Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure

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Silvi
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Re: Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure

Beitrag von Silvi »

Ich habe die GEKAUFTE Version von GoG. Auch die BackUp Lösung Acronis True Image funkt nach Hause. Das finde ich auch okay, denn von dort bekomme ich öfters Updates angeboten. Nur bezweifle ich, dass ich von Trüberbrook jemals einen Patch angeboten bekomme, was ja kurz nach Erscheinen des Spiels durchaus sinnvoll wäre.
Werner1612
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Re: Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure

Beitrag von Werner1612 »

MalBlock hat geschrieben: 15.03.2019, 13:50
Werner1612 hat geschrieben: 15.03.2019, 13:21 @silvi: Da Du Probleme mit dem Heimwärtsfunken des Games hast: Ist das eine Steamgebundene Version?
Meine ist ein Key von GOG. Ich müsste mal das LAN abhängen, um zu sehen, ob da was passiert.
Ich habe auch die GOG-Version und die funkt tatsächlich ins Netz. Kann aber an der Firewall geblockt werden und das Spiel läuft problemlos. Oder einfach offline spielen...
Ich finde hier unter Avast die betreffende Einstellung nicht, werde es mal offline probieren.
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Re: Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure

Beitrag von Uncoolman »

Ja, Acronis holt sich wohl regelmäßig Virusdefinitionen, so wie Windows auch (Defender). Bei Windows konnte ich auf "Nachfragen, ob installiert werden soll" einstellen. Nach Hause telefonieren tun beide immer.
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regit
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Re: Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure

Beitrag von regit »

Silvi hat geschrieben: 15.03.2019, 13:58 Ich habe die GEKAUFTE Version von GoG. Auch die BackUp Lösung Acronis True Image funkt nach Hause. Das finde ich auch okay, denn von dort bekomme ich öfters Updates angeboten. Nur bezweifle ich, dass ich von Trüberbrook jemals einen Patch angeboten bekomme, was ja kurz nach Erscheinen des Spiels durchaus sinnvoll wäre.
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Werner1612
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Re: Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure

Beitrag von Werner1612 »

kanedat hat geschrieben: 13.03.2019, 18:13 So, bin mittlerweile durch und habe circa 6 Stunden benötigt.

Spielerisch ist Tüberbrook nicht besonders erwähnenswert. Die Rätsel sind Standardkost und auch nicht sonderlich gut aufbereitet, sodass man teilweise kein wirkliches Ziel vor Augen hat und sich durch Rumprobieren eher an der Rätselkette abarbeitet. Wobei das hier nicht so stark ins Gewicht fällt wie bei anderen Spielen, da Trüberbrook kein freies Kombinieren erlaubt und man nicht 100 Möglichkeiten abarbeiten muss.

In punkto Story kann man es wohl am ehesten mit z.B. Wadjet Eye vergleichen. Soll heißen es gibt eine interessante Grundgeschichte, aber die wird über das komplette Spiel hinweg nicht richtig gut/umfassend ausgearbeitet. Auch wenn sich das Spiel rein atmosphärisch über die gesamte Länge hinweg ganz gut hält.

Bei der Synchro gab es für mich 2 Überraschungen. Und zwar war Jan Böhmermann in seiner Synchronrolle entgegen meiner Erwartung doch durchaus solide und dafür wiederum ist Nora Tschirner aus dem Rahmen gefallen. Die bringt manchmal so unterschiedliche Töne innerhalb einer Szene, dass man gefühlt gerade durch verschiedene Szenen gesprungen ist. Und wenn sie weiter hinten ernste Töne anschlägt, dann ist das Spiel in dem Moment eher eine unfreiwillige Parodie auf sich selbst.
Ich bin zwar erst im 3. Kapitel, aber zum ganzen Rest gebe ich Dir vollkommen Recht. Imho wird hier erzählerisch Potential vergeigt. Bis jetzt ist schöne Optik, aber wenig Story. Wäre es aufgrund der Technik schwierig gewesen, einen dichteren Handlungsfaden einzubauen? Oder hat man sich zu sehr auf das technische Highlight konzentriert? Ich habe das Spiel gebackt, mich ein Jahr lang irre darauf gefreut, dem 12. 03. entgegengefiebert, und stehe nun im 3. Kapitel und denke..... Mmh, wäre erzählerisch mehr drin gewesen. Aber ich bin ja noch nicht durch. Es gibt ja noch zwei Kapitel. So gut die Technik ist, an TBoUT1&2 kommt es nicht heran. Natürlich hatten die auch ein ganz anderes Budget, aber Nr. 2 hatte, iirc auch gesammelt. Beide sind Meilensteine für mich. LG Werner1612
PS. Ich bin mal gespannt auf Oak Island. Würde mich in 2019 sehr darüber freuen.
Zuletzt geändert von Werner1612 am 15.03.2019, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure

Beitrag von Uncoolman »

Vielleicht wurde die Synchro nicht in einer Sitzung aufgenommen. Da können schon mal Abweichungen vorkommen. Wenn ich es entschuldigen müsste, würde ich das so annehmen. :)
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regit
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Re: Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure

Beitrag von regit »

Ich finde, Nora Tschirner spricht ziemlich emotionslos. Das soll jetzt aber keine Kritik sein, jeder Mensch spricht eben anders. Manche Stimmen gefallen einem, die anderen nicht so, merke ich besonders, wenn ich mal Let's Play angucke.
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Cohen
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Re: Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure

Beitrag von Cohen »

So, ich bin jetzt auch durch und es hat mir bis auf die Automatik-Auswahl der Inventargegenstände recht gut gefallen.

Wäre es wirklich so schwierig gewesen, einen optionalen Modus anzubieten, in dem man per Zahnrad das Inventar öffnet und dann selbst einen passenden Gegenstand aussucht? Das hätte den Rätselanspruch gehoben und die Spielzeit etwas gestreckt... sooo wenig "Content" hat das Spiel ja gar nicht, man bekommt nur in den meisten Situationen die Lösung viel zu schnell präsentiert.

Abstürze oder Bugs hatte ich in dem ersten Durchgang (englisch) gar nicht, bloß einige Rechtschreibfehler und unglückliche Formulierungen und falsche Betonungen sind mir aufgefallen. Danach habe ich noch etwas in die deutsche Sprachausgabe reingehört, das wirkte mMn professioneller... da wundert mich, dass die englische Variante als "Original" gelten soll und die deutsche als Synchro. Mag aber auch daran liegen, dass es sich überwiegend um deutsche Sprecher handelt, die beiden Varianten ihre Stimme geliehen haben.

Den zweiten Durchgang (deutsch) musste ich allerdings bereits im ersten Kapitel abbrechen, da nach einem Absturz das Auto-Save verhunzt war. Lässt sich zwar weiterspielen, allerdings sind seltsamerweise sämtliche Inventargegenstände "freigeschaltet":

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Re: Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure

Beitrag von Werner1612 »

regit hat geschrieben: 16.03.2019, 00:24 Ich finde, Nora Tschirner spricht ziemlich emotionslos. Das soll jetzt aber keine Kritik sein, jeder Mensch spricht eben anders. Manche Stimmen gefallen einem, die anderen nicht so, merke ich besonders, wenn ich mal Let's Play angucke.
Vielleicht soll das auch so zur Rolle... ich bin erst in Kapitel 3, aber die sprachlichen Dinge stören mich nicht. Zudem finde ich die Gasthofsmutter "Trude" auf deutsch klasse vertont, besonders wenn sie etwas vertraulich meint. Auch passt die Stimme zur Figur und ihrem Stimmungsausdruck. Für mich gute Leistung. Würde mich mal interessieren, wer hinter der Synchro-Stimme sitzt. Die Frau kommt mir professionell vor.

LG Werner1612
Zuletzt geändert von Werner1612 am 16.03.2019, 02:12, insgesamt 1-mal geändert.
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regit
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Re: Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure

Beitrag von regit »

Trude wird gesprochen von Claudia Lietz https://www.stimmgerecht.de/sprecher/18 ... Lietz.html
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Re: Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure

Beitrag von Werner1612 »

regit hat geschrieben: 16.03.2019, 02:11 Trude wird gesprochen von Claudia Lietz https://www.stimmgerecht.de/sprecher/18 ... Lietz.html
Danke für den Link, fast genauso habe ich sie mir vorgestellt.... passt also alles.
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Re: Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure

Beitrag von Werner1612 »

Ich wollte gerade mit dem Game weitermachen, da wirft mich das Spiel auf die Monitor-Calibrationsebene zurück. Und kein Ausweg, nur der Task-Manager. Ich habe nun etliche Abstürze hinter mir, zwei, drei verhunzte Spielstände, nie ganz sicher, ob ich dort weitermachen kann, wo ich aufgehört habe usw. Da die Story in meinen Augen auch im 3. Kapitel irgendwie nicht richtig rüberkommt - trotz der Schönheit der Grafik - ,versuche ich noch irgendwie das Spiel am Laufen zu halten, bis der Abspann kommt. Und dann mache ich mit BF1 vergnügt beim dritten Wiederspielen weiter. LG Werner1612
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Re: Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure

Beitrag von Werner1612 »

Cohen hat geschrieben: 16.03.2019, 00:35 So, ich bin jetzt auch durch und es hat mir bis auf die Automatik-Auswahl der Inventargegenstände recht gut gefallen.

Wäre es wirklich so schwierig gewesen, einen optionalen Modus anzubieten, in dem man per Zahnrad das Inventar öffnet und dann selbst einen passenden Gegenstand aussucht? Das hätte den Rätselanspruch gehoben und die Spielzeit etwas gestreckt... sooo wenig "Content" hat das Spiel ja gar nicht, man bekommt nur in den meisten Situationen die Lösung viel zu schnell präsentiert.
Fast vollständige Übereinstimmung mit Dir, nur das mit dem Content sehe ich etwas anders, da zuwenig Story hinter den Aufgaben zum eigentlichen Spiel steckt. Irgendwie wie eine schöne Hülle ohne richtigen Inhalt.
Das erste Kapitel fand ich noch ganz gut, der Pretitle kam für mich fast noch besser rüber, da die Tankstelle perfekt dargestellt wurde; wirkte fast wie 3D. Danach (?)
Das Game hat soweit mir bekannt 5 Kapitel. Ich befinde mich momentan im 3. Rein aus der Story heraus bis zu diesem Zeitpunkt ist nur klar, dass Gretchen oben an der Seilbahn nach uralten Artefakten sucht, Hans sich nicht erklären kann weshalb er eigentlich in Trüberbrook ist, er Viisionen ala Zack Mc. Krakken hat, und er natürlich seine gestohlenen Aufzeichnungen sucht. Danach ein Ausflug ins Sanatorium. Aber wieso? Ein komplettes Kapitel. Nur um irgendwelche Pläne an der Wand hängen zu sehen? Und dieses Kapitel ist für mich bis jetzt das Schlechteste.


Ich habe mir bis zu diesem Punkt ehrlich gesagt mehr erhofft, vor nem Jahr gebackt, ich spiele es jetzt noch durch, das war es dann.
LG Werner1612
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Loma
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Re: Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure

Beitrag von Loma »

Cohen hat geschrieben: 16.03.2019, 00:35 Mag aber auch daran liegen, dass es sich überwiegend um deutsche Sprecher handelt, die beiden Varianten ihre Stimme geliehen haben.
D.h. wenn man die deutschen Sprecher nicht mag, ist die englische Version keine Fluchtmöglichkeit?
Dann muss ich noch ein wenig an meinen Verdrängungskompetenzen arbeiten, bevor ich mir das Spiel hole...
Ich denke, also spinn' ich.
Ich spinne, also mal' ich.
Ich male, also denk' ich.

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Re: Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure

Beitrag von Möwe »

Habe das Spiel soeben beendet.
Es hat mir sehr gut gefallen. Ich habe es auf englisch gespielt. Sehr witzig, deutsche Sprecher in einem Spiel auf Englisch reden zu hören.
Insgesamt habe ich etwa 7 Stunden gebraucht, wobei ich das Spiel auch anhatte, wenn ich mal kurz durch die Wohnung geturnt bin.
Die Kritik hier kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Irgendwie wird von manchen bei jedem Spiel immer DAS perfekte Spiel erwartet, dass einem die Zeit zurückbringt, in der man sich großartig mit irgendeinem oder auch mehreren Adventures intensivst amüsiert hat.
Das kommt nicht wieder. Ist für immer vorbei.
Inzwischen ist man übersättigt und hat enorme Ansprüche, die nicht erfüllt werden können - mal abgesehen davon, dass die Ansprüche auch nicht bei allen gleich sind.
Und da die Gruppe der Adventurespieler immer kleiner wird, werden Spiele so entwickelt, dass sie auch auf die gelentlichen Spieler passen. Das heißt sie sind entweder kurz, oder die Story und die Rätsel zu oberflächlich, oder sie brauchen sehr lange, um entwickelt zu werden. - Und dann geht das Rumkriteln wieder los.
Sehr schade für die jeweiligen Spiele, die da durch den Jammerlappen gezogen werden.
Es ist, wie es ist, aber es wird, was du draus machst.
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