„Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Uncoolman »

Danke. Ich fühl mich sonst wie in einer "Talkshow", auf der ich nicht weiß, worüber geredet wird ...
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sven »

realchris hat geschrieben: 02.01.2018, 17:55 Beziehe mich auf Sven, der wahrscheinlich auch die News gelesen hat:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 85805.html
Nein, habe ich nicht. Außerdem bin ich eigentlich ganz froh, dass ich keine Nachrichten sehe. ;)
Joey hat geschrieben: 02.01.2018, 04:57 Ach, weißt du, Beowulf... Irgendwie habe ich das Gefühl... bzw. die Erfahrung gemacht, daß Frauen nicht wirklich was gegen homosexuelle Männer im Fußball haben. Diese Diskriminierung geht irgendwie, soweit ich das mitbekommen habe, hauptsächlich ebenfalls auf das Konto der Männer.
Daran wird sicher leider nicht viel ändern. Zumindest bei einigen wenigen. Auch nicht in 100 Jahren. :roll:
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sternchen »

Joey hat geschrieben: 02.01.2018, 04:57

Ach, weißt du, Beowulf... Irgendwie habe ich das Gefühl... bzw. die Erfahrung gemacht, daß Frauen nicht wirklich was gegen homosexuelle Männer im Fußball haben. Diese Diskriminierung geht irgendwie, soweit ich das mitbekommen habe, hauptsächlich ebenfalls auf das Konto der Männer.

Korrekt diese Erfahrung habe ich auch gemacht das mehr Männer ein Problem mit Homosexuellen haben als Frauen.

Joey hat geschrieben: 02.01.2018, 04:57 Ich weiß es nicht, ich interessiere mich gar nicht für Fußball, weder für den der Männer noch den der Frauen. Daher kläre mich hier bitte jemand auf, der sich damit auskennt.



Fußball zum zu sehen ist langweilig, Fußball selber spielen macht deutlich mehr Fun. :mrgreen:

realchris hat geschrieben: 02.01.2018, 17:37 Die besagte 16 Jährige macht das ja schon mit ihren Geschwistern, angestachelt durch ihre Eltern, seit Jahren. Sie ist jetzt halt 16 und kommt damit in ein strafrechtliches Alter. Schaut man sich die zahlreichen Videos bei Youtube an, ist das natürlich lächerlich. Da stehen 6-7 Soldaten, die von einer Horde Kinder angeschrien werden. Ab und zu tritt ein Kind vor ein Bein der Soldaten, die das mit stoischer Ruhe über sich ergehen lassen. Dass da irgendwann mal die Justiz tätig wird, ist verständlich.
Dieses Mal hat sie wohl mit der Faust ins Gesicht geschlagen.

Die Frage, ob jemand eine schlechte Kindheit hatte, sollte vor Gericht nicht berücksichtigt werden. Sonst kann man sich immer auf die Kindheit oder die Gesellschaft rausreden. Der besagte "Fünfzehnjährige", der seine Ex niedergestochen hat, ist vielleicht keine 15. Dass er in der Lage ist, einen Menschen nieder zu stechen, spricht für eine Persönlichkeitsstörung. Ich schätze, narzisstische Kränkung. Gott sei Dank sind Persönlichkeitsstörungen dieser Art vor Gericht nicht strafmildernd.
Heilbar sind sie bisher auch nicht. Da hilft nur Veehaltenstherapie, wozu eben auch eine schmerzhafte Strafe gehört.
ich würde zu beiden Fällen die du geschildert hast gern eine Quelle lesen, höre von beiden Fällen das erste mal O.o
Ja Kinder können sehr grausam sein, das ist richtig, aber weil man ein Kind noch erziehen kann und beeinflussen, finde ich ist eine weniger harte Strafe als bei einen Erwachsenen da dann doch angebrachter.
Und ja es könnten mit der Ausrede, viele Täter sich rausreden das stimmt leider.
Das Persönlichkeitsstörungen vor Gericht nicht strafmildernd sind höre ich auch das erste mal, es gab schon Fälle wo man wegen Mord im Affekt, oder wenn jemand unter Alk/Drogeneinfluss stand, ein milderes Urteil dann hat walten lassen.
Woran liegt das das Persönlichkeitsstörungen nicht strafmildernd sind?O_o
Wozu gibt es dann psychologische Gutachten?
die spielen doch gerade vor Gericht eine wichtige Rolle.

Ich weiß nicht wie schmerzhaft Verhaltenstherapien sind, würde das dem aber eine Bestrafung die in Richtung Mord/Tot geht ganz klar dem vorziehen und das eher anwenden wollen, bei einen Straftäter.
Natürlich sollte man einen Mörder der immer rückfällig wird und immer weiter mordet, nicht ohne Ende dann in solche Therapien schicken.
Aber ich bin dafür das man zumindest jedem eine Zweite Chance gibt, und dann sieht bringt das ganze etwas, oder eben leider gar nichts.
Soviel Fairness sollte zumindest sein.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von realchris »

hahaha

Nein, nein

Eine Persönlichkeitsstörung , zumindest der Narzissmus und die Psychopathie, wird vor Gericht alleine nicht als strafmildernd gewertet, da es sich nicht wirklich um Krankheiten* handelt, sondern um gewisse Arten von Persönlichkeiten. Du bist mit diesen Störungen in der Regel voll schuldfähig. Man darf Persönlichkeitsstörungen nicht mit wirklichen psychischen Erkrankungen verwechseln. Wenn Du z.B. Shizo bist, dann kann das natürlich strafmildernd wirken. Persönlichkeitsgestörte handeln aber vollkommen bewusst. (Glaube Borderline ist da eine Ausnahme, weil diese Störung meist mit weiteren Erkrankungen auftritt).

Und mit Scherzhaft meinte ich Gefängnis bzw. eine echte Strafe und nicht Bewährung. Bei solchen Menschen kannst Du nur mit Aktion-Reaktion arbeiten: Du baust Mist, Du kommst in Gefängnis. Sprich, Konditionierung.

* Sind zwar als Krankheiten aufgelistet, werden aber nicht als Krankheiten gewertet, die Deine Schuld mildern.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von JoeX »

Sternchen hat geschrieben: 02.01.2018, 19:55
Aber ich bin dafür das man zumindest jedem eine Zweite Chance gibt, und dann sieht bringt das ganze etwas, oder eben leider gar nichts.
Soviel Fairness sollte zumindest sein.

Auch wenn das jetzt arg Offtopic wird.

Wirklich jedem? Denke mal an Extremfälle wie Breivik. Ist das Fair wenn der wieder rauskommt? Aber auch bei Leuten die "nur" paarmal so schwere Verbrechen begangen haben, kann ich nicht sagen das die ne zweite Chance verdient hätten.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von realchris »

Psychopathen, auch Breivik, handeln vollkommen rational. Sie wissen, was sie tun und sie kennen auch den Unterschied zwischen richtig und falsch. Ihnen fehlt nur Empathie bzw. ein Gewissen. Und Serienkiller oder Massenmörder sind oft beides. Psychopathen mit narzisstischer Persönlichkeit. Breivik wusste genau, was er tat. Er hatte sogar ein politisches Programm dahinter.

Der Fall aus Kandel ist auch typisch. Der hatte ja das Messer schon dabei. Der wird nicht nur aus Zufall zugestochen haben.

Habe letztens bei Info noch einen Beitrag gesehen, wo ein Experte bzw. Gutachter sagte, dass bei Fällen, in denen ein Ex-Partner seine Ex brutal tötet, schon mit dem starken verdacht auf eine psychopatische oder narzisstische PS an den Fall geht.

Man kann einen Psychopathen übrigens nicht therapieren. Psychologen, die das versuchen, werden oft von ihren Kollegen ausgelacht.
Wenn der Schalter einmal auf diesen Modus gelegt ist, gibt es da kein Zurück. Man kann Verhaltenstherapie versuchen, doch wahrscheinlich nutzt ein Psychopath diese noch dazu, seine Manipulationstechniken zu verfeinern.

Abseits von Menschenrechten gibt es Autoren wie Marta Staut, die auf Urvölker wie die Inuit verweisen, die solche Persönlichkeiten zufällig von Eisschollen geschubst haben. Zwischen den Zeilen liest man, dass man sie, wenn wir sie schon aus Menschlichkeit nicht hinrichten wollen, sie zumindest zeitlebens wegsperrt. Hare und Staut sind so die bekanntesten Namen zu dem Thema. Hare hat auch diesen berühmten Psychopathentest entwickelt.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sternchen »

realchris hat geschrieben: 02.01.2018, 20:15 hahaha

Nein, nein

Eine Persönlichkeitsstörung , zumindest der Narzissmus und die Psychopathie, wird vor Gericht alleine nicht als strafmildernd gewertet, da es sich nicht wirklich um Krankheiten* handelt, sondern um gewisse Arten von Persönlichkeiten. Du bist mit diesen Störungen in der Regel voll schuldfähig. Man darf Persönlichkeitsstörungen nicht mit wirklichen psychischen Erkrankungen verwechseln. Wenn Du z.B. Shizo bist, dann kann das natürlich strafmildernd wirken. Persönlichkeitsgestörte handeln aber vollkommen bewusst. (Glaube Borderline ist da eine Ausnahme, weil diese Störung meist mit weiteren Erkrankungen auftritt).

Und mit Scherzhaft meinte ich Gefängnis bzw. eine echte Strafe und nicht Bewährung. Bei solchen Menschen kannst Du nur mit Aktion-Reaktion arbeiten: Du baust Mist, Du kommst in Gefängnis. Sprich, Konditionierung.

* Sind zwar als Krankheiten aufgelistet, werden aber nicht als Krankheiten gewertet, die Deine Schuld mildern.

Hmm im Klartext ein Shizophrener handelt nicht absichtlich, aber ein Psychopath nahezu immer?
Gut man sagt Psychopathen nach das sie keinerlei Empathie/Gewissen haben und ich frage mich eben ob eine Therapie da helfen könnte, sprich das heilen könnte..
Auch wenns heißt wissenschaftlich das sei nicht möglich.
Es gibt aber 2 Arten von Psychopathen nur keine Ahnung ob das dann auch auf Narzissten/Soziopathen dann zutrifft.
Es gibt den Fall wo von Geburt jemand aus, ein Psychopath bereits ist, dürfte wohl an den Genen liegen, Gehirnströmungen zb.


So dann gibts noch den Fall wo Opfer bei Missbrauch, Traumatischen Erlebnissen dann zu Psychopathen wurden.
Wenn also ein Trauma/Missbrauch das bei jemanden ihn/sie in einen Psychopathen verwandeln kann, sollte es doch irgendwie möglich sein das man das wieder umkehren kann?
Alles was irgendwie begonnen hat, kann man wen man die Ursache kennt dann sicher auch irgendwie dann dafür eine Lösung finden.
Zumindest hoffe ich das :/
Sofern ich keine Mörder/Triebtäter/Krinielle in Schutz nehmen will, oderMenschen die anderen emotionalen Missbrauch zu fügen.
Es gibt genug Psychopathen die ihr Leben lang nie irgendjemand töten, oder körperlich attackieren.
Sie haben meistens im Vergleich zu ihren Mitmenschen weniger Empathie/Gewissen/Skrupel, aber es sind immer noch irgendwo Menschen.
Ergo kann man nicht jeden automatisch mit der Diagnose Psychopath,gleich ins Gefängnis sperren, wenn der/Die jenige nichts straffälliges getan hat, und das wäre auch etwas verrückt.. :lol:

Angeblich soll das Gehirn von solchen Menschen komplett anders funktionieren, als im Vergleich zu anderen Menschen.
Ergo wenn man da einen Weg findet,wie man das Denken/Fühlen eines Psychopathen/Narzissten/Soziopathen dauerhaft verändern kann, könnte man diesen Menschen helfen, so das sie niemanden mehr schaden.
Weder im kriminiellen Sinne von Gewalttaten, noch das sie anderen emotional stark schaden.
Ich denke solche Menschen sind schon gestraft genug mit dem was sie sind, weil sie es kaum ändern können und das wissen sie auch.
Ergo bin ich froh das ich so etwas nicht bin..es sind Menschen vor denen man sich in Acht nehmen muss keine Frage, was aber wieder die Frage auffwirkt ist automatisch jeder Täter dann automatisch ein Psychopath/Narzisst oder Soziopath?
Verwirrend. :shock:

Ich hab mich zum Fall Kandel nun etwas eingelesen.
Ich frag mich ob allein die Trennung der Grund für seine Tat gewesen ist, oder ob auch die Herkunft/Religion vom Täter in dem Fall eine Rolle spielen könnten.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/k ... 85470.html
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von realchris »

"aber ein Psychopath nahezu immer?"

Es sei denn er ist ein schizophrener Psychopath. Dann wird er aber nicht wegen der Psychopathie, sondern der Schizophrenie mildernde Umstände bekommen.

"Wenn also ein Trauma/Missbrauch das bei jemanden ihn/sie in einen Psychopathen verwandeln kann, sollte es doch irgendwie möglich sein das man das wieder umkehren kann?"

Du kannst entweder schon mit dieser Anlage geboren werden oder dies durch Missbrauch, Unfall etc. erwerben. Man kann es aber nicht mehr umkehren, wenn Du es einmal bist, bist Du es. Unheilbar sozusagen. Das gilt auch für Narzissmus und Borderline. Du kannst nur durch Verhaltenstherapie damit umgehen lernen. Jedoch sind Narzissten aufgrund ihrer Störung schon fast nicht zu behandeln, weil Du dafür selbst die Behandlung wollen musst, was die Störung selbst schon verhindert. Da gibt es Ausnahmen. Die werden aber nicht geheilt, sondern nur etwas verträglicher für ihr Umfeld therapiert. Bei einem Psychopath ist Hopfen und Malz verloren. Der hat keinerlei Leidensdruck und denkt nur, dass die Menschen mit Gefühlen schwach sind. Und selbst Borderliner sind eigentlich nicht zu heilen, sondern können nur mit ihrer Störung leben lernen.

Man kann ein Ich nur schwer ändern. Die Persönlichkeit ist mit dem frühen Erwachsenenalter quasi fertig abgeschlossen.

Vielleicht kann man solche empathischen Gehirnareale mal durch implantierte Chips ersetzen. Aber solange es solche Möglichkeiten nicht gibt, sind es einfach Raubtiere und bleiben welche.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sternchen »

realchris hat geschrieben: 02.01.2018, 21:31 "aber ein Psychopath nahezu immer?"

Es sei denn er ist ein schizophrener Psychopath. Dann wird er aber nicht wegen der Psychopathie, sondern der Schizophrenie mildernde Umstände bekommen.

"Wenn also ein Trauma/Missbrauch das bei jemanden ihn/sie in einen Psychopathen verwandeln kann, sollte es doch irgendwie möglich sein das man das wieder umkehren kann?"

Du kannst entweder schon mit dieser Anlage geboren werden oder dies durch Missbrauch, Unfall etc. erwerben. Man kann es aber nicht mehr umkehren, wenn Du es einmal bist, bist Du es. Unheilbar sozusagen. Das gilt auch für Narzissmus und Borderline. Du kannst nur durch Verhaltenstherapie damit umgehen lernen. Jedoch sind Narzissten aufgrund ihrer Störung schon fast nicht zu behandeln, weil Du dafür selbst die Behandlung wollen musst, was die Störung selbst schon verhindert. Da gibt es Ausnahmen. Die werden aber nicht geheilt, sondern nur etwas verträglicher für ihr Umfeld therapiert. Bei einem Psychopath ist Hopfen und Malz verloren. Der hat keinerlei Leidensdruck und denkt nur, dass die Menschen mit Gefühlen schwach sind. Und selbst Borderliner sind eigentlich nicht zu heilen, sondern können nur mit ihrer Störung leben lernen.

Man kann ein Ich nur schwer ändern. Die Persönlichkeit ist mit dem frühen Erwachsenenalter quasi fertig abgeschlossen.

Vielleicht kann man solche empathischen Gehirnareale mal durch implantierte Chips ersetzen. Aber solange es solche Möglichkeiten nicht gibt, sind es einfach Raubtiere und bleiben welche.
Ich fürchte das du leider damit Recht hast, aber ich halte da mich lieber an das nicht die Hoffnung auf zu geben, das es doch irgendwann mal einen Weg gibt das man auch solchen Fällen helfen könnte.
Menschen können sich ändern wenn sie es wollen, die Voraußetzung dafür muss aber die sein, das sie es wirklich wollen, sonst geht da leider gar nichts :(
Ja Raubtiere sind Psychopathen auf eine Gewisse Art und das macht sie auch so gefährlich, diese Idee mit implantierten Chips hatte ich auch schon mal.
Wenn das nicht all zu gefährlich fürs Gehirn ist, und nicht einen Eingriff gegen die Rechte eines Menschen darstellt, wäre ich eigentlich dafür O.o
Wenn es dauerhaft hilft...und jemand zb von Psychopathie heilen könnte...ja warum nicht?
Das sollte aber klarerweise nur mit Einverständnis vom Psychopathen erfolgen, sonst wäre das schon ziemlich krank und Folter das gegen seinen Willen, so einen Eingriff vor zu nehmen.
Wer mal sich mit dem Thema Soziopathie beschäftigen mag nicht nur in Form von Büchern oder Artikeln der Film Clock Work Orange zeigt sehr briliant was einen Soziopathen ausmacht.
Auch wenn ich mich nach den Film fragte ob man so eine Behandlungsweise wie man sie bei ihm angewendet hat, je auch mal an Menschen vorgenommen hat?
Seis drum ich will nicht zu viel Spoilern der Film ist gut, und wirklich sehenswert.
Wenn man vor dem Thema Soziopathie keine Angst hat und sich gerne auf Filme einlässt die in die Psyche des Menschen abtauchen ist der Film einfach nur Top.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Uncoolman »

Traumata können "vererbt" werden, oder wenigstens werden sie weitergereicht. Soziopathen sind vielleicht Ausreißer, aber noch mehr Angst habe ich vor den schlummernden Zeitbomben in jedem Menschen, in jedem von uns. Wie du den Kubrick-Film als Beispiel angeführt hast, möchte ich den Film "Das weiße Band" von Michael Haneke als Beispiel dafür nehmen, wie möglicherweise das Dritte Reich und dessen Mentalität durch eine fehlgeleitete Kindheit und Jugend seiner Gründer entstanden sein könnte. So sind unerklärliche Emotionsausbrüche und gestaute, unterdrückte Ängste in jedem von uns angelegt, die sich in Massenphänomenen auch mal entladen können.

Hauptsächlich Lloyd deMause (https://de.wikipedia.org/wiki/Lloyd_deMause) hat eine Theorie entwickelt, die unsere kranke Gesellschaft mit den Beziehungen zwischen Mutter und Kind erklärt bzw. überhaupt in der Art und Weise, wie Kinder aufwachsen und welche Traumata sie mitnehmen. Dass geschlagene oder misshandelte Kinder selber Störungen entwickeln und diese auch weitergeben, dürfte allgemein akzeptiert sein. Nicht alles kann man natürlich mit "schlechter Kindheit" erklären, denn das wäre zu einfach. Allerdings spielt das Psychoklima, in dem ein Kind aufwächst, auch ohne dass es körperliche Gewalt erfährt, durchaus eine Rolle. Viele mentalen Verletzungen werden einfach absorbiert und bei Manchen treten sie nie zutage, äußern sich vielleicht in somatischen Beschwerden oder Psychosen.

Um also Phänomene wie Frauenhass oder Amoklauf zu verstehen, müssen wir möglicherweise bis zu der Basis unserer westlichen Zivilisation zurückgehen, denn bereits das antike Griechenland war hochgradig misogyn (erstaunlicherweise war das militante Sparta an der Gleichberechtigung noch am nächsten dran). DIe Beweise für ein Matriarchat lange vor dieser Zeit, aus der es keine Aufzeichnungen gibt, sondern nur gewisse "Venusfiguren" und Gemälde an Höhlenwänden, liegen bislang nicht vor.

Da sich diese Frauenfeindlichkeit aber versteckt oder offen von der Antike bis heute erstreckt, müsste man sich sogar fragen, ob sie nicht irgendwo in der menschlichen Psyche selbst angelegt ist, wobei mit menschlicher Psyche vorrangig die männliche gemeint ist. Das heißt: kann es überhaupt eine "Heilung" geben, wenn nicht nur ein vereinzeltes Individuum, sondern die ganze Art "Mensch" durchmengt ist mit unbewussten Traumata, wenn also das "Kollektive Unbewusste" bereits die Anlage zu Zerstörung und Diskriminierung in sich trägt? Wie werden dann die syrischen Flüchtlingskinder ihre eigenen Nachkommen erziehen, vielmehr "prägen", ohne dass sie es selbst wissen oder gar wollen? Wenn drei und mehr Generationen nicht ausreichen, um Kriegserlebnisse "abzubauen" - selbst wenn sie selbst nicht mehr daran teilgenommen haben -, wie lange wird demnach eine diskriminierende Weltanschauung brauchen, um "abgebaut zu werden, wenn sie mehr als 5000 Jahre lang die Menschen geformt hat...?
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sternchen »

Uncoolman hat geschrieben: 03.01.2018, 00:27 Traumata können "vererbt" werden, oder wenigstens werden sie weitergereicht. Soziopathen sind vielleicht Ausreißer, aber noch mehr Angst habe ich vor den schlummernden Zeitbomben in jedem Menschen, in jedem von uns. Wie du den Kubrick-Film als Beispiel angeführt hast, möchte ich den Film "Das weiße Band" von Michael Haneke als Beispiel dafür nehmen, wie möglicherweise das Dritte Reich und dessen Mentalität durch eine fehlgeleitete Kindheit und Jugend seiner Gründer entstanden sein könnte. So sind unerklärliche Emotionsausbrüche und gestaute, unterdrückte Ängste in jedem von uns angelegt, die sich in Massenphänomenen auch mal entladen können.

Hauptsächlich Lloyd deMause (https://de.wikipedia.org/wiki/Lloyd_deMause) hat eine Theorie entwickelt, die unsere kranke Gesellschaft mit den Beziehungen zwischen Mutter und Kind erklärt bzw. überhaupt in der Art und Weise, wie Kinder aufwachsen und welche Traumata sie mitnehmen. Dass geschlagene oder misshandelte Kinder selber Störungen entwickeln und diese auch weitergeben, dürfte allgemein akzeptiert sein. Nicht alles kann man natürlich mit "schlechter Kindheit" erklären, denn das wäre zu einfach. Allerdings spielt das Psychoklima, in dem ein Kind aufwächst, auch ohne dass es körperliche Gewalt erfährt, durchaus eine Rolle. Viele mentalen Verletzungen werden einfach absorbiert und bei Manchen treten sie nie zutage, äußern sich vielleicht in somatischen Beschwerden oder Psychosen.

Um also Phänomene wie Frauenhass oder Amoklauf zu verstehen, müssen wir möglicherweise bis zu der Basis unserer westlichen Zivilisation zurückgehen, denn bereits das antike Griechenland war hochgradig misogyn (erstaunlicherweise war das militante Sparta an der Gleichberechtigung noch am nächsten dran). DIe Beweise für ein Matriarchat lange vor dieser Zeit, aus der es keine Aufzeichnungen gibt, sondern nur gewisse "Venusfiguren" und Gemälde an Höhlenwänden, liegen bislang nicht vor.

Da sich diese Frauenfeindlichkeit aber versteckt oder offen von der Antike bis heute erstreckt, müsste man sich sogar fragen, ob sie nicht irgendwo in der menschlichen Psyche selbst angelegt ist, wobei mit menschlicher Psyche vorrangig die männliche gemeint ist. Das heißt: kann es überhaupt eine "Heilung" geben, wenn nicht nur ein vereinzeltes Individuum, sondern die ganze Art "Mensch" durchmengt ist mit unbewussten Traumata, wenn also das "Kollektive Unbewusste" bereits die Anlage zu Zerstörung und Diskriminierung in sich trägt? Wie werden dann die syrischen Flüchtlingskinder ihre eigenen Nachkommen erziehen, vielmehr "prägen", ohne dass sie es selbst wissen oder gar wollen? Wenn drei und mehr Generationen nicht ausreichen, um Kriegserlebnisse "abzubauen" - selbst wenn sie selbst nicht mehr daran teilgenommen haben -, wie lange wird demnach eine diskriminierende Weltanschauung brauchen, um "abgebaut zu werden, wenn sie mehr als 5000 Jahre lang die Menschen geformt hat...?
Das ist eine berechtigte Frage, aber wenn der Mensch es sich geschafft hat über Jahrhunderte weg immer weiter zu entwickleln, nicht allein bei der Evoltuion könnte es ihm da genauso gelingen. Es geht immer eine Veränderung zum schlechten, aber genauso auch eine Entwicklung zum guten.



Das die Kindheit einen großen Hauptfaktor bei der Entwicklung des Menschen gibt, obwohls auch sicher schon Fälle gab wo die Kindheit nicht irgendwie geschädigt von Missbrauch oder schlimmen Erlebnissen geprägt war und dann dennoch am Ende, dann dieser Mensch sich in eine gefährliche Richtung entwickelt hat, und zb ein Mörder wurde..


Ich hab von dem Film schon was gehört nur noch nicht sicher ob ich ihn von Anfang bis Ende gesehen habe, denke lediglich einen Ausschnitt davon. Aber der Film soll wirklich gut sein, also werde ich ihn mir gern ansehen.
Ich mag zum Teil Filme die sich mit der Psyche des Menschen befassen, und der Film fällt ganz stark in diese Sparte, aber auch in die Sparte Erster Weltkrieg. Man fragt sich jedoch wenn man etwas mehr über den Hintergrund vom Film ließt, ob das reine Fiktion wahr, oder eine Wahre Geschichte? Es würde mich nicht wundern wenn der Film einen Wahren Hintergrund hätte.
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Beowulf

Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Beowulf »

@Ninas Ex:
Es bringt also gar nix, hier Transgender Personen und homosexuelle Menschen gegen Feminist*innen auszuspielen.
Ich wollte ganz sicher nicht Homosexuelle gegen Frauen ausspielen, sondern darauf hinweisen, dass es neben Frauen noch Gruppen gibt, die deutlich mehr diskriminiert werden. Der Begriff "Feminismus" passt einfach nicht mehr, wenn man sich der Zukunft stellen will. Feministinnen praktizieren momentan eine Art "Anti-Patriarchismus", der stellenweise übers Ziel hinausschießt und die ganze Bewegung immer mehr ins schlechte Licht rückt.
Man denke nur mal an sowas hier: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/v ... 72593.html
Oder die ganze Kachelmann-Affäre. Manche Frauen scheinen die Sensibilisierung für Diskriminierung schamlos auszunutzen. Besonders Kachelmann wurde medial "hingerichtet", ihm wurde alles genommen, obwohl bis heute rein gar nichts bewiesen werden konnte... außer dass die Frau gelogen hat. Und trotz dieses Umstandes haben die Richter ihn am Ende äußerst herablassend behandelt... was sogar bei manchen anderen Richterkollegen auf Unverständnis gestoßen ist.
Beowulf

Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Beowulf »

Ach ja, und wer behauptet, dass Frauen nicht das Opfer von Feministinnen werden, der möge sich mal sowas hier anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=88ksbNMxK64
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Uncoolman »

Sternchen hat geschrieben: 03.01.2018, 01:45 Das ist eine berechtigte Frage, aber wenn der Mensch es sich geschafft hat über Jahrhunderte weg immer weiter zu entwickleln, nicht allein bei der Evoltuion könnte es ihm da genauso gelingen. Es geht immer eine Veränderung zum schlechten, aber genauso auch eine Entwicklung zum guten.
Dieser Meinung ist auch deMause, der sechs Stufen der Kindheitsgeschichte festlegt. Die Hoffnung auf Besserung besteht also noch... :roll:
Quelle: Wikipedia
(1.) Infantizider Modus (seit prähistorischer Zeit):

Bei Vorherrschen dieses Modus wird ein größerer Teil der Kinder getötet, gleichzeitig findet sich ein sexualisierter Umgang mit den überlebenden Kindern. Zentral und für die Adäquatheit der Benennung entscheidend ist, dass die überlebenden Kinder von der Tötung ihrer Geschwister wissen. Sie müssen somit Abwehrmechanismen gegen das Wissen um die elterlichen Praktiken entwickeln.

(2.) Weggabe-Modus (beginnt mit der christlichen Ära):

Die Christen seien die erste Gruppe gewesen, die mit der Kindestötung weitgehend aufhörten. Kennzeichnend für den Modus der Weggabe ist die Entfernung des Kindes aus der unmittelbaren Umgebung der Eltern. Historische Manifestationen sind die Weggabe zu Ammen, an Klöster (Oblation), als Diener an andere Haushalte. Der sexuelle Gebrauch der Kinder geht zurück, Schläge sind häufig.

(3.) Ambivalenter Modus (beginnt mit dem 12. Jahrhundert):

Zentral wird die Eigenheit, dass das Kind abwechselnd als gute und böse Figur erlebt wird. Der Terminus „Ambivalenz“ bezeichnet das Schwanken zwischen gespaltenen, guten und bösen Phantasiebildern vom Kind. Die Eltern weisen handlungsleitende Phantasien von der Formung des kindlichen Körpers (durch Wickeln und Pressen) auf. Ganz allgemein spielt der kindliche Körper eine wesentliche Rolle bei der Konstituierung der Eltern-Kind-Beziehung im Rahmen dieses Modus.

(4.) Intrusiver Modus (beginnt mit dem späten 16. Jahrhundert):

Das Kind wird nun weniger körperlich als vielmehr psychisch kontrolliert. Es erfolgt eine permanente Auseinandersetzung mit dem kindlichen Willen, den kindlichen Bedürfnissen und Regungen. Es beginnt die Kontrolle kindlicher Sexualität (Masturbationsverbot) und die Erzeugung von Schuldgefühlen. Ein zentrales Thema wird der sofortige kindliche Gehorsam.

(5.) Sozialisierender Modus (beginnt mit dem späten 18. Jahrhundert):

Das Kind wird von den Eltern weniger kontrolliert, als vielmehr auf den „rechten Weg gebracht“. Der Willen des Kindes wird nicht mehr als Bedrohung empfunden.

(6.) Unterstützender Modus (beginnt mit der Mitte des 20. Jahrhunderts):
Der zentrale Unterschied zum sozialisatorischen Modus besteht in der elterlichen Vorstellung, „daß das Kind besser als seine Eltern weiß, was es in jedem Stadium seines Lebens braucht.“[6] Disziplinierung wird nicht länger ausgeführt.
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