Enttäuschungen

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Brian Wilson
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Enttäuschungen

Beitrag von Brian Wilson »

Dieser Thread soll Adventures gewidmet sein, die euch aus diesem oder jenem Grund enttäuscht haben.

Bei mir:

Black Mirror

Auf dem Papier passt hier eigentlich alles, zumal die Atmosphäre. Die Übersetzung in ein Spiel ist den Entwicklern meines Erachtens aber größtenteils misslungen. Zu zäh und hölzern spielt sich die Angelegenheit doch herunter, zu verkorkst ist das Puzzle-Design teilweise, zu vorhersehbar die Story und ihre Wendungen. Mit den Nachfolgern habe ich es dann erst gar nicht versucht.

The Moment Of Silence

Die Prämisse, wissenschaftliche Vorhaben (Mondlift etc.) in die Rahmenhandlung eines Spiels zu integrieren, haben mein Interesse an diesem Adventure geweckt. Das Spiel an sich habe ich allerdings als Katastrophe in Erinnerung. Von der dünnen Story, über das ewige Gewarte auf den Aufzug, verwirrende Kameraperspektiven bis hin zum grässlichen Endrätsel, wüsste ich ad hoc keinen Grund, es wiederzuspielen.

Runaway

Hier ist wirklich alles daneben. Plot und Setting hätten zwar Potential gehabt, aber die Art und Weise, wie das runtererzählt wird, ist mehr als dürftig. Die Charaktere sind unsympathisch bis albern, der Humor zündet zu keiner Zeit und der "Runaway"-Effekt tut sein Übriges.

Shadow Of The Comet

Hier blutet mir das Herz. Mir fällt kaum ein Spiel ein, das eine vergleichbar bedrohliche Atmosphäre besitzt und von Beginn an klar macht, dass etwas auf den Spieler zukommt, etwas auf "dich" lauert. Auch Grafik und Sound waren für die damalige Zeit recht respektabel. Aber die Steuerung hat mir so ziemlich alles vermiest. Und ohne Komplettlösung ist es für mich nicht zu machen. Ein Remake wäre kaum einmal dringender nötig als hier.

Full Throttle

Noch so ein Halb-Klassiker, an dem ich mich reibe. Die Präsentation ist zeitlos phantastisch, die Sprecher allesamt überragend, in der Weite der Hintergründe mag ich mich verlieren und in die Musik der Gone Jackals war ich sofort verliebt. Aber: Wo ist das Spiel? Zwischen all den hölzernen Action-Einlagen bleibt nur wenig Adventure übrig. Erst in der Endsequenz wird deutlich, was hätte sein können. Welch ein Setting, welch eine Atmosphäre! Schade drum!


Phantasmagoria

Ebenfalls kein Favorit. Klar ist Victoria Morsell hübsch anzusehen, auch wenn sie nicht allzu gründlich Körperpflege betreibt und sie das Konzept "Kleiderschrank" nicht verstanden zu haben scheint. Aber sonst? Die ersten sechs Kapitel klickte ich müde durch, von Rätseln keine Spur. Halbwegs spannend wurde es erst am Schluss. Dazwischen: Viel unfreiwillige Komik, ein lächerlicher Bösewicht, hässliche Rendergrafiken, vor denen die Schauspieler wie Falschgeld wirken. Einen Lacher wert, nicht mehr. Billige Geisterbahn eben. Kein Vergleich zu "The Beast Within".

Gabriel Knight 3: Blood of the Sacred, Blood of the Damned

Das fällt mir besonders schwer. Sicherlich kein schlechtes Spiel. Die "Sidney"-Segmente gehören gar zum Besten, was ich im Adventure-Bereich kenne. Zudem ist der Mythos um Rennes-le-Château keineswegs reizlos. Aber im Gegensatz zu den Vorgängern fehlt mir etwas, was ich aber nur schwer artikulieren kann. Vielleicht die Sorgfalt, der Blick für Details. Die Nebenfiguren sind allesamt blass und uninteressant. Auch wenn alle ihren "Dreck am Stecken" haben, kann ich mich doch für keinen sonderlich erwärmen, an keiner Motivlage Interesse entwickeln. Hier wäre deutlich mehr möglich gewesen.

Downfall (Originalversion)

Spannender Ansatz, wirre Umsetzung. Ein chaotischeres Spiel ist mir meines Wissens nie begegnet. Gibt es etwas Schöneres, als unter Zeitdruck verbugtes Inventar-Management beta zu testen? Ach ja: Und an jeder Wand klebt Blut, jeder NPC leidet unter irgendeinem Trauma und will am liebsten sterben. Und irgendwann kommt noch so ein Typ mit einer Heckenschere vorbei. Und ein Nazi-Arzt. Schnarch.

DreamWeb

Noch so ein Spiel, das ich förmlich verfluchen könnte. Setting und Story hätten so viel hergegeben. Und trotz des briefmarkengroßen Spielfensters kommt von Beginn an eine drückende, dichte Atmosphäre auf, die das Spiel auch durchhält. Der Spaß ist aber spätestens dann vorbei, wenn man damit beginnen muss, die ersten Inventar-Gegenstände auszulagern, weil der mitgeführte Koffer nicht ausreichend Raum bietet. Ein Unding bei dieser Fülle an mitnehmbaren Gegenständen, von denen die meisten buchstäblich für die "Tonne" sind. Zudem wartet bereits vor der Wohnungstür das erste fiese "Dead End", wenn man in dem Wust an Gegenständen den einen wichtigen übersehen hat. Nach anfänglichen Widrigkeiten, wird das Spiel leider rasch stromlinienförmig. Die Morde kommen in immer rascherer Abfolge und lassen nur wenig Zeit für Grübeleien. Wirklich schade, da das Spiel durchaus Einiges zu bieten hat (Soundtrack!), aber als Spiel eben nicht funktioniert. Auch hier würde ich mir ein Remake wünschen.

Broken Sword 2: The Smoking Mirror

Für mich eine vollkommen verkorkste Fortsetzung. Klar hat das Spiel seine Meriten. So ist der Beginn bis einschließlich der Rettung von Nicole phantastisch, filmisch und temporeich umgesetzt. Danach wird es aber platter und platter. Man hat zu keiner Zeit das Gefühl, dass sich die Macher sonderlich für ihr Story-Material erwärmen können. Ab der Landung in Südamerika wird es endgültig lächerlich und zusammenhangslos. Verschwunden ist auch dieser leise Humor, der den ersten Teil noch auszeichnete. Hier wird grundsätzlich mit dem Holzhammer drauf gedroschen (der Schlüpfer!). Auch das Piraten-Segment ist selten dämlich umgesetzt. Not my cup of tea.
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Minerva
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Re: Enttäuschungen

Beitrag von Minerva »

Noch ein interessanter Thread, da mache ich mir auch nochmal Gedanken zu. Ist einfacher, als die Lieblingstitel in einer Liste unterzubringen, finde ich.

Ein kurzer Kommentar zu Black Mirror: Der erste Teil unterscheidet sich enorm von seinen Nachfolgern, weshalb diese dann wiederum bei denjenigen als die pure Enttäuschung angesehen werden, denen Black Mirror mit Samuel sehr gefallen hat. Daher kann ich Dir, wenn Du wiederum vom ersten Teil gar nicht begeistert warst, nur raten, nochmal einen Blick auf die Folgetitel zu werfen. Kann ja sein, dass die dann etwas für Dich sind.
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Brian Wilson
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Re: Enttäuschungen

Beitrag von Brian Wilson »

Wenn Zeit dafür ist, gerne. Habe zuletzt unendlich viele Titel empfohlen bekommen, sodass "Black Mirror" recht weit hinten ansteht. Aber: Wer weiß? ;-)
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Minerva
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Re: Enttäuschungen

Beitrag von Minerva »

Ja, das Verhältnis von Zeit zu Adventures ist immer reichlich unvorteilhaft. Aber andersrum wäre es ja eigentlich schlimmer, wenn man nix hätte, was sich zu spielen lohnt. Allerdings muss man sich echt entscheiden, was zuerst drankommen soll. Bei den ganzen Top-Adventures, mit denen Du die letzten Tage bombardiert worden bist, würde ich aber auch sagen, dass Black Mirror 2 und 3 keinesfalls vorrangig sein sollten. So gut sind sie dann wiederum auch nicht ;)
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Joey
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Re: Enttäuschungen

Beitrag von Joey »

Und ich finde, daß man, wenn man BM 2 und 3 spielen will, doch den ersten Teil gespielt haben sollte. Auch wenn die Folgeteile sehr unterschiedlich davon sind, basieren sie halt auf der Geschichte vom ersten Teil. :wink:
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Re: Enttäuschungen

Beitrag von Loma »

Also "The Moment of Silence" und "dünne Story" passt für mich gar nicht zusammen.

Ansonsten muss ich mal in mich gehen. Enttäuschungen gibt es sicherlich viele, aber man verdrängt das halt doch recht leicht und schnell wieder (BM2 und 3 gehören für mich auf alle Fälle zu den Spielen, die man sich sparen hätte können ;) ).
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mandarino
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Re: Enttäuschungen

Beitrag von mandarino »

Brian Wilson hat geschrieben: 13.06.2017, 01:59 Dieser Thread soll Adventures gewidmet sein, die euch aus diesem oder jenem Grund enttäuscht haben.

Bei mir:

...
Also lieber Brian,
ein interessantes Thema hast du da aufgegriffen und auch direkt mit mehreren Enttäuschungen losgelegt.
Solch ein Thema bzw. die Antwort auf die gesuchten Flops das ist natürlich alles sehr, sehr subjektiv.
Das macht es aber auch sehr interessant.
Von deinen Enttäuschungen gehören z.B. mindestens 3 Spiele zu den Adventures, die mir mit am besten gefallen und mir die größte Spielfreude bereitet haben.
Black Mirror, Runaway und auch The Moment of Silence sind für mich kleine Meilensteine in meiner Spielerlaufbahn und haben mir überdurchschnittlich gut gefallen. Aus unterschiedlichen Gründen. Wenn man von diesen Spielen enttäuscht wurde, dann kann ich das für meinen Teil irgendwie nur bedingt nachvollziehen.

Es ist ja nun auch nicht zu übersehen bzw. zu überlesen, dass dein Herz v.a. für LukasArts und die betagten Klassiker schlägt. Das waren vor Jahr(zehnt)en natürlich sensationelle Spiele, die auch heute noch strahlen und für viele Spieler (in ihrer Erinnerung?)unerreicht bleiben. Für mich wiederum sind das lediglich gute Spiele, die ihren eigenen Charme haben und extrem gut durchdacht sind, die es aber irgendwie nie geschafft haben, mich ganz zu ergreifen. So unterschiedlich ist das.


Enttäuschungen...
Eine riesengroße Enttäuschung war für mich damals Still Life 2.
Nach dem sensationellen Still Life, das mich in jeder Hinsicht absolut eingefangen und fasziniert hatte, war in der Fortsetzung davon leider nicht mehr viel zu spüren. Meine Erwartungen und die Vorfreude auf Still Life 2 waren so groß und dann war ich doch sehr sehr ernüchtert und ziemlich enttäuscht von diesem 2.Teil.
Nichts ändert sich, bis man sich selbst ändert. Und plötzlich ändert sich alles.
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Brian Wilson
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Re: Enttäuschungen

Beitrag von Brian Wilson »

mandarino hat geschrieben: 13.06.2017, 09:40 Solch ein Thema bzw. die Antwort auf die gesuchten Flops das ist natürlich alles sehr, sehr subjektiv.
Das macht es aber auch sehr interessant.
Sehe ich genauso! Ähnlich wie im Nebenthread zu den Top 20-Adventures finde ich es stets immens spannend, mit anderen Wahrnehmungen und Perspektiven konfrontiert zu werden.
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Re: Enttäuschungen

Beitrag von Rasenmäher78 »

Richtig enttäuscht werden kann ich eigentlich nur bei Fortsetzungen, bei denen ich mindestens die Qualität des Vorgängers erwarte.
An alle anderen Projekte stelle ich nicht so hohe Herausforderungen, bzw. informiere mich vor dem Kauf, um Enttäuschungen zu vermeiden.

Simon 3D
Für mich eine absolute Katastrophe nach den brillanten Vorgängern.
Die Lego-Graphik, die ewiglangen Wanderungen durch die hässliche Klötzchenwelt, die völlig bescheuerten Minispiele (Stichwort Schmetterlingsjagd)….
Die Story hat das Spiel letztlich auch nicht mehr gerettet.

Flucht von Monkey Island
Bei weitem kein schlechtes Spiel, aber die 3 Vorgänger haben die Messlatte so hoch gesetzt, dass man durch die misslungende Steuerung und die mittelprächtige 3D-Grafik enttäuscht sein musste.

King’s Quest VIII
Aus einer glanzvollen Adventure-Reihe wurde ein beschissenes 3D-Action-Adventure gemacht

Dreamfall
Wie bei Monkey Island keine unterirdische Fortsetzung, aber eben vor allem beim Gameplay wurde vieles sehr viel schlechter umgesetzt als bei The Longest Journey.

Still Life 2
Begrenztes Inventar, Character kann sterben, zeitabhängige Rätsel. Sehr ernüchternd nach dem tollen 1. Teil.
Ich mag meine Familie kochen und meine Katze.
Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen.
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Sven
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Re: Enttäuschungen

Beitrag von Sven »

Naja so vieles gibt es da nicht bei mir. Aber mein absolutes Hass-Adventure ist Everlight.
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
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k0SH
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Re: Enttäuschungen

Beitrag von k0SH »

Still Life 2 <-- Vollkatastrophe in jeder Hinsicht. DIE Gurke überhaupt.

Broken Age <-- Alle Erwartungen untertroffen.
Geschichte mau, Charaktere super belanglos, Grafik mau, Rätsel öde.

Lost Horizon 2 <-- Wie sehr kann man doch eine so schöne IP zerstören? Viel gewollt - nix gekonnt.

Silence - The Whispered World 2 <-- Hübsch? Ja. Hübsches Adventure? Nein. Auch hier eine für mich komplett falsche Ausrichtung.

Alle Telltale Games mit Ausnahme von ToMI <-- Langweilig. SOOOoooooo......ho langweilig. *gähn*

Black Mirror 2 + Fable <-- Ekel-Hauptcharakter! Warum soll ich den spielen? Der gehört verprügelt!
.
Mitglied im "Verein zur kulturellen Förderung von Adventure- und storylastigen Computer- und Videospielen e.V." Und Du?
.
"But these days it seems like adventure games are almost a bit of a lost art form...exist in our dreams, in our memories and in ... Germany." Tim Schafer
.
Deutsche Adventure Games Gruppe (Facebook)
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Re: Enttäuschungen

Beitrag von Inventarius »

Da könnte man jetzt gleich mit der Serie "Unterschätzte Adventure" weitermachen.
Da stehen bei mir neben Reprobates nämlich vor allem Dreamfall und Still Life 2 drauf.
Die größte Enttäuschung ist gemessen an den Erwartungen bei mir wohl Gabriel Knight 3 gewesen.
Die ersten zwei Teile waren einfach zu gut und der dritte Teil hat doch zu viel, was mir nicht gefallen hat.
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Re: Enttäuschungen

Beitrag von Uncoolman »

Inventarius hat geschrieben: 13.06.2017, 19:12 Da könnte man jetzt gleich mit der Serie "Unterschätzte Adventure" weitermachen.
Da stehen bei mir neben Reprobates nämlich vor allem Dreamfall und Still Life 2 drauf.
Die größte Enttäuschung ist gemessen an den Erwartungen bei mir wohl Gabriel Knight 3 gewesen.
Die ersten zwei Teile waren einfach zu gut und der dritte Teil hat doch zu viel, was mir nicht gefallen hat.
"Unterschätzt" meint doch aber wohl, die Spiele waren letztlich besser als angekündigt und angepriesen. Das hörte sich aber gerade alles nach "überschätzt" an...
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Re: Enttäuschungen

Beitrag von JoeX »

Eine persönliche Enttäuschung muss ja nicht unbedingt ein schlechtes Spiel sein. The Last Crown wurde gut angenommen, aber für mich ist das Spiel eine Enttäuschung gewessen.
Ich hatte vielleicht zu hohe Erwartungen die dann nicht erfüllt wurden. Ich fand es auch sehr vorhersehbar und deswegen wenig spannend oder gar grusselig.

Ne kleine Enttäuschung war auch Alpha Polaris, da hab ich auch mehr erwartet.

Sven hat geschrieben: 13.06.2017, 18:29 Naja so vieles gibt es da nicht bei mir. Aber mein absolutes Hass-Adventure ist Everlight.
Warum genau?
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Re: Enttäuschungen

Beitrag von Uncoolman »

JoeX hat geschrieben: 13.06.2017, 20:08 Eine persönliche Enttäuschung muss ja nicht unbedingt ein schlechtes Spiel sein. The Last Crown wurde gut angenommen, aber für mich ist das Spiel eine Enttäuschung gewessen.
OK, stimmt. Dann eben im Sinne von "persönlich überschätzt", so wie es dir mit "The Last Crown" passiert ist. Ich habe auch schon Spiele gekauft, weil sie hochgelobt wurden, aber dann waren sie nichts für mich. Allerdings muss ich gestehen, dass ich die Gründe dafür nach oft langer Zeit gar nicht mehr zusammenkriege; ich habe mir nur gemerkt: das Spiel war nix.
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