Playthrough - AnalyseMe: Dracula 2 - The Last Sanctuary

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Loma
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Re: Playthrough: Dracula 2 - The Last Sanctuary

Beitrag von Loma »

Du urteilst also ganz oberflächlich nach dem Äußeren... pfff... das hätt' ich jetzt nicht erwartet. ;)
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agentbauer
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Re: Playthrough - AnalyseMe: Dracula 2 - The Last Sanctuary

Beitrag von agentbauer »

Möwe hat aber recht, ich hab Mina zuerst für eine von den Tanzbojen aus dem 1. Teil gehalten *schäm*
Dr. Seward fand ich auch nicht sooo sympathisch, aber das Gespräch fand ich sehr interessant, und an sich sogar recht plausibel, was er da so von sich gibt. Ich schreib mal nicht mehr um nix zu spoilern.

Die Zwischensequenzen sind wirklich super gemacht, wenn die Menschen nur nicht so seltsam(hässlich) aussehen würden.
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Rockford
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Re: Playthrough - AnalyseMe: Dracula 2 - The Last Sanctuary

Beitrag von Rockford »

Da ich relativ spontan heute arbeiten musste bin ich erst gerade dazu gekommen einen weiteren Versuch zu unternehmen das Spiel zum laufen zu bekommen. Test mit einem anderen CD-Romlaufwerk waren erfolgreich ich stehe nun also auch erstmal vor dem Haus und versuche aufzuholen. Enteilt mir nicht zu sehr.
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Loma
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Re: Playthrough - AnalyseMe: Dracula 2 - The Last Sanctuary

Beitrag von Loma »

Wir spielen ohnehin erst morgen im Laufe des Tages weiter, damit jeder noch Zeit hat, die Erlebnisse des ersten Abschnittes zu verdauen.
agentbauer hat geschrieben: 07.10.2017, 18:56 Die Zwischensequenzen sind wirklich super gemacht, wenn die Menschen nur nicht so seltsam(hässlich) aussehen würden.
Hach, ihr empfindlichen Ästheten...
Mir persönlich ist detaillierte Hässlichkeit eigentlich lieber als glattgebügelte ausdruckslose Gesichter (à la Lost Horizon zum Beispiel). Eine Mina mit Tanzpositur und geschätzt 64 Zähnen hat doch immerhin einen Jonathan Harker heiratswillig gestimmt... ;)
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Re: Playthrough: Dracula 2 - The Last Sanctuary

Beitrag von Möwe »

Loma hat geschrieben: 07.10.2017, 17:47Du urteilst also ganz oberflächlich nach dem Äußeren... pfff... das hätt' ich jetzt nicht erwartet. ;)
Über innere Werte stehen mir zu wenige Daten zur Verfügung.
Gut, Jonathan ist gewillt aus Liebe zu Mina die abenteuerlichsten Dinge zu tun. Allerdings wird dies im Spiel nicht weiter erörtert oder dargestellt. Irgendwie sind die Charaktere nicht wirklich gut ausgearbeitet. Ist halt kein Gabriel Knight, der guteste.
Da muss ich nochmals Dorko erwähnen, die für mich die faszinierendste Person in Teil 1 war: die hatte eine Zwiespältigkeit, die sie interessant machte. Jonathan dagegen ist einfach nur der platte Jungfrauenretter (obwohl ich für ihn hoffe, dass seine Frau keine solche mehr ist).
Andererseits gibt es ja die Geschichte von Stoker. Vielleicht soll man sich auf die als Grundlage der Personen entsinnen. Da stand aber, soweit ich mich erinnere, auch die Geschichte im Mittelpunkt und die Charaktere sind mehr platt beschrieben. War da Jonathan nicht auch der völlig Naive aber Gute??? Laaangweilig! Zu unrealistisch.
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Re: Playthrough - AnalyseMe: Dracula 2 - The Last Sanctuary

Beitrag von Loma »

Also wäre man nett, könnte man statt "naiv" sagen, Jonathan ist schlicht ein korrekter Gentleman... ;)

Es ist ja auch schon ein längeres Weilchen her, dass ich das Buch gelesen habe, aber durch die Tagebuchstruktur steht doch der dokumentarische Charakter des Geschehenen sehr im Vordergrund. Aber ich glaube, teils kommen die Ängste und Befürchtungen von Jonathan schon zum Ausdruck... oder?...

Aber es ist definitiv kein Spiel, in dem es um Charakterentwicklung geht. Wir absolvieren hier knallhart eine Handlung (die aber gut erzählt wird, wie ich finde) mit fertig geformten Spielfiguren (wie beim Schach ;) ).
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Re: Playthrough - AnalyseMe: Dracula 2 - The Last Sanctuary

Beitrag von DavidMcNamara »

Finde Dorko auch einen spannenden Charakter, im nächsten Abschnitt (ich habe unverschämterweise ein bisschen weiter gespielt) taucht noch eine andere interessante Nebenfigur auf... Die literarische Vorlage, auf der diese Figur basiert, fand ich damals schon faszinierend! Es stimmt schon, die Spielecharaktere gewinnen keinen Schönheitswettbewerb, aber ich find´s nerviger, wenn´s zu sehr in die Geheimakte-Richtung geht (vgl. Nina & Max)... Die waren mir wiederum zu glatt...
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Loma
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Re: Playthrough - AnalyseMe: Dracula 2 - The Last Sanctuary

Beitrag von Loma »

Vorsicht! Wer einfach so weiterspielt, läuft Gefahr, in einem der unzähligen dunklen Winkerl festgekettet zu werden. ;)

Ansonsten hast du natürlich meine volle Zustimmung!
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Re: Playthrough - AnalyseMe: Dracula 2 - The Last Sanctuary

Beitrag von Loma »

Wir können ja in der Zwischenheit zur Überbrückung und allgemeinen Entspannung hier einfach ein paar der optisch bemängelten Herrschaften einpflegen.


Da hätten wir zum einen unseren heroischen Jonathan, der, wie ich finde, immerhin absolut top gekleidet ist und bei dem auch nichts verrutscht:

Bild

Die businante Mina:

Bild

Den besorgten Dr. Seward:

Bild

Und einen nicht mehr allzu frischen Pibody:

Bild

Vom Empfangschef der Klapse mit der roten Schnapsnase hab' ich leider kein Foto gemacht.

Im Vergleich zur Wirtshausmatrone und dem alten Saufkopf aus dem ersten Teil hat man bei den Poren und Äderungen ein bisserl eingespart, aber so im Großen und Ganzen finde ich die Ausarbeitung der Gesichter schon noch gelungen.
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Re: Playthrough - AnalyseMe: Dracula 2 - The Last Sanctuary

Beitrag von regit »

Hier die Schnapsnase

Bild
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Loma
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Re: Playthrough - AnalyseMe: Dracula 2 - The Last Sanctuary

Beitrag von Loma »

Ah, wunderbar! Dankeschön. Dann hätten wir unser fröhliches Teekränzchen ja beisammen.

Da wir uns im Jahr 1904 befinden, hätten wir übrigens Karl Marx einen Besuch auf dem Friedhof abstatten können. Möcht' ich nur mal so, völlig ohne Zusammehang erwähnt haben...

Und weil ich gerade wieder bei der zeitlichen Einbettung gelandet bin:
Wir haben den ersten Teil spielerisch in der Nacht vor St. Georg begonnen. D.h. Jonathan müsste somit am Morgen des 23. April mit der Da-Vinci-Airline abgezischt sein.
Wenn wir nun eine Woche später, also am 30. April fortsetzen, würden wir uns folglich in der Walpurigsnacht am Friedhof herumtreiben...
Ich will ja keine Klischees breittreten, aber warum zum *'%&§ geht da wer blöd zu Fuß durch den Untergrund, wenn er einen Besen benutzen könnte, und wenn schon keine Berge greifbar sind, würde ich mir zumindest am Friedhof einen ordentlichen Hexensabbat erwarten. Manche Leute scheinen wirklich keine Ahnung zu haben von einer anständigen Orgie... :-s

Öhm... tja... 8-[
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Re: Playthrough - AnalyseMe: Dracula 2 - The Last Sanctuary

Beitrag von regit »

Die Augen vom Doktor finde ich unheimlich. Ich würde dem nicht über den Weg trauen, zumal man ja auch so leicht von Draculas Haus zur Irrenanstalt gelangen kann. Ist Mina dort überhaupt sicher? Irgendwie kommen da Zweifel in mir hoch.
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Möwe
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Re: Playthrough - AnalyseMe: Dracula 2 - The Last Sanctuary

Beitrag von Möwe »

Ach komm, der sieht doch totaaaaal sympathisch aus!!!
irre dieser Doc.jpg
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Re: Playthrough - AnalyseMe: Dracula 2 - The Last Sanctuary

Beitrag von Loma »

Also gut, bevor das Mobbing des armen Doktors noch überhand nimmt und wir Probleme mit dem Arbeitskreis für spielerische Gleichbehandlungsfragen bekommen, machen wir doch einfach mal weiter.

---
„Nur noch deine Gebeine und fertig bin ich mit meiner Arbeit.“

Eröffnet wurde das Spiel zur Einstimmung mit dem Ende von Teil 1. Spielerisch aktiv sind wir höchst motiviert in Draculas Londoner Wohnsitz Carfax gestartet.

Wir bestätigen und zertifizieren übrigens hiermit, dass „Styx“ ein sehr guter Name für einen Nachtclub ist.

Beim Herumstöbern im Haus braucht man gar nicht erst in den Keller, um ein paar Leichen zu finden, zudem gibt's auch noch ein paar lebendige, überaus kuschlige (aber leider) schlecht gelaunte Besucher, die wir nicht nur mit unserem Charme blenden müssen, um sie wieder loszuwerden.

Bild
„Ich schau' dir in die Augen, Kleines.“

Erkenntnis dieses Besuches ist, dass die Welt (im Untergrund) eine vernetzte ist, worauf man sich zur Beruhigung der Nerven umgehend in die Klapse begibt.
(Der vernetzte Untergrund ist eigentlich schon sehr praktisch. Wohnsitz, Klapse, Friedhof... gäb's noch eine Anbindung an einen Supermarkt, wäre im Grunde alles, was wichtig ist, auf diesem Wege erreichbar.)

Da erwartet uns bereits unser (von vielen für hässlich befundene) Freund Dr. Seward, der einen hypnotischen Einfluss auf Mina ausübt, um ihr das bissige Trauma auszutreiben... oder so...

Das lässt eigentlich Zeit für ein bisserl Sightseeing in London, weshalb sich Jonathan doch einfach mal den Friedhof Highgate anschaut und durchaus froh ist, dort unter anderem einen Zahnstocher zu finden.

Manchmal muss man ein „schlimmer Finger“ sein, um weiterzukommen. Dass das alleine jedoch noch nicht ausreicht, lernt auch Jonathan Harker, indem er sich einer ersten Ohnmacht hingibt.

Einmal ist keinmal, also spielen wir weiter bis zur zweiten Ohnmacht.
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Re: Playthrough - AnalyseMe: Dracula 2 - The Last Sanctuary

Beitrag von Rockford »

So, habe etwas aufgeholt, bin jetzt erstmals auf dem Friedhof angekommen aber noch nicht in Ohnmacht gefallen.
Hoffe weiter aufzuholen.

Die Gänge in der Kanalisation sind aber auch super dunkel und nicht gerade übersichtlich.
Gestorben bin ich am Anfang im Haus auch mehrfach, da hat mir Teil 1 diesbezüglich jetzt schon besser gefallen.
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