schon gespannt, wie es weiter geht.
Es ist, wie es ist, aber es wird, was du draus machst.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Uncoolman »

Möwe: da stimme ich dir völlig zu. Eigentlich gucke ich keine Serien, aber diese hier hat Zombies ...

Diejenigen, die am aktivsten sind, bitten um Sperrung. Schon amüsant.
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."

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Beowulf

Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Beowulf »

@Vainamoinen: Man könnte sich aus deinen Beiträgen DUTZENDE Passagen rauspicken, die alles andere als respektvoll sind. Es ist daher lächerlich, dass du hier einen auf Moralapostel machen willst.
Da kann man noch so sehr betonen, dass jeder dass machen soll was er will, sich jeder so entfalten soll wie er will, man wird von dir trotzdem als rechter Troll beschimpft. Und wenn man sich für mehr Diversität auch bei den Familienmodellen einsetzt, kommst du mit dem Begriff "Familien-Honk" (und ich habe mir da noch den harmlosesten herausgepickt) um die Ecke und behauptest, Homopärchen wären die besseren Eltern. Keinerlei Belege, nur Diffamierungen. Es hat hier in diesem Thread niemand behauptet, dass Familien auf eine gewisse Weise geartet sein müssen, aber wenn man sich dafür einsetzt, dass Mütter mehr unterstützt werden wenn sie ihre Kinder selbst erziehen wollen (denn SIE sind doch diejenigen, welche die Kinder gebären, schon vergessen?), dann bekommt man immer wieder Gegenwind von denen, die behaupten sich angeblich so sehr für Frauen einzusetzen.

@alle anderen: Wenn man merkt, dass trotz Gegenargumente weiterhin nur Ideologien herunter gebetet werden, dann machen die betroffenen Threads einfach keinen Sinn mehr. Und entgegen Vainamoinens Behauptung ist die Bitte um die Schließung eines Threads nicht das Verhalten von rechten Trollen, sondern im Gegenteil die Einsicht darüber, dass in einem vollkommen apolitischen (und daher auch unmoderiertem!) Forum eine derartige Diskussion zu keinem Ende kommt.
Aber das kennt man ja auch beim Skandal um Zoe Quinn, ständig kamen rechte Trolle und haben um die Schließung von Threads gebeten, nicht wahr? ;)
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Möwe »

Beowulf hat geschrieben: 10.05.2018, 15:04die Einsicht darüber, dass in einem vollkommen apolitischen (und daher auch unmoderiertem!) Forum eine derartige Diskussion zu keinem Ende kommt.
Geheimtipp: Kein Ende zu finden ist die Kehrseite von Das letzte Wort haben zu müssen.
Es ist, wie es ist, aber es wird, was du draus machst.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Uncoolman »

Echt jetzt? :roll: :D :shock: :oops: :mrgreen:
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."

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