The Dig im Playthrough

[elfant]

Naja das ist ja auch angemessen, wenn wir nur eine Testgelände sind.

[realchris]

Man könnte es zumindest mal nominieren. ob eine nachfrage nach grim fandango besteht, wird sich dann zeigen.

[westernstar]

Nun bin ich auch am Ende angekommen. Insgesamt ein sehr schönes Spiel, was die Atmosphäre hält und grafisch immer noch toll aussieht, vor allen Dingen die Zwischensequenzen haben mir gefallen. Demnächst schaue ich aber, dass ich wieder ne deutsche Version bekomme, wenn ich bei nem Playthrough mitmache und das Spiel zum ersten Mal spiele. Das sollte die Sache vereinfachen. Zwar sind die Zusammenhänge klar, aber es gibt immer kleine Hinweise, die zumindest ich dann nicht mitbekomme.
Probleme hatte ich ansonsten vor allen Dingen, weil ich die Bodenplatte lange Zeit übersehen habe, sowie dort auch den Dreck, den man entfernen muss, damit das Licht auf die Monde fällt. Außerdem habe ich mich lange bei den Wasserfällen aufgehalten, weil ich dachte, dass ich da mit der Platte etwas machen muss, zu dem Zeitpunkt war das aber noch nicht nötig. Meine Probleme mit der grünen Tür waren Doofheit, ich hatte wohl doch nicht alles auf das Bedienfeld angewendet, sonst wär ich da wesentlich schneller weggekommen. Das mit den Lichtbrücken hatte ich hier zufällig mitbekommen (lange die Knöpfe drücken), habe ich vorher auch nicht so versucht. Das Mondrätsel habe ich letztendlich durch rumklicken gelöst, wie auch einige andere. Wenn man von den Dingen absieht, fand ich den Schwierigkeitsgrad eher einfach. Obwohl ich außerdem sämtliche Dialoge angehört habe, komme ich nur auf eine Spielzeit von 10 Stunden. Das find ich doch überraschend, weil immer davon gesprochen wird, dass die Spiele früher alle viel länger waren. Schön finde ich aber, dass der Spielfluss dadurch kaum gestört wurde und es wurde nicht langweilig, weil man ständig neue Gegenden erkunden konnte oder weil andere Dinge passiert sind. Lediglich das Ende hätte man vielleicht noch ein bisschen verlängern können, hätte mich schon interessiert, ob die wieder heile auf der Erde ankommen, aber ok, nicht so dramatisch.
Beim nächsten Playthrough kann ich dann hoffentlich etwas mehr beitragen. Von mir auch vielen Dank an Möwe und Crow. =D>

[elfant]

Obwohl ich außerdem sämtliche Dialoge angehört habe, komme ich nur auf eine Spielzeit von 10 Stunden. Das find ich doch überraschend, weil immer davon gesprochen wird, dass die Spiele früher alle viel länger waren.

Weil es auch nicht stimmt. Ja es gab damals längere Spiele, aber weder war es generell so und so bald man die Laufwege abkürzen kann relativiert sich das ganze wieder. Man hat damals einfach mehr Zeit mit herumlaufen verbracht.

[Möwe]

Obwohl ich außerdem sämtliche Dialoge angehört habe, komme ich nur auf eine Spielzeit von 10 Stunden. Das find ich doch überraschend, weil immer davon gesprochen wird, dass die Spiele früher alle viel länger waren.

Weil es auch nicht stimmt. Ja es gab damals längere Spiele, aber weder war es generell so und so bald man die Laufwege abkürzen kann relativiert sich das ganze wieder. Man hat damals einfach mehr Zeit mit herumlaufen verbracht.

Und wesentlich mehr Zeit mit dem Raten und Rätseln. Ich habe monatelang bei Myst gehangen, bei Day of the Tentacle und bei allen frühen Spielen. Frü Riven habe ich fünf Tage gebraucht, weil ich bestimmte Dinge (Geräusche) immer wieder übersehen habe. Heute kann ich die Spiele in kürzester Zeit durchspielen.

[westernstar]

Obwohl ich außerdem sämtliche Dialoge angehört habe, komme ich nur auf eine Spielzeit von 10 Stunden. Das find ich doch überraschend, weil immer davon gesprochen wird, dass die Spiele früher alle viel länger waren.

Weil es auch nicht stimmt. Ja es gab damals längere Spiele, aber weder war es generell so und so bald man die Laufwege abkürzen kann relativiert sich das ganze wieder. Man hat damals einfach mehr Zeit mit herumlaufen verbracht.

Ok, das mag sein. Kann ich nicht beurteilen.

Und wesentlich mehr Zeit mit dem Raten und Rätseln. Ich habe monatelang bei Myst gehangen, bei Day of the Tentacle und bei allen frühen Spielen. Frü Riven habe ich fünf Tage gebraucht, weil ich bestimmte Dinge (Geräusche) immer wieder übersehen habe. Heute kann ich die Spiele in kürzester Zeit durchspielen.

Aber die Spiele sind ja dann heute nicht kürzer (?), sondern man kennt die Rätsel entweder noch, hat vielleicht Erfahrungen gesammelt oder greift zu einer Lösung. Ich hab die Spiele nicht gespielt und daher keine Ahnung wie lang sie sind, mir fällt eben nur immer wieder auf, dass gesagt wird, dass die Spiele früher länger waren und wenn man The Dig sieht, scheint das nicht unbedingt der Fall zu sein. Vermutlich muss ich mal ein paar ältere Spiele nachholen, mir fiel es jetzt nur auf.

[Möwe]

Und wesentlich mehr Zeit mit dem Raten und Rätseln. Ich habe monatelang bei Myst gehangen, bei Day of the Tentacle und bei allen frühen Spielen. Frü Riven habe ich fünf Tage gebraucht, weil ich bestimmte Dinge (Geräusche) immer wieder übersehen habe. Heute kann ich die Spiele in kürzester Zeit durchspielen.

Aber die Spiele sind ja dann heute nicht kürzer (?), sondern man kennt die Rätsel entweder noch, hat vielleicht Erfahrungen gesammelt oder greift zu einer Lösung. Ich hab die Spiele nicht gespielt und daher keine Ahnung wie lang sie sind, mir fällt eben nur immer wieder auf, dass gesagt wird, dass die Spiele früher länger waren und wenn man The Dig sieht, scheint das nicht unbedingt der Fall zu sein. Vermutlich muss ich mal ein paar ältere Spiele nachholen, mir fiel es jetzt nur auf.

Ich argumentier dahingehend, dass die Spiele einen nur länger vorkamen, weil man sie nicht so schnell lösen konnte. Die wenigsten Spiele ware sehr lang, meist eher sehr schwer. Und damit hat es lange gedauert, die Lösungen zu finden.

[elfant]

Ich würde nicht schwer sagen, sondern eher ungewohnt und unbekannt. Jeder Adventurespieler mit mehr als 20 Spielen auf dem Buckel, kennt sehr viele Möglichkeiten eine Tür zu öffnen.
Dann gab es damals noch die Möglichkeit des Sterbens ud man mußte einen alten Speicherstand laden. Von Sackgassen wollen wir lieber gar nicht erst reden.
Heute gibt es eigentlich nur noch 2 schwere Rätseltypen: Die Verrückten wie "Day of the Tentacle" oder Maschinenrätsel wie bei Safecracker (seit diesem Spiel beherrsche ich die Umrechung zum Beispiel von Celsius in Fahrenheit im Schlaf).

[Crow]

Doch, ich würde auch sagen, die Adventures damals waren im Schnitt schwerer oder anspruchsvoller. Heute muss man sich doch oft gefühlt einfach nur durchklicken. Und Geduld war noch eine Tugend die man nicht mal einfach im Internet abgeben konnte. *g* Unbedingt länger waren sicher nicht alle, aber einige schon, wenn man sich z.B: MI 2 oder Indy 4 anschaut.

Für The Dig habe ich übrigens fast 14 Stunden auf dem Tacho bei ScummVM. Aber ich habe mich auch oft vom Weg abbringen lassen und jeden Quatsch ausprobiert, denke ich. Oder hat z.B. noch jemand mal versucht, mit Boston und Maggie mal kurz ne Runde Schwimmen zu gehen?

[Sven]

Also mir kommen die neuen länger vor.
Bei den LA-Advantures weiss ich aber was ich tun muss. Aber auch als ich Indy 4 und MI 2 zum ersten Mal gespielt habe kam mir das nicht lange vor.Auch, wenn ich Indy 4 die ganze Nacht spielen musste, weil ich nicht speichern konnte und ich so im U-Boot der Crew in die Hände gefallen bin.

[westernstar]

Für The Dig habe ich übrigens fast 14 Stunden auf dem Tacho bei ScummVM. Aber ich habe mich auch oft vom Weg abbringen lassen und jeden Quatsch ausprobiert, denke ich. Oder hat z.B. noch jemand mal versucht, mit Boston und Maggie mal kurz ne Runde Schwimmen zu gehen?

Ich glaub, das hab ich sogar versucht.

Es stimmt schon, dass viele Spiele heute sehr einfach sind, aber mit denen würd ich das auch nicht vergleichen, bei Deponia konnte ich mich z.B nicht einfach durcklicken, es ging aber trotzdem ohne Lösung (hab mir abgewöhnt in Lösungen zu schauen und das klappt ziemlich gut). Gebraucht habe ich dafür ähnlich lange wie für The Dig.

Das Sackgassen und die Möglichkeit zu sterben auch Zeit gekostet haben stimmt natürlich, darüber hatte ich jetzt nicht nachgedacht.

[realchris]

Also mir kommen die neuen länger vor.
Bei den LA-Advantures weiss ich aber was ich tun muss. Aber auch als ich Indy 4 und MI 2 zum ersten Mal gespielt habe kam mir das nicht lange vor.Auch, wenn ich Indy 4 die ganze Nacht spielen musste, weil ich nicht speichern konnte und ich so im U-Boot der Crew in die Hände gefallen bin.

das ist das eben.

als ich monkey island das erste mal gespielt habe, waren das mindestens 20 stunden. das war damals normal. mit der lösung im kopf braucht man eben nur 2 stunden.

[Sven]

Aber ich glaube es waren keine 20 Std beim ersten Mal. Nur eben bei MI 1 braucht das Fechten sehr lange.

[Joey]

Für The Dig habe ich übrigens fast 14 Stunden auf dem Tacho bei ScummVM. Aber ich habe mich auch oft vom Weg abbringen lassen und jeden Quatsch ausprobiert, denke ich. Oder hat z.B. noch jemand mal versucht, mit Boston und Maggie mal kurz ne Runde Schwimmen zu gehen?

Ich glaub, das hab ich sogar versucht.

Ich auch.

Bin ich übrigens die einzige, der es komisch vorkommt, daß Boston mit sämtlichen Klamotten inklusive Schuhen tauchen gegangen ist und danach noch nicht mal naß war?

[Crow]

Nein, ich zumindest hätte es auch für... realistischer, genau, realistischer gehalten, wenn sich beide nass gemacht hätten.

@Sven: Du empfandest tatsächlich MI1 länger als MI2 oder Indy4? Alleine vom Umfang kann ich mir das schon schwer vorstellen. Aber gut, ich habe die auch noch mit Disketten gespielt, da hat sicher alleine das Wechseln dieser schon eine Stunde beansprucht.