Inzwischen kann ich hier auch mitreden
Ein Freund von uns spielt auch Pokémon Go und als er zu Besuch war, sind wir dann mal gemeinsam herumgewandert und ich hab das Ganze auch mal ausprobiert, die Neugier
Es war witzig und mal eine völlig andere Art von Ausflug, ihn dann zu begleiten und auch bei den Kämpfen um Arenen zu beobachten. Für mich wäre das viel zu hektisch und stressig, auf dem Display herumzuprügeln, das konnte mich so gar nicht begeistern. Aber immerhin kann ich jetzt etwas damit anfangen, wenn er mir davon erzählt, das war auf alle Fälle lohnenswert, der Einblick in diese Welt.
Die Pokestops fand ich sehr interessant, denn nicht alles war mir bisher aufgefallen. Es ist auch spannend, was die Leute gemeldet haben - und was nicht. Das war eine echte Bereicherung bei unserer Tour.
Spaßig war, nachdem ich den Dreh mit dem Werfen endlich raus hatte, tatsächlich was gefangen zu haben, muss ich sagen.
Aber für mich persönlich ist es nix, ständig meine Aufmerksamkeit aufs Handy zu richten, das entweder irgendwas anzeigt oder überwacht werden muss, damit man keine Pokestops verpasst oder nicht mitbekommt, dass sich die App mal wieder abgeschaltet oder das GPS-Signal verloren hat. Wenn ich einen Ausflug mache, dann möchte ich diesen auch genießen und nicht ständig aufs Display schauen, dann habe ich irgendwie nicht viel davon.
Allerdings habe ich nun einen Eindruck gewonnen und kann alle, die sich dem Spiel voller Begeisterung widmen, besser verstehen. Ab und an werde ich sicher mal die App anwerfen und sehen, was am jeweiligen Standort los ist, aber fürs tägliche Beschäftigen mit Pokémon Go war das Ganze für mich nicht ansprechend genug.
Joey hat geschrieben:
Aber was Lustiges kann ich auch erzählen. Ich muß gar nicht mehr weit wandern, um Eier auszubrüten. Denn ich habe eine rasende Parkbank gefunden.
Die war neben einer Arena, also ließ ich mich darauf nieder. Und bekam dann nach einiger Zeit die Meldung, daß ich zu schnell unterwegs bin und doch bitte nicht während des Autofahrens spielen sollte.
Laut Eieranzeige hat mich die Parkbank fast einen Kilometer weit getragen.
In Frankfurt hatten wir das auch, saßen beim Essen und ich hab in der ganzen Zeit rund zwei Kilometer gemacht
Mein Kumpel hingegen, dessen Handy nur wenige Zentimeter von meinem entfernt war, befand sich immer nur am tatsächlichen Standort, hat sich nicht bewegt. Bei mir hingegen war ständig Action angesagt und nie Ruhe. Praktisch zum Abgrasen eigentlich weit entfernter Pokestops und Ausbrüten von Eiern, aber andererseits auch reichlich merkwürdig.