Pixelhunting und Atmosphäre

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nudgegoonies
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Pixelhunting und Atmosphäre

Beitrag von nudgegoonies »

Ich hatte hier schon mal einen Thread zu dem Thema gestartet, dass ich vertonte Dialoge damals immer abgebrochen habe, weil ich die Untertitel immer schneller gelesen habe als die Sprecher den Text sprechen. Ich habe in letzter Zeit konsequent ohne Untertitel gespielt bzw. sie ignoriert, wo sie sich nicht ausschalten ließen.

Beim Spielen von Perry Rhodan - The Adventure hat mich die Hotspotanzeige genervt, weil es immer so lange gedauert hat, bis der "Scanvorgang" über den Bildschirm gelaufen ist. Das Spiel ist super, aber definitiv kein Paradebeispiel für gut findbare Hotspots. Aber analog zu dem Thema mit den gesprochenen Dialogen war mir aufgefallen, dass ich, wenn ich doch mal ohne "Scanner" gespielt habe, beim Suchen nach Hotspots mehr von der tollen Grafik und der Szenerie mitbekommen habe. So wie das hören der Dialoge zur Atmosphäre beiträgt kann auch das nähere Betrachten der Szenerie zur Atmosphäre beitragen. Wobei ich vor dem Verlassen eines Raumes mich doch immer erst noch versichert habe, dass ich nicht einen anklickbaren Pixelhaufen übersehen habe.

Die Grenzen zwischen gut findbaren Hotspots, Pixelhunting und Wimmelbild verschwimmen da glaube ich. Aber verkrampftes und strukturiertes Absuchen des Bildschirms mit der Maus trägt definitiv nicht mehr zur Atmosphäre bei.
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