Sterne an LucasArts
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Re: Sterne an LucasArts
Interessante Perspektive. Bei uns gab es zu Beginn der Neunziger eigentlich nur LucasArts. Zumindest waren das die Spiele, über die man sprach, über die man sich austauschte, die man zusammen spielte und bei denen man sich gegenseitig auf den Schulhöfen austauschte und weiterbrachte: "Hast du schon probiert....". Das war Popkultur, nicht weniger. Sierra drang dann erst deutlich später, tatsächlich erst mit den "FMV"-Spielen, in mein Bewusstsein. Habe ich dann erst Jahre später wirklich angepackt, mit großem Gewinn.
Zuletzt geändert von Brian Wilson am 13.06.2017, 02:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sterne an LucasArts
Brian, The Dig solltest du mal spielen. Ist zwar bockschwer (oder kam mir zumindest so vor), hat aber eine tolle Atmosphäre.
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Re: Sterne an LucasArts
Für einen ersten Eindruck davon kann man hier auch in den gemeinsamen Playthrough reinschauen.
Und es gibt einen tollen Roman dazu. Finde ich sehr gut geschrieben!
Den sollte man allerdings lieber erst lesen, nachdem man das Spiel gespielt hat. Sonst kennt man ja fast alles schon vorher.
Und es gibt einen tollen Roman dazu. Finde ich sehr gut geschrieben!
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Re: Sterne an LucasArts
Ich weiß, steht demnächst auch einmal an. Ich gönne mir davor noch "Grim Fandango", "The Longest Journey" und "Syberia 2". Dann wäre es dran. Meines Wissens neben "Loom" das einzige ernstere Adventures von LucasArts, oder? Reizt mich definitiv.
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Re: Sterne an LucasArts
Das habe ich tatsächlich nicht mehr mitbekommen. Ich bin so 1982 eingestiegen und ca. 1987 ausgestiegen. In der Zeit gab es Sierra schon, aber sie haben den Markt nicht wirklich dominiert. King's Quest war zwar schon ein klein bisschen revolutionär, weil es nicht ausschließlich über Text funktioniert hat, sondern tatsächlich animierte Figuren hatte, aber zu der Zeit waren halt auch die Textadventure-Schmieden wie Infocom, Magnetic Scrolls oder Level9 noch aktiv.Brian Wilson hat geschrieben: ↑13.06.2017, 02:26 Interessante Perspektive. Bei uns gab es zu Beginn der Neunziger eigentlich nur LucasArts. Zumindest waren das die Spiele, über die man sprach, über die man sich austauschte, die man zusammen spielte und bei denen man sich gegenseitig auf den Schulhöfen austauschte und weiterbrachte: "Hast du schon probiert....". Das war Popkultur, nicht weniger. Sierra drang dann erst deutlich später, tatsächlich erst mit den "FMV"-Spielen, in mein Bewusstsein. Habe ich dann erst Jahre später wirklich angepackt, mit großem Gewinn.
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Re: Sterne an LucasArts
Für mich sehr spannend. Das ist in der Tat eine Welt, die mir bisher verschlossen blieb. Das heißt im Gegenzug aber auch, dass du die Höhepunkte des Genres nachholen musstest?
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Re: Sterne an LucasArts
ich sehe die LucasArts-Adventures nicht zwingend als Höhepunkt des Genres. Klar habe ich die irgendwann gespielt und The Secret of Monkey Island ist für mich auch tatsächlich ein super Spiel, finde ich klasse. Aber zum Beispiel Maniac Mansion fand ich total nervig. Das war ja eines der letzten Adventures, die ich auf dem C64 gespielt habe und das hatte eine Joystick-Steuerung, die im Gegensatz zum Textparser der vorigen Spiele super träge war. Ich habe seinerzeit nicht verstanden, warum man das macht. Es hat für mich den Spielfluss total gebremst. Später, als das unter ScummVM mit der Maus gespielt habe, war es auf einmal ein ganz anderes Spiel.
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Re: Sterne an LucasArts
Ich bevorzuge dann doch das 10er-System.
Maniac Mansion 8/10
Zak McKracken and the Alien Mindbenders 7,5/10
Indiana Jones and the Last Crusade 5/10
Loom 9,5/10
The Secret of Monkey Island 8/10
Monkey Island 2: LeChuck’s Revenge 10/10
Indiana Jones and the Fate of Atlantis 8/10
Day of the Tentacle 4/10
Sam & Max: Hit the Road 4/10
Full Throttle 6/10
The Dig 8/10
Grim Fandango 8/10
Maniac Mansion 8/10
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Entwicklerin von Twine-Stories sowie Mini-Adventures aus der Interactive Short Collection. -> fireorange bei itch.io!
Bäckerin von: Beyond the Edge of Owlsgard, A Twisted Tale, Beyond Shadowgate, Twilight Oracle.
Autorin von Minotaurus in den Sternen und weiteren Büchern (tredition, amazon etc).
Gesammelte Gedichte: frei zugängliches Archiv.
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Re: Sterne an LucasArts
Sierra habe ich auch erst recht spät "gefunden".
The Dig war auch eher ein ernsterer Titel. Aber Vollgas ist jetzt auch kein Monkey Island oder Dott...
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Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
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Re: Sterne an LucasArts
Das sei dir natürlich überlassen. Besonders toll finde ich, wie hoch du "Loom" einstufst. Für mich ein bis heute einzigartiges Adventure. Ich hoffe, dass das entsprechende Fangame "Forge", das sich grob an der Rahmengeschichte orientiert, Früchte trägt und irgendwann einmal "grünes Licht" erhält. Die Demo, die das erste Kapitel abbildet(e), war jedenfalls sehr toll.
- neon
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Re: Sterne an LucasArts
Loom fand ich auch super, auch wenn es seinerzeit erstmal schräg rüberkam, weil das Gameplay in vielen Reviews als sehr 'minimalistisch' beschrieben wurde. Es hat aber einen sehr eigenen Charme und sieht auch heute noch super aus.
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Re: Sterne an LucasArts
Das Gameplay von Loom bzw die Steuerung ist mal was anderes. Aber danach kam glaube ich nichts mehr in der Form. Aber gab es nicht zuvor auch mal ein "Musik gesteuertes" Adventure?
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Re: Sterne an LucasArts
Loom ist gerade deswegen super, weil es in einem minimalistischen Rahmen derart stimmungsvoll erzählt wird. Abgesehen davon war ja eine Trilogie angedacht. Und über die Qualität der Geschichte muss man eigentlich kaum noch Worte verlieren. Die Tschaikowski'sche Musikuntermalung schafft eine unglaublich märchenhafte Stimmung und die Rätsel dürfen ruhig mal einfacher sein - im Gegensatz dazu wird ein äußerst innovatives Gameplay geboten, das einfach immer wieder Freude bereitet. Loom ist quasi das Adventure-Märchen schlechthin.
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Re: Sterne an LucasArts
Schön zusammengefasst. Da vermag ich nichts mehr hinzuzufügen. Ein in jeglicher Hinsicht einzigartiges Erlebnis.FireOrange hat geschrieben: ↑14.06.2017, 09:31 Loom ist gerade deswegen super, weil es in einem minimalistischen Rahmen derart stimmungsvoll erzählt wird. Abgesehen davon war ja eine Trilogie angedacht. Und über die Qualität der Geschichte muss man eigentlich kaum noch Worte verlieren. Die Tschaikowski'sche Musikuntermalung schafft eine unglaublich märchenhafte Stimmung und die Rätsel dürfen ruhig mal einfacher sein - im Gegensatz dazu wird ein äußerst innovatives Gameplay geboten, das einfach immer wieder Freude bereitet. Loom ist quasi das Adventure-Märchen schlechthin.